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China
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Muslime müssen ihr Kulturerbe schützen Die Stimmung der Muslime in der islamischen Welt wird von der gängigen Ansicht getragen,
dass sich die Welt gegen sie gewendet hat und sie unter einem Belagerungszustand stehen.
Auch wenn das zumindest teilweise zutrifft, muss man sich den internen Gefahren stellen.
Einige Muslime sehen im Kulturerbe eine Bedrohung, da es von der reinen islamischen Lehre
abweicht. Es ist eine umstrittene Ansicht, weil das Ausbildungsniveau viele Muslime davon
abhält, sich durch eine fälschliche Auffassung von Gott und seiner Allgegenwart in die Irre
führen zu lassen. Es ist unwahrscheinlich, dass Muslime den Heiligen des Islams und ihren
Schreinen eine von Gott unabhängige oder gleichbedeutende Macht zusprechen. Die
Besuche der Schreine sind v. a. ein Zeichen des Respekts gegenüber dem Propheten, seiner
Familie und seinen Nachfolgern. Sie dienen als Vorbildfunktion für das eigene Leben, um
sich von den Grundregeln des Islams, vom Leben des Propheten und den Heiligen leiten zu
lassen.
Das islamische Kulturerbe mit den Gräbern der Sabhaba (Begleiter des lebenden
Propheten), den Heiligen und historischen Stätten, an denen er sich aufhielt und die Dawa
(Einladung zum Islam) ausrief, sollten bewahrt und wiederbelebt werden, ihr Besuch sollte
gefördert und die Schreine geschützt werden.(2)
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Sharjah
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Islamicher Tourism, für wen? Das erste Erscheinen unserer Zeitschrift fiel mit den Ereignissen des
11. September 2001 zusammen, die in der Folge bis heute mit
verstärkten Ressentiments gegen den Islam und die muslimische
Gemeinschaft als Ganzes verbunden sind. Seitdem wir uns
entschieden haben, eine Zeitschrift unter dem Namen "Islamischer
Tourismus" zu veröffentlichen, werden wir immer wieder mit Fragen
hinsichtlich der Identität und der Zielsetzung der Zeitschrift
konfrontiert.
Diese Fragen wiederholen sich jedes Mal, wenn die internationale
Sicherheitslage durch die Hegemonialpolitik der westlichen Mächte
gefährdet wird. Gerade die Politik der Vereinigten Staaten trägt dazu
bei, indem sie bestimmte Staaten und muslimische politische Kräfte
als eine "Achse des Bösen" einstuft und alles dafür tut, sie zu
bekämpfen. Die Situation hat sich dahingehend verschlechtert, dass
der Islam generell mit Terrorismus gleichgesetzt wird.
Dass wir vermehrt hinterfragt werden, hängt mit der Präsenz(6)
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Erkenntnis dank muslimischer Entdeckungen Ziel der Ausstellung ist es, das Bewusstsein
und die Anerkennung für die
wissenschaftlichen Entdeckungen der
Muslime über einer Zeitraum von 1000
Jahren zu schaffen. Das andauernde
Vermächtnis des muslimischen
Erfindungsgeistes und die Lehren
dienen dazu, junge Menschen in der
ganzen Welt zu inspirieren und zu
motivieren. 1001 Erfindungen zeigen
deutlich, wie stark Muslime in der Lage
waren, harmonisch mit Menschen
verschiedener Glaubensrichtungen und
Mentalitäten aus Europa, Asien und Afrika
zusammenzuarbeiten. Mit ihren weit
reichenden Entdeckungen trugen sie auf
vielen Gebieten wie z. B. in der Wissenschaft
und Medizin zum Wohle der Menschheit
bei.
Allgemein bekannt ist, dass der Kaffee
über die arabische in die westliche
Welt gelangte, ebenso die Algebra
und die Geometrie. Kaum jemand
weiß jedoch, dass Ibn Firnas
Abbas eine Flugmaschine erfand,(8)
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Stadt der Schlösser Gärten und Kultur Ist man einmal in Berlin, ist Potsdam nicht weit und auf jeden Fall einen Abstecher wert. Von dem Messegelände der
ITB bis nach Potsdam sind es weniger als 25 Kilometer zu einer der bedeutendsten, interessantesten und schönsten
Städte Ostdeutschlands. Die Landeshauptstadt von Brandenburg ist an den Berliner Nahverkehr angeschlossen.
Im Sommer besuchen viele Touristen Schloss
und Park Sanssouci und das angrenzende
Holländische Viertel. Im Winter liegt die Stadt
mit den Parkanlagen fast vergessen im
Schneemantel. Die einzigartige
Gartenlandschaft aus Parks und Schlössern,
die von Sanssouci bis zur Pfaueninsel in Berlin
reicht, wurde1990 von der UNESCO in die
Liste des Welterbes der Menschheit
aufgenommen. Die Treppe vor dem Schloss ist
im Sommer von Touristen gesäumt und führt
auf 132 Stufen den terrassierten Hang hinauf.
In verglasten Nischen wachsen Trauben,
früher auch Feigen. Im Winter bevölkern
Schlitten fahrende Kinder den Park.(10-12)
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feiert als Leitmesse 40. Jubiläum Zum Jubiläum erreichte die Internationale Tourismus Börse (ITB) vom 08. -
12. März in Berlin einen neuen Ausstellerrekord. An der mit Recht größten
Reisemesse der Welt nahmen dieses Jahr nicht weniger als 183 Länder mit
mehr als 10.856 Ausstellern teil.
Nach fünf Tagen waren es nicht weniger als
160.000 Besucher auf der größten
Reisemesse der Welt. In insgesamt 26 Hallen
konnten sie Informationen über Reisetrends
suchen, an über 1.000 Gewinnspielen
teilnehmen und an vielen Ständen den ein
oder anderen kulinarischen Leckerbissen
ergattern. Auf dem vollständig belegten
Messegelände präsentierten sich Länder,
Regionen, Institutionen und Unternehmen auf
150.000 qm Ausstellungsfläche in mehreren
Ebenen. Daneben fanden vielfältige
Fachveranstaltungen und Kongresse statt. Die
Messe blieb an den ersten drei Tagen den
90.000 Fachbesuchern vorbehalten und
wurde erst am Freitag Mittag für das breite
Publikum geöffnet, was allgemein auf große
Zustimmung traf. Das Fachpublikum konnte
sich hier begegnen, Kontakte finden und
Geschäfte anbahnen und abschließen, bevor
der große Besucherstrom die Hallen füllte.(14-16)
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Zurücklehnen und die Fahrt genießen Der tibetanische Reiseveranstalter Shangrila Tours bietet Touristen ein ganz besonderes Reiseerlebnis: ein Ausflug
im Himalaja mit Allradfahrzeugen. Und einem Blick auf den höchsten Gipfel der Erde.
Die Geländeexpeditionen von Lhasa nach
Kathmandu in Nepal führen entlang des
100-Kilometer langen 'Friendship
Highway' an einem Lager vorbei, das von
den Bergsteigern genutzt wird, um zum
'Everest Base Camp' zu gelangen. Auf
dem Weg dorthin nähert man sich bis auf
wenige Kilometer dem höchsten Berg der
Welt mit 8.848 Metern.
Bevor die englisch sprechenden Führer
inmitten der Gebirgswelt das Lager
aufschlagen können, sind zuvor die
geübten Fahrer gefordert, denn die
Landcruiser müssen sicher über einen
5.220-Meter hohen Pass gesteuert
werden.
Oben angekommen, verbringen die
Reisenden mehrere Stunden im Camp und
genießen aus nur acht Kilometern
Entfernung die einmalige Sicht auf das
Dach der Welt. "Everest is right in front of
you. You’re at the foot of Everest.(18)
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Ausgedehnte Wälder im Herzen Südamerikas Im Herzen Südamerikas grenzt Paraguay auf 3.484 Kilometer Länge an Bolivien, Brasilien und Argentinien. Es
erstreckt sich über 406.752 qm und hat 5,8 Millionen Einwohner.
Der Staat entstand in seiner heutigen
Ausprägung im 16. Jahrhundert, als
spanische Seefahrer auf dort lebende
Indianerstämmen trafen. Von da an
entwickelte sich ein Zusammenleben
zwischen beiden Völkern, aus dem eine
reiche Kultur und zwei Landessprachen
hervorgingen: Das Spanisch der Eroberer
und das Guarani der Eingeborenen.
Paraguay ist heute das einzige
lateinamerikanische Land mit zwei
Amtssprachen.
Die Anwesenheit christlicher Missionare von
1609 bis 1768 stellt einen bedeutenden
Zeitabschnitt für Paraguay dar. Die
Missionare bekehrten viele Indianerdörfer
zum Christentum. Ihren Einfluss kann man
noch heute an den zurückgelassenen Ruinen
im Stil einer Barockart (spanisch-guarani
genannt) in den wichtigen Städten des
Landes wie Trinidad, Jesus, San Cosme, San
Damian und Sankt Rosa erahnen. Auch die
erhaltenen, überschwänglichen Holz- und
Lederarbeiten in verschiedenen Städten des
Landes, das am 14. Mai 1811 seine
Unabhängigkeit erreichte, zeugen davon.(20)
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Fleischfressende Pflanzen und süße Stinkfrüchte DAVAO, Philippinen – "Ist das nicht gefährlich?", war die erste Reaktion, wann immer ich erwähnte, dass ich auf
die Philippinen, in die südliche Region von Mindanao, reisen wollte. Tatsächlich haben dort bewaffnete Gruppen
ihren Hauptstützpunkt.
Die Frage ist angemessen. Schließlich
werden gerade für diese Region immer
wieder Reisewarnungen herausgegeben
und grundsätzlich von nicht absolut
notwendige Reisen abgeraten. Ich war auf
dem Weg nach Davao an der Ostküste von
Mindanao, um am Asiatischen Tourismus
Forum teilzunehmen, an dem sich 10 Länder
beteiligten.
Bis zu meiner Ankunft bekam ich keine
befriedigende Antwort auf die Frage, was
jedoch zur Zeit auf fast alle Reiseziele
zutrifft. Wie sich herausstellte, schien Davao
jedoch ein wenig sicherer zu sein als viele
andere Ziele. Grund dafür ist der
fantasiereiche und umstrittene
Bürgermeister, der eher Wildwest Sheriff als
Politiker zu sein scheint.(22-26)
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Ein Land, ein Kontinent Ich reiste sechs Tage durch
Australien, dem kleinen, isolierten
Kontinent im Südosten der Erde.
Meine Reise brachte mich von
Queensland über New South Wales
im Nordwesten nach Victoria im
äußersten Süden.
Ankunft in Sydney
Es dämmerte als ich aus dem Flughafen
kam und mir ein Taxi rief. Nachdem ich
mein Gepäck im Kofferraum verstaut hatte,
wollte ich vorne rechts neben dem Fahrer
einsteigen und war überrascht, als mich ein
europäischer Tourist aus dem Font
auslachte und der Fahrer mich mit einem
Lächeln empfing: "Möchten Sie das Taxi
anstelle von mir fahren?". In Australien
herrscht wie in England Linksverkehr.
Das kalte Klima Englands schien ebenfalls
von Australien übernommen worden zu
sein. Es war mitten im Juni und es war kalt.
Da Australien auf der südlichen
Hemisphäre liegt, sind die Jahreszeiten
vertauscht!
Während der Fahrt erzählte mir der Fahrer,
dass er als Muslime mit einer
Neuseeländerin verheiratet sei und sein
Taxi einem jungen Ägypter gehöre. Ein
Beispiel dafür, dass das Leben in
Australien für Einheimische wie
Immigranten angenehm und
gleichermaßen unkompliziert ist und jeder
seine Religion frei ausüben kann. Direkt
neben Kirchen findet man Moscheen und
Gebetshäuser jüdischer, buddhistischer,
taoistischer, oder hinduistischer
Glaubensrichtungen.(28-30)
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METTS 2006 und darüber hinaus Der zweitägige Reise- und Tourismusgipfel des Mittleren Ostens (METTS) am 26. und 27.
Februar 2006 im King Hussein Bin Talal Convention Center am Toten Meer in Jordanien
war ein voller Erfolg. Über 350 Delegierte aus der ganzen Region waren vertreten.
Führungspersonen aus dem internationalen Privatsektor nahmen ebenso teil wie die
Regierungsdelegationen von Algerien, Bahrain, Ägypten, dem Iran, Jordanien, Katar,
dem Sudan und den VAE. Die METTS bietet eine ideales Forum, um nachhaltige
Entwicklungen in den regionalen Wirtschaften durch Tourismus zu fördern. Das Potential
kann nur genutzt werden, wenn alle Beteiligten sich ihre Verantwortung bewusst werden.
Die METTS ist eine Plattform, auf der die Partnerschaften zwischen Regierungen, lokalen
NGO Verbänden und privatem Sektor geknüpft werden, die für den gemeinsamen Erfolg
essentiell wichtig sind. Aufgrund der Schirmherrschaft von König Abdullah II waren einige
sehr prominente Persönlichkeiten zugegen. Aus Jordanien kamen der Tourismusminister,
seine Exzellenz Munir Nassar und ein Mitglied des Senats, seine Exzellenz Akel Biltaji,
der über starke Wirtschaftskontakte verfügt. Viele weitere jordanische, andere arabische
und westliche Würdenträger nahmen teil, die sich bei dieser Gelegenheit auch über(32)
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Das Dorf der Pharaonen Das Leben der Pharaonen ist immer noch ein interessantes
Mysterium, an dem sich schon viele versucht haben. Einer von
ihnen ist Dr. Hassan Rajab, der die Papyruskunst
wiederentdeckte. Seine große Liebe zum Leben der Pharaonen
führte ihn dazu, das Dorf der Pharaonen auf einer Insel im Nil zu
bauen, die sich etwa fünf Meilen südlich von der Hauptstadt
befindet. An dieser historischen Stelle kommen die Besucher an
einem schwimmenden Theater vorbei, wo etwa 70 Schauspieler
das alte ägyptische Leben (Papyrusherstellung, Bildhauerei,
Hausbau usw.) nachstellen und ein Modell der Grabkammer
Tutenchamuns mit den Schätzen besucht werden kann.
Dr. Abdul-Salam Hassan Rajab hat 10 Museen erbaut, die sich u. a. mit
Medizin, Einbalsamierung, Pyramiden- und Bootsbau , Kunst und Religion
aus dem Altertum beschäftigen. Vier der Museen haben die Zeit von
Kleopatra, der koptischen, islamischen und napoleonischen Epoche zum
Thema. Zwei weitere Museen sind den früheren Präsidenten Abdul-Nassir
und Sadat gewidmet. Bald wird ein Museum für Mohammad Ali und seine
Familie entstehen. Das Dorf ist familienfreundlich.(49)
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China zwischen Qingdao und Peking Von allen Artikeln, die ich während der letzten drei Jahre geschrieben habe, ist dies wohl einer schwierigsten. Es
geht um meine erste Reise nach China. Die Stereotypen der arabischen Massenmedien im Kopf, erwartete ich
unglückliche Menschen, die in Armut in einem unterentwickelten Land leben, das die Menschenrechte missachtet.
Wie weit sich meine Vorurteile von der Realität unterscheiden, wurde mir mehr und mehr während meines 15-
tägigen Aufenthalts bewusst.
In der Nacht zum 15. Juni landete ich mit
Verspätung auf dem internationalen
Flughafen von Peking. Aufgrund des
schlechten Wetters hatte sich mein Abflug in
Hong Kong verzögert, jetzt hatte ich meinen
Anschluss nach Qingdao verpasst und mir
stand nach der langen Reise aus Jordanien
eine Nacht im Flughafenhotel bevor. Zu
meiner Überraschung gab es ein Halal
Restaurant mit reichhaltiger Auswahl.
Die Küstenstadt Qingdao
Am nächsten Morgen war ich auf dem Weg
nach Qingdao. Das Auschecken verlief
problemlos und ich nahm ein Taxi zu
meinem Hotel. Sobald hier der Taxameter
anläuft, hört man die englische Ansage:
Willkommen in meinem Taxi, bitte teilen Sie
mir ihr Fahrtziel mit, das Taxi ist unter der
Nummer soundso registriert, in Notfällen
wählen Sie die Nummer soundso".(34-36)
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Westküste der Türkei landeinwärts nach Konya Im Herzen Anatoliens fährt man über weite Strecken durch ländliche, ausgedehnt flache Gebiete. Der Halt im
quirligen Konya, der Heimat der Derwische, stellte eine wohltuende Abwechslung dar.
Neben dem modernen Teil wirkt die Altstadt
wie eine Reise in die Vergangenheit. Mit über
einer halben Million Einwohnern ist die Stadt
für türkische Verhältnisse ganz und gar
untypisch. Viele Frauen sind verschleiert, es
wird kein Alkohol ausgeschenkt und es
herrscht eine gemäßigte Stimmung.
In Konya findet man bewässerte Gärten,
einige schöne Moscheen und das Kloster der
tanzenden Mevlevi-Derwische. Im
persischen Reich war Konya (damals
Iconium) Grenzstadt von Phrygien und
Hauptstadt der von den Seldschuken im 12.
und 13. Jahrhundert errichteten Sultanate
von Rum. Konya zog Künstler und
Philosophen aus aller Herren Länder an.
Einer davon war der persische Mystiker
Rumi, Celaleddin Muhammad Din (1207-
1273). Rumi wurde früh von der islamischen
Mystik beeinflusst. 1244 folgte er den
religiösen Lehren von Shams ad-Din, einem
Derwisch aus Tabriz und widmete sein Leben
der Poesie, um ihm zu huldigen. Als der
jedoch 1247 auf unerklärliche Weise
verschwand, drückte er fortan sein Leid über(38)
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Advert
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Fantastisches Indien Der indische Tourismus ist sehr darauf bedacht, seine Stellung als eine
der schönsten Tourismusdestinationen zu behalten. 2005 konnte man
eine große Zunahme der Touristenzahlen verbuchen. Das spiegelt den
Erfolg der Werbekampagne des indischen Tourismusministeriums
wider, die in Europa, Asien, dem Nahen Osten und Amerika gezeig.
urde. Die Werbekampagne Stellte die zahlreichen Gesichter Indiens
das kulturelle Erbe und die geographische Vielfalt dar: daher der
Wahlspruch des Ministeriums: Fantastisches Indien.
Herr Saskina, der stellvertretende Regionaldirektor der indischen
Tourismusgesellschaft in Dubai, den wir während der EMITT
Ausstellung in Istanbul trafen, erzählte uns von einer neuen Initiative
des Ministeriums, die auf der Website: www.incredibleindia.org
aufgerufen werden kann.(41)
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Authentizität und Moderne im Einklang Am Schnittpunkt zwischen Westen und Osten, genau in der Mitte der Handelsroute zwischen Europa und Asien,
befindet sich Sharjah, ein Zentrum der arabischen Kultur und Hauptstadt von einem der sieben Emirate der VAE.
Günstige Lage, Entdeckergeist und Abenteuerlust machten Sharjah zu einem Tourismuszentrum.
Die Harmonie zwischen Authentizität und Moderne
und die Kombination aus alten Traditionen
und heutigen Entwicklungen
ermöglichten eine fortschrittliche
Stadtentwicklung, die sich zu ihren Wurzeln
bekennt und aus Sharjah eine Oase der Kunst
und Kultur macht.
Vielfalt
Die Hauptsehenswürdigkeit der Stadt ist ihre
bezaubernde natürliche Schönheit, die von
den Ressorts in Khor Fakkan, über das
Vogelschutzgebiet mit Schildkrötenpopulationen
in Kalba, bis zu der
landwirtschaftlich genutzten Dhaid Oase
und der glorreichen islamischen Geschichte
von Dibba al Husn reicht.(42)
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die Braut der Wüste empfängt: Das zweite Wüstentourismusfest Wir flogen von der Großstadt Algier aus in die Wilaya ("Provinz") von Biskra. Nach der Landung wurden wir vom
Wali (dem Gouverneur), seinen Assistenten und den Tourismusverantwortlichen herzlich empfangen. Die
arabischen und ausländischen Gäste (Journalisten und europäische Reiseveranstalter) kamen nach Biskra, um am
zweiten Wüstentourismusfest teilzunehmen, das die Provinz vom 25. bis 28. März 2006 veranstaltete.
Nach dem Empfang mit Musik, bekannten
Liedern und traditionellen Tänzen empfing
mich Sabrina Hriresh Basha,
Tourismusdirektorin der Provinz, besonders
herzlich: "Ich heiße Sie und den Islamischen
Tourismus wieder einmal herzlich
Willkommen in Biskra, der süßen Stadt, der
Braut von al-Ziban", weil ich der erste unter
all den Gästen war, der Biskra schon 2004
besucht und darüber geschrieben hatte.
Biskra die 'süße Stadt'
Die Einwohner der Provinz verwöhnen ihre
Stadt Biskra mit dem Namen Zuckerstadt -
ihre Datteln (Deglet) sind die süßesten in der
Welt und so durchsichtig, dass das Licht
durch sie durchscheint. Deswegen werden
sie auch "Noor" (Licht) genannt.(44-46)
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Tourismus und Landwirtschaft sind unsere Entwicklungsalternativen Seit einem Jahr hat Noureddine Mousa das Amt des algerischen Tourismusministers inne.
Trotz des vollen Terminkalenders war unser Treffen schnell arrangiert. "Wir danken
Ihnen für das Interesse, das Sie am algerischen Tourismus gezeigt haben und für die
verschiedenen Aspekte, die Sie in Ihrer Zeitschrift hervorgehoben haben. Sie verdienen
große Anerkennung, für ihre Arbeit in diesem Gebiet", sagte der Minister am Anfang
unseres Interviews und freute sich, die folgenden Fragen zu beantworten.
Wie ist die Tourismusentwicklung seit der
Unabhängigkeit 1962 verlaufen?
Seit der Unabhängigkeit und bis zum Ende der
60er Jahre war Algerien als souveräner Staat
zunächst mit seiner Reorganisation beschäftigt.
Während der siebziger Jahre war Algerien
progressiv dabei einen Tourismussektor im
Land zu entwickeln. Unser Land ist Europäern
über Reisebüros gut bekannt. Die Mehrheit der
Investitionen kam aus dem öffentlichen Sektor.
Die Hauptentwicklungen für
Tourismusinfrastruktur und Hotelbau bezeugen
diese bemerkenswerte Leistung noch heute. Ab
Mitte der 80er Jahre kamen ökonomische
Probleme auf Algerien zu, die auch
Auswirkungen auf die Tourismusvorhaben
hatten. Ein 'schwarzes Jahrzehnt' folgte, das
dem Ruf unseres Landes als Touristenziel
schadete. Nach der nationalen Versöhnung im
Jahr 1999 wurden Gesetze und wirtschaftliche
Entwicklungsprogramme ausgearbeitet, die
zusammen mit der besonderen
Aufmerksamkeit zur Wiederherstellung unseres
Kulturerbes beitrugen und positive Nebeneffekte
für den Tourismus bewirken konnten.(48)
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Messe 2006 in Kairo Das bedeutendste Treffen der Gesellschaften und Institutionen, die mit
religiösem Tourismus beschäftigt sind, fand in Kairo vom 24. bis 26. März im
alten Luxushotel Mina House Oberoi statt.
Die siebte Veranstaltung über innerarabischem Tourismus und Umrah wurde
von der International Arab Company for the Organization of Exhibitions and
Conventions organisiert.
Mit dem Ziel Erfahrungen auszutauschen, Angebote zu entwickeln und Hadsch
und Umrah Pilgern eine entspannte Reise anbieten zu können, nahmen mehr
als 65 Gesellschaften und Institutionen (aus der Luftfahrt, von Reisebüros,
Hotels und Tourismusdienstleistungsanbietern) zusammen mit Presse und
Medien teil.
Die Messe wurde von Dr. Ahmad Omar Hashim, dem früheren Präsidenten der
Al-Azhar Universität und einer Gruppe von religiösen Industriellen,
Geschäftsleuten und Künstlern eröffnet. Obwohl die Messe ein relativ
spezielles Themengebiet abdeckt, kamen neben den beruflich mit religiösem(50)
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Tourismus und Umrah erstmals in Casablanca Das siebte internationale Treffen des panarabischen Tourismus und der
Umrah fand zwischen 29. und 30. März im Sheraton Casablanca Hotel statt.
Das Ereignis wurde mit der Unterstützung von der "internationalen
Mawaddah Gruppe" und "The Way to Umrah" von der internationalen
arabischen Gesellschaft für die Organisation von Ausstellungen und
Kongressen organisiert. Das Hauptziel der Ausstellung war es, einer
Großzahl von arabischen Tourismusanbietern Gelegenheit zu geben, ihre
Tourismusangebot vorzustellen, den religiösen Tourismus zu fördern und
Erfahrungen auszutauschen, um den panarabischen Tourismus im
Allgemeinen und den religiösen Tourismus im Speziellen wieder zu beleben.
Das Treffen fand erstmals in Casablanca statt und bot arabischen Anbietern
im Tourismussektor aussichtsreiche Möglichkeiten: Reisebüros,
Beförderungsgesellschaften, Hotelketten und andere Institutionen boten
vielfältige Dienstleistungen im religiösen und touristischen Bereich an,
konnten sich bekannt machen und Abschlüsse und Verträge aushandeln.
Den Organisatoren gelang es, etwa 70 arabische Unternehmen als
Teilnehmer zusammenzubringen. Reisebüros und Hotelgesellschaften
waren die Hauptteilnehmer.(31)
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Unendliche Ideen, endlose Inspiration Die MTF ist die Reisemesse für die östliche Mittelmeerregion. Hier
kommt die Reisebranche unter einem Dach zusammen, um
Ausschau nach neuen Angeboten, Lieferanten, Hotels und
Unterkünften, Fluggesellschaften und neu entstehenden
Destinationen zu halten. Die MFT passt gut in das Geschäftsjahr und
bietet Face-to-face Kontakte für sowohl größere als auch kleinere
Unternehmen und Destinationen, um Geschäftsverträge,
abzuschließen, ein Netzwerk aufzubauen und Information zu
sammeln. Sie findet jährlich an drei Tagen statt und wird vom
ägyptischen Tourismusministerium und der Tourismusbehörde
unterstützt. Zu den weiteren Partnern vor Ort zählen der Verband der
ägyptischen Reisebüros (ETAA), der ägyptischer Hotelverband
(EHA) und die ägyptische Tourismusgesellschaft (ETF). Für die
Veranstaltung mit etwa 200 Ausstellern aus 40 Ländern werden über
4000 Besucher aus der Geschäftswelt erwartet.
Die MTF ist damit auf dem Weg zur größten Mittelmeerreisemesse zu
werden. Wenn Sie Teil der erfolgreichsten Reisemesse der Region
werden wollen, können Sie hier wichtige Geschäftskontakte
schließen, nach neuen Destinationen Ausschau halten,(52)
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die Tourismusmesse in Istanbul In seinem Artikel über die Türkei
aus der 20. Ausgabe des
Islamischen Tourismus, betont
Dr. Ala Al-Hamarneh, dass es
nur wenige Städte in der Welt mit
einer so vielschichtigen
historischen und kulturellen
Basis gibt. Das ist auch der
Grund, warum die EMMIT (East-
Mediterranean International
Travel and Tourism Exhibition),
die jetzt eine der Hauptmessen
der Region darstellt, zu Recht in
Istanbul stattfindet.
Die Organisatoren machen
große Fortschritte. Ich hatte
Gelegenheit die Direktorin der
EMITT, Frau Hajer Iken,
mehrmals treffen zu können. Ihre unermüdliche Arbeit trug maßgeblich dazu bei, die
Messe auf internationales Niveau zu heben.
Die diesjährige Messe war bisher die erfolgreichste. Die Zahl der Ausstellungsräume
vergrößerte sich, neue Länder kamen hinzu und die Besucherzahl stieg sowohl
insgesamt, als auch beim Fachpublikum. Der türkische Tourismusminister eröffnete
die Messe und schenkte den meisten Ständen seine Aufmerksamkeit. Wir
interviewten ihn an unserem Stand und stellten ihm einige Ausgaben unserer
Zeitschrift mit Artikeln über die Türkei vor.
Eine besondere Erwähnung verdienen die türkischen Fluggesellschaften mit ihrem
Flugplan, der es Millionen von Touristen ermöglicht, die Türkei zu besuchen.(29)
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Nur in Dubai wird Fantasie Wirklich "Wie bitte? Dubai soll
2015 40 Millionen
Gäste haben! Du
machst Witze!" Mein
Kollege schien
überrascht, als ich
ihm erklärte, dass
Dubai gerade dabei
ist, das
Tourismusmekka der
Zukunft zu werden.
Keiner, der in dieser
Stadt Halt macht, die
sich in den letzten
drei Jahrzehnten von
einem Außenposten
in der Wüste zu einer
ultramodernen
Metropole gewandelt
hat, wird jedoch an
der Machbarkeit
zweifeln. Bereits jetzt
bringen mehr als 5
Millionen Gäste pro
Jahr etwa 2
Milliarden Dollar ein.
Die ansteigenden
Gästezahlen könnten
die projizierten 40
Millionen noch
übertreffen. Keine
Nation hat sich in
letzter Zeit so schnell
entwickelt. Flugzeuge und ultramoderne
Verkehrswege haben die Dhows
(traditionelle Handelsschiffe) und
Kamelkarawanen als Transportmittel ersetzt(54-56)
|
Land der Zitadellen und Burgen Der Herrscher des Omans seit den letzten 36 Jahren, seine Majestät Sultan
Qaboos, hat es seit langem zu seinem Ziel gemacht, einen friedlichen und
modernen Staat zu schaffen, der "sein glorreiches Erbe, die wertvollen
Zeugnisse seiner Vergangenheit", nicht vernachlässigt.
Es ist als außergewöhnlicher Erfolg zu
bewerten, dass ein solches Gleichgewicht
durch staatliche Mittel erreicht werden
konnte. Die Förderung hat eine Anzahl von
monumentalen Forts und Schlössern
hervorgebracht, die einen Blick in die
arabische Kultur des 17. und 18.
Jahrhunderts ermöglichen.
Nach 20 Jahren der Sanierung und
Wiederherstellung bieten 22 ausgewählte
Standorte der über 500 vorhandenen Forts
und Schlösser verschiedene Einblicke in die
turbulenten Zeiten im Oman, als eine
lebendige, mächtige und reiche arabische
Kultur am Schnittpunkt von Asien und
Europa blühte.
Jede Burg und jedes Fort verfügt über eine
unverwechselbare Bauweise und
architektonische Merkmale, die den
Besucher körperlich und geistig
herausfordern. Das Nizwa Fort und seine
ungemein beeindruckende Festungsanlage
in der Nachbarschaft prägen das Stadtbild,
das sich dem Besucher nach 1,5 Stunden
Fahrt von der Hauptstadt aus erschließt. Das
kreisförmige Fort (35 Meter hoch und 46
Meter im Durchmesser) wurde ursprünglich
im 17. Jahrhundert gebaut. Die Mauern sind
so dick, dass die Fundamente in gleicher
Tiefe im Boden versenkt werden mussten,(58)
|
Arabische Geschäftsleute im Westen Ein traditionelles arabisches Gewand weht im
Wind, während sein Träger den wartenden
Jet erklimmt, ein Vertrag wird erst nach vielen
Runden starken arabischen Kaffees
unterzeichnet, statt nach einem Mittagessen
mit drei Martinis. Geschäftserfolge im Nahen
Osten folgen anderen Eigenarten, besonders
im Hotel- und Tourismusbereich.
Die traditionelle Bekleidung täuscht. Die neue
Generation der Araber wurde nicht im Zelt
geboren und ist nicht auf dem Rücken von
Kamelen aufgewachsen. Die lange Tradition
raffinierten Feilschens geht häufig mit einer
entsprechenden Ausbildung an elitären
westlichen Wirtschaftsinstituten Hand in
Hand. Gesammelte schlechte Erfahrungen
durch bevormundend oder herablassend
agierende westliche Geschäftspartner,
machen ein gesundes Maß an Misstrauen im
Geschäftsgebaren notwendig.(60)
|
Stadt der Kuppeln und vergoldeten Minarette Fünf Kilometer nördlich des Zentrums von Bagdad liegt Kadhimija. Täglich kommen 150.000 Besucher zu dem
heiligen Ort. Am Freitag und Samstag erreicht ihre Zahl mitunter 500.000, wenn Iraks größte Mausoleen von Imam
Moussa Al-Kadhim und Mohamed Al-Jawad besucht werden.
Der Ort wird an drei Seiten vom Tigris
umgeben und ist für seine schönen Gärten
am Flussufer berühmt. In Kadhimija befinden
sich über 70 historische Stätten mit 14
Gräbern abbasidischer Kalifen, dem Grab
der berühmten Zoubaida, der Frau des
Kalifen Haroun Arrashid und ihres Sohnes
Al-Amin. Eine Kalligraphieschule, eine
Architektur- und Wissenschaftsakademie
unterstützen Iraks reichhaltiges Kulturerbe.
Es ist ein Ort, in dem die verschiedenen
religiösen Lehren friedlich und lebendig
nebeneinander existierten und der sich
durch traditionelle Souks, Iraks größtem
Goldsouk und seine alten Häuser mit
schönen, hölzernen Balkonen auszeichnet.
Stadt und Stadtnamen
von Kadhimija
Historischer Quellen zeugen von einer über
5.000 jährigen Stadtgeschichte des heutigen
Vororts. Ab dem 15. Jahrhundert vor
Christus diente die Stadt während des 577
jährigen Reiches der Kassiden als Ernteund
Viehspeicher.
Der Name Kadhimija kommt vom Imam
Moussa Ben El-Imam Jaafar Al-Sadek,
genannt Kadhim, (gest. 183 n. H. / 799 n.
Chr.), der dort zusammen mit seinem Enkel
Imam Mohamed Ben El-Imam Ali Arrida,
genannt Aljawad (gest. 219 n. H. / 834 n.
Chr.), begraben liegt. Es handelt sich um
den 7. und 9. schiitischen Imam von Al-Bajt
Ahl.(62-74)
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Internationale Nahrungs- und Tourismuskonferenz Die erste internationale Nahrungs- und Tourismuskonferenz fand zwischen
dem 1. und 3. März 2006 im Internationalen Konferenzzentrum von Kairo statt.
Die Konferenz beschäftigte sich über Vorträge in zehn Sitzungen mit beinahe
50 Themen.
Mehrere Empfehlungen wurden ausgesprochen. Die wichtigste Forderung
bezog sich auf das Anheben des Bildungsstandards im Tourismussektor, um
Auszubildenden die notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten für ihr späteres
Berufsleben an die Hand zu geben. Weitere Schwerpunkte waren die
Präsentation von Gerichten, die Forderung nach mehr Sauberkeit, besserer
Qualität und gesünderen Nahrungsmitteln wie auch das Angebot
authentischer Gerichte aus den Heimatländern der Besucher.(76)
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Algeria
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Syria
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