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| Tsunami-Warnung aufs Handy
17/12/2007
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Tübinger Alarmsystem warnte als erstes vor Tsunami
Per SMS informierte die A3M AG über das Seebeben vor den Salomonen-Inseln
Die Tübinger A3M AG hat mit ihrem Tsunami-Alarmsystem für Mobiltelefone als erstes vor dem Tsunami am vergangenen Sonntagabend auf den Salomonen-Inseln gewarnt. Das Erdbeben der Stärke 8,0 im westlichen Teil des Archipels im Südpazifik ereignete sich um 20.40 Uhr UTC. Die erste SMS-Warnung der Tübinger A3M wurde um 20.53 Uhr UTC an die betroffenen Abonnenten versandt. Innerhalb von 20 Minuten ab dem Seebeben, also bis 21.01 Uhr, waren alle Nutzer informiert. Das Pacific Tsunami Center auf Hawaii hingegen vermeldete erst um 20.55 UTC auf seiner Homepage einen Tsunami-Alarm für weite Teile des Südpazifiks.
Ueber das Tsunami-Alarm-System: Das Tsunami-Alarmsystem wurde im Dezember 2004 ins Leben gerufen. Unter dem Eindruck der verheerenden Zerstoerungen nach der Tsunami-Katastrophe im Indischen Ozean entstand bei den beiden deutschen Professoren Eduard Heindl und Wolfram Reiners der Wunsch, moderne Informationstechnologie einzusetzen, um Menschen vor einem aehnlichen Ereignis rechtzeitig warnen zu koennen. Menschenleben und Eigentum sollen so in Zukunft geschuetzt werden koennen. Hierzu muessen viele Systeme zuverlaessig zusammenspielen. Die technischen Details des Tsunami-Alarmsystems sind zum Patent beim Deutschen Patent- und Markenamt angemeldet. Ein internationales Konsortium von A3M Inc., 3MFuture Ltd. und Heindl Internet AG betreibt das Tsunami-Alarmsystem unter Vorsitz von Wolfram Reiners und Eduard Heindl.
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