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Phoenix aus der Asche Der amerikanische Romanschriftsteller Ernest Hemingway ist für seine Zitate "Ein Mann
kann zerstört werden, aber nicht besiegt werden" und "Ein Mann wird nicht von seinem
Gegner aber von sich besiegt" berühmt. Nichts illustriert sie besser als die heldenhafte
Einstellung des libanesischen Volkes und der Defätismus einiger arabischen Regime.
Die Entschlossenheit einer kleinen Nation, ihr Terrain zu sichern, während sich der
babarische Angriff im Vormarsch befindet, ist ein deutliches Zeichen eines standhaften
Geistes. Eine solche Entschlossenheit muss all jene beschämen, die zu Tode
erschrocken waren, obwohl niemand die Absicht hegte sie anzugreifen!
Der Libanon ist eins der schönsten Länder in der arabischen Welt mit seiner
wunderbaren Landschaft und den angenehmen, wohlgesitteten und gebildeten
Menschen. Es ist eine Tragödie mit ansehen zu müssen, wie die führenden Nationen
der internationalen Gemeinschaft die Zerstörung dieses Landes zulassen.(2)
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Das Projekt: 'Akademie des Islamischen Tourismus' Mit Veröffentlichung dieser Ausgabe feiert
das ITM seinen fünften Geburtstag. Zu den
größten Errungenschaften der Zeitschrift
zählt die Veröffentlichung in mittlerweile
vier Sprachen neben dem Arabischen. Alle
zwei Monate erscheint eine arabischenglische,
arabisch-französische, arabischspanische
und arabisch-deutsche Ausgabe.
Andere Sprachen sind in Planung.
Unsere Website entwickelt sich ständig
weiter. Um die bedeutenden Entwicklungen
in der Welt des Tourismus abzudecken,
enthält sie alle unsere Ausgaben, bietet
einen wöchentlichen Newsletter in fünf
Sprachen an und hält Informationen über
internationale Tourismusmessen bereit.(6)
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Die Stadt der Romantik Heidelberg gilt als eine der schönsten Städte Deutschlands. Das harmonische Ensemble von
Schloss, Altstadt und Fluss am Rande des Odenwalds inspirierte vor allem die Dichter und Maler
der Romantik. Heute fasziniert die einmalige Stadt am Neckar Millionen von Besuchern aus aller
Welt. Nicht zu unrecht, Heidelberg soll in die UNESCO-Welterbeliste aufgenommen werden.
Die Reise vom Frankfurter Flughafen
nach Heidelberg dauert weniger als
einer Stunde, Züge fahren alle 25 Minuten.
Heidelberg ist eine der wenigen deutschen
Städte mit einer weitgehend erhaltenen
barocken Altstadt. Durch die Altstadt führt
mit 1,6 Kilometern eine der längsten
Fußgängerzonen Europas, an der sich auch
die wichtigsten Sehenswürdigkeiten
befinden.(8-12)
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Der Buckingham Palast ist sowohl Dienststelle... Der Buckingham Palast ist sowohl Dienststelle als auch Wohnsitz der Königin. Er ist einer der
wenigen Königspaläste der Welt, die noch genutzt werden.
Von Ende Juli bis September ist der Palast
von dienstlichen Aufgaben befreit. In
dieser Zeit werden die Staatsgemächer der
breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht –
ein mittlerweile alljährliches Ereignis. In früher
Kindheit verfolgte ich den Wachwechsel
aufmerksam und hatte mich seitdem schon
oft gefragt, wie es wohl im Inneren aussieht.
Jetzt war die Zeit gekommen, es
herauszufinden! Mit dem 'Audioguide' im
Ohr konnte ich das Tempo meiner Route
durch den Palast selbst bestimmen und die
Räumlichkeiten auf mich wirken zu lassen.
Einige blieben mir besonders im Gedächtnis.
In der Bildergalerie hängen herausragende
Originale von Künstlern wie Holbein,
Rembrandt und Rubens. Viele waren mir
vertraut, denn sie waren in meiner Kindheit
auf Keksdosen und Puzzlespielen abgebildet.(14)
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Greenwood, Kanadas kleinste Stadt Wenn ein halbes Huhn einen halben Tag braucht, um ein halbes Ei zu legen, wie lang braucht
dann ein Affe mit gebrochenen Bein, um die Kerne aus einer Wassermelone zu treten?
Kennen Sie die Antwort? Die Bewohner von Rock Creek würden es gerne wissen. Das örtliche
Restaurant – zwei ausgestopfte Bären empfangen den Gast am Eingang – vergibt einen Preis
für die richtige Antwort. Keine Angst, man nimmt es hier nicht so genau!
Rock Creek, das ist ein Supermarkt, ein
Geschenkshop, ein Restaurant und ein
Cafe am Highway. Als nächstes kommt
Greenwood, Kanadas kleinste Stadt mit
weniger als tausend Einwohnern rechts und
links vom Highway. Auf der einen Seite liegt
das Anaconda Cafe auf der anderen das
Boundary Creek-Motel.
Geht man durch die Stadt, fühlt man sich in
die Zeit um 1900 zurückversetzt, als Gold,
Kupfer und Silber König waren. Greenwood
hatte damals 3.000 Einwohner und war ein
Zentrum für die Bergarbeiter der Region. Die
Erzvorkommen sind ausgebeutet, die
historischen Gebäude noch immer da. Am
Flussufer stehen einige zum Verkauf.
Das örtliche Museum bietet Einblicke in die
reiche Geschichte der Stadt und stellt den
Besuchern einen kostenlosen Internetzugang
zur Verfügung. Das komplett aus
Holz gefertigte Gerichtsgebäude ist das
letzte seiner Art in Britisch Columbia und
nur eines der vielen reizenden Gebäude auf
dem Weg durch die Stadt.(16)
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Die Seele Mexikos Guadalajara, eine der größten Kolonialstädte des Landes und die Hauptstadt des Staates
Jalisco, verkörpert die Seele von Mexiko. Wunderschöne blumenreiche Parkanlagen,
vielfältige kulturelle und historische Sehenswürdigkeiten, gehobene Gastronomie,
mexikanische Folklore und Kunsthandwerk haben die Stadt über die Grenzen des Landes
hinaus bekannt gemacht. Die Beinamen: 'Stadt der Rosen', 'Stadt der Springbrunnen' 'Perle
des Westens' und 'königliche Stadt' spiegeln die vielfältigen Eindrücke von Reisenden,
Schriftstellern und Einwohnern wieder.
Seit Jahrhunderten kommen Reisende
nach Guadalajara um authentische
mexikanische Kultur in Verbindung mit
hohem Komfort zu erleben. Die Stadt mit
ihren zahlreichen historischen Sehenswürdigkeiten
ist schon immer ein
bedeutendes Zentrum der Künste gewesen.
Vor allem die stolzen Bewohner, genannt
Tapatíos, machen mit ihrer herzlichen Art
und Gastfreundschaft die Seele der
quirligen Metropole aus.
Dieses Postkartenimage hat zwar immer
noch seine Berechtigung, hat aber in den
letzten Jahrzehnten durch die Modernisierung
an Attraktivität eingebüßt. Steigendes
Verkehrsaufkommen und wachsende
Luftverschmutzung schadeten dem
Ruf der zweitgrößten Stadtregion des
Landes. In den letzten Jahren wurden große
Anstrengungen unternommen, die
Luftqualität zu verbessern – mit Erfolg, denn
die Abgasbelastung ist heute weit geringer
als vor zwanzig Jahren.(18-20)
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China International Business & Incentive Travel Mart 2006 Vom 11. bis 13. Juli organisierte das Pekinger Tourismusbüro zusammen mit Reed
Exhibitions in China die CBITM 2006. An der Messe in der China World Exhibition Hall
nahmen 190 Aussteller aus 30 Ländern teil, darunter auch die Gesellschaften zur
Tourismusförderung von Malaysia und Holland.
Über 3500 registrierte Fachbesucher
nutzten die Ausstellungsfläche von rund
4300 Quadratmetern für ihre Geschäfte.
Wie der Name schon sagt, konzentriert sich
die Ausstellung v. a. auf Geschäftsreisen
und Incentives.
Im Unterschied zu anderen Tourismusmessen
ist die CBITM eine reine Fachmesse.
In der Halle war es auch für eine
solche Messe ungewöhnlich ruhig, fast wie
bei einem gewöhnlichen Geschäftsmeeting.(22)
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Beijing International Tourism Exhibition Jedes Jahr finden mehr als zehn
internationale Tourismusmessen in
Peking statt, die vom Vereinigten Königreich
von England, Singapur und Russland
veranstaltet werden. Jede behauptet, dass
sie die größte und beste ist. Es ist wahr, dass
China ein riesiger Tourismusmarkt ist, aber
die meisten Messen entsprechen noch nicht
dem internationalen Anforderungen und
Erwartungen, die an eine Metropole wie
Peking gestellt werden.
Die Aussteller und Länder, die sich in China
repräsentieren, teilen sich auf die einzelnen
Messen auf. Für Ministerien,
Fremdenverkehrsämter und sonstige
internationale Teilnehmer, die sich für den
chinesischen Markt interessierten, ist es
schwer möglich überall dabei zu sein.(59)
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Die gesegneten Inseln Es kommt nicht oft vor, dass man im Urlaub in einem Gebiet macht, ohne es zu wissen. Das
passierte mir, als ich zwei Inselgruppen vor der nordafrikanischen Küste besuchte: Madeira,
ein Teil von Portugal und die Kanaren, ein Teil von Spanien.
Beide sind die zentralen Inseln von zwei
der vier Inselketten im Atlantischen
Ozean, die wie ich zu Hause feststellen
musste Makaronesien (griech.: gesegnete/
glückliche Inseln) genannt werden. Die
ungewöhnliche fast mystische Bezeichnung
findet sich in Wikipedia, dem größten
Onlinelexikon der Welt, gleich vor
Makaroni. Sie hat ihren Ursprung in der
Pfanzen- und Vegetationsgeographie.
Nicht mit der Inselgruppe Mikronesien im
Pazifik zu verwechseln, zählen zu Makaronesien
die Azoren (Portugal), Madeira
(Portugal), die Kanaren (Spanien) und Kap
Verde, eine eigenständige Republik. Die
Inseln sind allesamt vulkanischen
Ursprungs, haben geschichtlich aber nur
wenig miteinander gemein. Die Azoren liegen weit vor Portugal, fast schon in der
Mitte des Atlantiks, Madeira und die
Kanaren vergleichsweise nah an der Küste
Marokkos und Kap Verde weit im Süden
westlich von Senegal.
Selbst viele der Einheimischen auf den Inseln
wissen vermutlich nicht, dass sie in
Makaronesien leben.(24-28)
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Das Großereignis in der Steiermark An den Welt Tourismuspielen (WTS) vom 21. bis 24. Juni in der Dachstein-Tauern Region
nahmen mehrere Hundert Touristiker und Reisejournalisten aus 41 Nationen auf Einladung
der Österreich Werbung teil. Sie konnten sich an vier Tagen von den Vorzügen der Region
überzeugen und im sportlichen Wettstreit gegeneinander antreten.
Die WTS wurden erstmals 1996 von der
Österreich Werbung ins Leben gerufen und
finden alle zwei Jahre in einer anderen
Region statt. Die Spiele sollen das Interesse
für das Alpenland wecken und den
Tourismus fördern. Australien, Brasilien,
Kanada, Kroatien, Japan, der Oman,
Neuseeland, Singapur, Tschechien und die
Ukraine – die Teilnehmer kamen aus aller
Welt. Dr. Peter Führlinger ist bei der
Österreich Werbung für den arabischen
Raum zuständig. Seinem Engagement
ist es zu verdanken, dass trotz
Fußballweltmeisterschaft viele arabische
Gäste der Einladung folgten.(30-32)
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öffnet sich den Strand- und Badeurlaubern aus Europa Marokko verfolgt ehrgeizige Ziele. Bis 2010 sollen pro Jahr 10 Millionen Touristen kommen.
Im nunmehr fünften Jahr der Zehnjahresplanung sind es bereits 5,9 Millionen Gäste.
Das Projekt Vision 2010 sieht die
touristische Erschließung von 3.500 Kilometern
der Mittelmeer- und Atlantikküste vor.
Nur ein Bruchteil dieses Küstenstreifens ist
bislang entwickelt. „Für die vielen Touristen,
die die Nähe zum Meer suchen zu wenig“,
erklärt, der marokkanische Tourismusdirektor
Rachid Maaninou.
"Wir haben 3.500 Kilometer Badestrand
und nutzen nur sechs Kilometer in Agadir",
so Maaninou. Das Land will die Anzahl
seiner Hotelbetten verdreifachen. Bis zum
Jahr 2010 sollen an der ganzen Küste
verteilt in insgesamt sechs Beach Ressorts
230.000 neue Betten entstehen.(34)
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Die historischen Aramäerstädte Syriens Saidnaya ist nur knapp eine Stunde von Damaskus entfernt. Die alte aramäische Stadt in den
Ausläufern des majestätischen Anti-Libanon Gebirges ist für ihre frühchristlichen Stätten und
Klöster berühmt. Ihre Bewohner gehören der syriakischen Minderheit an, die als Nachfahren
der Aramäer dem jungen syrischen Staat seinen Namen gaben.
I m Gebiet des so genannten
„Fruchtbaren Halbmonds“,
das Palästina, Syrien, den
Libanon und Teile Jordaniens,
des Iraks und der Türkei umfasst,
befanden sich einst zahlreiche
wohlhabende aramäische
Stadtstaaten. Die alten Griechen
waren vermutlich die ersten, die
den Aramäern den Namen
Syriaker gaben. Unter der
Bezeichnung „Aram“ werden
die Aramäer erstmals um 2300
v. Chr. in historischen Quellen
erwähnt. Viele der alten
aramäischen Stämme, wie z. B.
die Kaaniter in Palästina, die Palmyrer in
Syrien, die Nabatäer in Jordanien und die
Chaldäer im Irak entwickelten sich zu
eigenständigen Volksgruppen. So wurde im
Gebiet zwischen der östlichen
Mittelmeerküste und Mesopotanien,
Aramäisch in verschiedenen Dialekten über
Jahrtausende gesprochen. Die aramäische
Sprache ist die Muttersprache von Jesus
Christus, in der die Bibel ursprünglich
niedergeschrieben wurde. Noch heute ist die
Sprache in Saidnaya und Maalula präsent.(36-38)
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Andacht im Zeichen der Solidarität Der Monat Ramadan hat in Tunesien, wo das Leben noch von Bräuchen und Traditionen
bestimmt wird, seine ganz besondere Ausprägung. Die Familien dekorieren ihre Häuser
und die Moscheen und Minarette werden neu gestrichen und nachts angestrahlt.
Während des Ramadan wächst die
Zahl der Moscheebesucher
beträchtlich an. Tausende beten
regelmäßig die 'Asr' (Nachmittagsgebete)
und nehmen an den 'Dikr' (religiösen
Gebetskreisen) teil, die täglich nach den
Gebeten des 'Asr' und 'Maghreb'
(Sonnenuntergang) in den Moscheen
stattfinden. Selbst die 'Tarawih' und die
'Isha'-Gebete (Abendgebete) werden den
Tunesiern im Ramadan gewissermaßen zur
Pflicht. Sie werden oft gemeinsam
gebetet, um den Familienverband zu
stärken. Die Moscheen sind häufig
überfüllt, so dass Männer und Frauen auf
den Plätzen und Straßen vor den
Moscheen beten, was ich selbst in
mehreren Moscheen in Tunis und v. a. an
der berühmten Zaytouna-Moschee im
Stadtzentrum beobachten konnte.(40-42)
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Ein vernachlässigter Touristenschatz Archäologische und historische Stätten in den Kurdengebieten von Syrien, dem Iran und der
Türkei warten darauf entdeckt zu werden.
Die Kurden glauben von sich das älteste
Volk im Nahen Osten zu sein. Die
Gegend um das Dorf Jarmo, in dem
jungsteinzeitliche Funde die Anfänge von
Ackerbau und Viehzucht auf 6.000 v. Chr.
belegen, gibt ihnen allen Grund dazu.
Es wird angenommen das Arbil, die Hauptstadt
des irakischen Kurdistans, zu den
ältesten ununterbrochen besiedelten
Gebiete der Welt gehört. Die Stadt beheimatet
heute eine Million Menschen und
verfügt über viele Touristenattraktionen. An
einem wichtigen Handelsweg gelegen,
wurde Arbil von den großen Reichen der
Antike kontrolliert, darunter die Assyrer,
Perser und Alexander der Große. Heute
überragt die alte Zitadelle das rege Treiben
des modernen Alltags.
Kanan Mufti, Direktor über die Altertümer
der westlichen Kurdengebiete hat eine
Vision. Er sieht in der Zitadelle eine Touristenattraktion
und eine Enklave für das
Kunsthandwerk. Sein Traum scheint sich zu
erfüllen, einige der kunstvollen Gebäude
wurden bereits für Filmaufnahmen lokaler
Produzenten genutzt.(44)
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Ausbildung, Business und Tourismus Immer mehr arabische Jugendliche streben nach erstklassigen Hochschulausbildungen
sowohl vor Ort als auch im gesamten arabischen Raum. Die Nachfrage ist immens groß, weil
die Bevölkerung jung und hoch motiviert ist und gleichzeitig die Einreise- und
Studienmöglichkeiten in Europa und Nordamerika durch die politische Situation immer
stärker eingeschränkt werden. Experten schätzen, dass die Zahl der arabischen Studenten an
nordamerikanischen Universitäten in den letzten fünf Jahren um mehr als die Hälfte
zurückgegangen ist.
Viele der arabischen Universitäten
genießen seit jeher ein großes
internationales Ansehen und üben eine
starke Anziehung auf afrikanische und
asiatische Studenten aus. Die
Universitäten in Kairo, in Beirut und in
Damaskus bieten seit dem zweiten
Weltkrieg auch Ausbildungsprogramme
für Araber und Nicht-Araber an. Für
internationale Studenten sind die
amerikanischen Privatuniversitäten in
Kairo (AUC) und in Beirut (AUB) und die
Al-Azhar Universität in Kairo, die älteste
Universität in der arabischen Welt, schon
immer attraktive Studienorte gewesen —
gerade im Bezug auf Islamwissenschaften,
Arabistik und Orientalistik.(46-48)
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Als Palast und Festung beeindruckend Al Ukhaider, eine der stattlichsten Festungen in der Islamischen Welt, birgt viele Geheimnisse
in sich und gibt Forschern bis heute viele Rätsel auf. Wer der Erbauer war und wann sie, aus
welchem Grund errichtet wurde, ist ebenso ungeklärt wie die Frage, ob ihr Ursprung
islamisch oder sassanidisch ist.
Vieles bleibt dem Besucher rätselhaft:
Handelte es sich um einen Palast oder
eine Festung, wurde sie in einem Stück oder
in mehreren Abschnitten erbaut? Wofür
dienten die unterirdischen Kanäle und
Gänge? Wer meißelte die Worte in geheimnisvoller
Sprache in die Mauern ein?
Lage
Die Anlage befindet sich im Westen des
Iraks. Etwa 150 Kilometer von Bagdad
entfernt, ist sie eine der schönsten Festungen
in der muslimischen Welt. Um sie zu
erreichen fährt man von Kerbala aus noch
50 Kilometer entlang der Straße in Richtung
Ain Tamr in die Syrische Wüste. Dort wo
auch der berühmte persische Dichter, Farid
od-Din Mohammed Attar, seine Spuren
hinterließ, sich die Kirche von Al Uqaysar
und der Palast des Samson befindet.(50-52)
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Ein verzauberndes Bauwerk "Dar El Hajar" ist ein stolzes historisches Bauwerk im Herzen von Wadi Dhahr, etwa 14
Kilometer bzw. eine halbe Stunde von Sana'a entfernt. Blick man von der Hauptstadt nach
Nordwesten, wird man fast unweigerlich von einem Bauwerk gefangen genommen, dessen
viele exotischen Elemente den Besucher in seinen Bann ziehen.
Die Festung liegt in felsigem Gebirge
und spielte in Politik und Geschichte
des Landes fast durchgehend eine wichtige
Rolle. Die exponierte Lage auf dem blanken
Felsen stößt auf weltweite Bewunderung
und verdeutlicht die Genialität seiner
jemenitischen Erbauer.
Der Name, "Dhar" ist gleichbedeutend mit
Festung und leitet sich vom Granitgestein her,
auf dem sie errichtet wurde. Obwohl sich
niemand daran stört, gibt es viele verschiedene
Versionen zur Entstehung der Festung. Einige
behaupten, dass sie auf vor-islamischer
Ursprünge zurückgeht Andere glauben, dass
sie während der Herrschaft der Osmanen über
den Jemen entstand oder datieren sie auf das
11. Jahrhundert nach Hidschra.(54)
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Eine Revolution am Rotem Meer in Ägypten Die ägyptischen Küstenstreifen am Roten Meer haben in den letzten 30 bis 40 Jahren einen
gewaltigen Veränderungsprozess durchlebt. Ausgehend von einzelnen lokalen Orten hat sich
der Massentourismus mit all seinen negativen Begleiterscheinungen wie eine Flutwelle über
die ganze Küste ausgebreitet. Dem bislang vorherrschenden Pauschaltourismus werden im
Rahmen dieses Artikels exemplarisch Alternativen oder Ergänzungen gegenübergestellt.
Gegenvorschläge, die dem Besucher mehr von Ägypten zeigen und auch die Bewohner der
schönen aber fragilen Küstenregion stärker am Devisenfluss beteiligen.
Wie so oft, ebnete der
Individualtourismus dem
Massentourismus den Weg. In Ägypten
waren es die Tauchfans aus England und
Kontinentaleuropa, die das phantastische
Unterwasserleben und die attraktiven Küsten
entdeckten. Einige der Rucksacktouristen
blieben, besiedelten die Strände, bauten
Hütten, eröffneten Tauchschulen und vereinfachten
mit der nachkommenden, weniger
abenteuerlustigen zweiten Touristengeneration
den Zugang zur Region. Bald wurde der
Tourismus als Devisenquelle erkannt. Mit
politischen Veränderungen und einem
Marketing, das auf Badeurlauber
ausgerichtet wurde, sind auch die
Pauschaltouristen gekommen.(56-60)
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Ein Besuch im Imam Al Hussein Ibn Ali Mausoleum RELIGIÖSER
TOURISMUS
Al Hussein Ibn Ali wurde in Medina am 5. Sha'ban im Jahr 4 n. H. (nach Hidschra) geboren.
Er ist der Sohn von Imam Ali und Fatema Al-Zahra, die Tochter des Propheten Mohammed
und hatte bemerkenswerte Ähnlichkeit zu seinem Großvater, dem Propheten. Imam Al
Hussein verfügte über großes Wissen widmete sich ausgiebig dem Fasten, Beten und der
Gabe von Almosen.
Zusammen mit seinem zwei Jahre älteren
Bruder Al Hassan nahm Imam Al
Hussein an der Eroberung von Nordafrika,
Tabaristan und Konstantinopel, sowie an
den Eroberungskriegen von Jamal, Saffin
und Khawarej teil. Er lehnte es ab Yazid Ben
Mua'awia Ben Abi Soufian die Treue zu
schwören und lehnte sich gegen viele
Regeln auf, die nicht im Einklang mit
islamischen Prinzipien standen. Er starb als
Märtyrer im Kampf von Kerbala am 10.
Muharram des Jahres 61 n. H., dem Tag der
'Ashoura' (der Zehnte). Sein Körper war
stark verunstaltet, so dass nur sein Kopf mit
seiner Familie und den Familien seiner
Anhänger nach Damaskus gebracht wurde.
Es gibt mehrere Überlieferungen über das
Schicksal von dem Haupt von Al Hussein.
Einige besagen,(62-68)
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Wer sind die besten firmen in der Tourismusbranche? Bei der glitzernden Verleihung der British Travel Awards 2006 am 9. November in London
wird enthüllt, wen die Reise- und Tourimusbranche und die britische Öffentlichkeit 2006 als
beste Reiseunternehmen des Vereinigten Königreichs gewählt haben. Das Ereignis, bei dem
zweitausend Fachleute erwartet werden, verspricht das Highlight des Jahres in der
Tourismusbranche zu werden.
Die Macher des British Travel Awards
2006, Jonathan Hitchens und Lorraine
Barnes Burton, haben seit 20 Jahren
Erfahrung im Reise- und Eventmanagement.
Mit dem Input ausgewählter Reise- und
Tourismuspartner verfolgen Sie das Ziel, die
Meinung der Branche und Öffentlichkeit
genau widerzuspiegeln. Primus unter den
Partnern ist Reed Travel Exhibitions. Das
Unternehmen nutzt die Awards als das
abschließende Ereignis seiner führenden
Leitmesse, dem World Travel Market.(11)
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Kommen Sie mit ihren Familien in die schönen... ITM will helfen, den Tourismus im Libanon wiederzubeleben, so dass wir alle wieder an der
Gastfreundschaft und Herzlichkeit der Libanesen teilhaben können.
Lassen Sie den Libanon wieder das Juwel in der Krone des Arabischen Tourismus werden
Libanon, oh Libanon, Du hast unsere
Ohren, unsere Augen und unsere
Herzen verzaubert. Authentisches Land der
Araber, der Kunst, der freien Presse, der
Berge und des Tourismus.
Verflucht seinen die Angreifer, die uns in die
Zeit des Krieges, der Verzweiflung, Zerstörung
und des Blutvergießens von Unschuldigen
zurückwerfen. Gestern erst hatte sich der
Libanon von seinen Wunden erholt, hatte
seine Eleganz und Pracht wiedererlangt.
Wieder einmal war es zum Zentrum für
Wirtschaft, Politik, Kunst, Medien und den
Tourismus geworden. Bewunderer kamen aus
allen Ecken der Welt.(72-74)
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Jordaniens internationale Tourismusmesse Zwischen 10. - 13. Juli veranstaltete die jordanische Golden Bridge-Group, die Jordan International Tourism Exhibition in der Hauptstadt Amman. Länder mit besonderem Interesse am jordanischen Tourismus wie auch das Islamic Tourism Magazin nahmen mit verschiedenen Ständen daran teil. Der Tourismusminister, Herr Mounir Nassar, eröffnet die Ausstellung und stattete den Ständen einen Besuch ab. Am Islamic Tourism Stand wurde ihm mit großem Interesse eine Präsentation über die Website des Magazins vorgeführt. Der Ausstellungsleiter erklärte, dass eine Vielzahl von Ländern bereits für die Teilnahme an der JOITEX 2007,(76)
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