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Advert

Madi Travel Market

Anmerkungen der Redaktion

Schöne, vereinte Welt

Sommer ist immer etwas Besonderes. Speziell dieser Sommer mit der Fußball WM in Deutschland. Das Medieninteresse ist weit weniger von den schrecklichen Ereignissen in der Welt geprägt. Bleiben wir beim Fußball, ein unverfängliches Thema mit Idealen. Auch unsere Zeitschrift und Website kann mit guten Neuigkeiten aufwarten. Mit der WM werden ehrenhafte Ziele verfolgt. Sie eint die Nationen der Welt. Die einzelnen Teams der verschiedenen Länder und Kontinente treten im fairen sportlichen Wettbewerb gegeneinander an, um den Titel zu holen. Damit ist auch die Teilnahme an der Seite der anderen Nationen verbunden. Man spürt das Vertrauen in die Einheit der Völker und die Freude, wenn das Können zur Schau gestellt wird. In die Einheit werden die Zuschauer und das Fernsehpublikum auf dem ganzen Erdball miteinbezogen. Es zeigt sich eine Vielfalt der Technik, der Kultur und des Benehmens, nicht nur bei den Spielern, auch unter den Fans.(2)

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Al-Aqariya - www.aqariya.tv

In dieser Ausgabe

Islamische Tourismusaussichten

Tourismuskultur im Lehrplan

Heutzutage müssen sich unsere Kinder ab dem Kindergarten bis weit über das Studentenleben hinaus, ja im Prinzip ein Leben lang mit den unterschiedlichsten Lerninhalten und Fächern auseinandersetzen. Die Kultur eines jeden Landes wird von den Fähigkeiten seiner Bürger bestimmt. Die Frage, warum sich nicht auch Schulen und Unterrichtsfächer dem Thema der Tourismuskultur widmen, um die Persönlichkeit zu entwickeln, erscheint berechtigt. Derartige Bildungsinhalte könnten in der Grundschule ansetzen und bis in die wissenschaftliche Ebene fortgeführt werden. Welche Länder haben den Tourismus in ihr Bildungssystem integriert? Sind die Inhalte dort Bestandteil der allgemeinen Ausbildung oder nur auf bestimmte Institutionen und Ebenen beschränkt? Die Wissenschaft sollte die Ansätze in den einzelnen Ländern vergleichen. Warum 'Tourismuskultur'? Warum ist eine Tourismuskultur für ein Land, eine Gesellschaft und deren Individuen notwendig? Es ergeben sich mehrere Antwortmöglichkeiten:(6)

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MTC - Travel & Entertainment Channel

Andalusisch arabische Spuren in Spanien

Die Türme und Dörfer bei Madrid

Weltkongress über 'sozialen Tourismus'

Aufruf für eine Politik hinzu Entwicklung und Solidarität

Nach Neapel/Italien, Mexiko und Blankenberge/Belgien fand der Weltkongress über sozialen Tourismus zum ersten mal in diesem Jahr am 10. Mai in Aubagne/Südfrankreich statt. Im Beisein von 300 Abgeordneten aus mehr als 30 Ländern wurde die Notwendigkeit nach dem Schutz von Kultur und Natur und eine gerechtere Einkommensverteilung gefordert, so dass Tourismus wirklich zu Entwicklung und Solidarität eines Landes beitragen kann. Der bedeutende Kongress wird vom International Bureau of Social Tourism (BITS) jährlich zweimal veranstaltet und bietet ein Forum zur Umsetzung von sozialen Entwicklungen im Tourismusgeschäft. Aubagne stand unter dem Titel 'In Richtung einer Entwicklung von Tourismus und Solidarität'. Es ist in drei Themenbereiche untergliedert: Der erste bezieht sich mit der Forderung, dass jeder die Möglichkeit und den Zugang zu Urlaubsreisen haben sollte, auf die Solidarität. Die Aufgabe muss zwischen den Generationen gelöst werden, damit nicht nur die arbeitenden Bevölkerungsschichten profitieren, sondern auch Rentner, Jugendliche, Menschen mit Behinderung und Familien miteinbezogen werden.(12)

Die kanadischen Prärien

Wild West Romantik und Dinosaurier

Drumheller liegt im Herzen Albertas, Kanadas reichster Provinz, die dem Touristen mehr als 50 Attraktionen auf einem 100 Quadratkilometer großem Gebiet bietet. Darunter mysteriöse Sandsteinformationen, älter als die Pyramiden von Ägypten, die weltweit höchste Brückendichte laut dem Guinness Buch der Weltrekorde, die Wildweststädte von Wayne und Rowley, die die Vergangenheit lebendig werden lassen und natürlich Unmengen an Dinosauriern. Drumheller ist die Hauptstadt für Dinosaurier. Die schmelzenden Gletscher gaben ein Tal frei, in dem sich unzählige Fossilien aus Urzeiten befanden, durch die Eisdecke bestens geschützt vor Wind und Wetter. Das Drumheller Besucher Zentrum lässt keinen Platz für wilde Fantasien über die Tiere aus der Urzeit. Schon von weitem macht es mit einem 26 meterhohen Tyrannosaurus Rex (etwa viermal so groß wie das Original zu Lebzeiten) auf sich aufmerksam. Mehr oder weniger originalgetreue Nachbildungen der Kreaturen, die die Erde vor 64 Millionen Jahren hier bevölkerten, findet man in Drumheller heute fast an jeder Straßenecke und jedem Supermarkt.(14-16)

Das wahre Gold des Sinai

Der kleine Küstenort Dahab liegt nur etwa 100 km nördlich vom weltbekannten Reiseziel Sharm el Sheikh am Golf von Akaba. Dahab, auf arabisch 'Gold', galt in den 1990ern unter Rucksacktouristen als Geheimtipp. Es gibt verschieden Erklärungsansätze für den Ursprung des Namens. Möglicherweise geht er auf die Lage zurück und verweist auf in der Flussebene angesammeltes Gold, das von den Wüstenbergen heraus gewaschen wurde. Ebenso könnte auch die Farbe des Sandes im Süden der Stadt oder der geschichtliche Hintergrund durch den Goldhandel der Nabatäer im alten Hafen den Ausschlag für die Namensgebung gegeben haben. Gastfreundschaft und Lebensstil der Beduinen Das kleine Beduinendorf lebte traditionell nur von Fischerei und Viehhaltung. Ursprünglich stammen die Beduinen im Sinai von der arabischen Halbinsel und sind mit den Beduinen des südlichen Palästinas, Südjordaniens und des Nordens von Saudi- Arabien verwandt. Die berühmtesten Stämme im Südsinai sind die Gebelija aus dem Gebiet des Katharinenklosters, die Tarabin aus der Nuweiba Region und die Gararsha aus Dahab und den Oasen von Firan und Ein Khudra.(18-20)

Darjeeling

Die Königin des Himalajas

Der Kamin knistert, ich habe eine Wärmflasche im Bett und gerade beide Decken bis zum Kinn hochgezogen. Oh! Ganz vergessen nachzusehen, ob die Fenster verschlossen sind, damit keine wilden Affen herein kommen. Sie sind bekannt dafür, unter die Decken zu schlüpfen und es sich neben den Menschen gemütlich zu machen, sagt man. Morgen früh gegen 10 Uhr werde ich ein TShirt tragen, ein paar Sandalen anziehen und mich mit reichlich Sonnenschutz eincremen. Nein, das ist kein Tagtraum, keine wilde Halluzination. Das ist einfach Indien, und Indien ist nie einfach. Ich bin in Darjeeling, der Königin des Himalayas im Nordosten Indiens. An klaren Tagen hat man ein ausgezeichnetes Panorama und kann das ganze Hochgebirge sehen. Außerhalb der Stadt an dem so genannten Tigerhügel, kann man die Spitze des Mount Everest im benachbarten Nepal erkennen. Der Gipfel scheint mehr Teil des Himmels zu sein als des Himalajas. Auf über 2.500 Metern über Normalnull kühlt es in Darjeeling nachts so ab, dass Wärmflaschen zur Standardausstattung gehören.(22-26)

Singapur

'Stadtoase' mit ausgedehnten Parkanlagen

Singapur ist für viele nur ein Zwischenstopp auf dem Weg nach Australien oder Asien, doch die Stadt hat weit mehr zu bieten, als man vermutet. Meine Eindrücke sind von üppigen Parklandschaften, penibler Sauberkeit, preisgünstigen Taxis und vor allem von der Freundlichkeit der Menschen geprägt. Singapur ist eine alte Hafenstadt und verdankt ihre Entstehung der strategischen Lage zwischen Ost und West. Die Nachfolger des britischen Kolonialverwalters und Stadtgründers von Singapur, Sir Stamford Raffles, haben den Stadtstaat mit seiner beeindruckenden Skyline zu einem modernen Handels- und Finanzzentrum von globaler Bedeutung ausgebaut. Hinter den schillernden Fassaden agieren vielfältige ethnische Bevölkerungsgruppen. Eine China Town mit den Imbissständen auf den farbenfrohen Straßen, gibt es ebenso wie ein Klein-Indien mit den Sehenswürdigkeiten und Klängen einer lebensfrohen, dynamischen Gemeinschaft. Die wundervollen Moscheen in den malaysischen und arabischen Stadtvierteln zeugen von einer großen Glaubensgemeinschaft frommer Muslime.(28-30)

Der Werbeslogan passt

Brasilien für jeden Touristen

Brasilianer sind für ihre Lebensfreude bekannt. Im aktuellen Werbeslogan heißt es jetzt einfach "Brasilien: Sensationell". Davor warb das Land in aller Welt mit: "Brasilien: Für jeden Touristen" – eine Tatsache. Nach der Entdeckung durch Pedro Alvarez Cabral um 1500 war Brasilien bis 1822 portugiesische Kolonie. Die Hauptstadt wechselte mehrfach. Bis 1763 war es El Salvador, ab 1763 Rio de Janeiro und seit 1960 ist es Brasilia, wobei das Wirtschaftszentrum des Landes nach wie vor in Rio ist. Brasilien ist mit einer Fläche von 8,5 Millionen Quadratkilometern und einer Atlantikküste von 7.310 Kilometern Länge das größte südamerikanische Land. Das Klima ist subtropisch mit Regenperioden im Sommer und mittleren Temperaturen von 21 - 28° C. Mehr als 180 Millionen Einwohner leben in dem riesigen Land. Die Amtssprache ist Portugiesisch, in einigen Teilen wird Deutsch und Italienisch gesprochen, aber auch Englisch, Französisch oder Spanisch werden meist verstanden. Davon abgesehen lebt eine mehrere Millionen große arabische Gemeinschaft in Frieden mit den örtlichen Bevölkerung zusammen. Sie kann ihre Identität und Kultur bewahren und ihre Religion frei ausüben. Brasilien lässt sich in vier Regionen unterteilen: Der Norden ist neben vieler anderer Flüsse hauptsächlich vom Amazonasbecken bestimmt. Der Nordosten hat seit der Entdeckung der Ölvorkommen wirtschaftlich an Bedeutung gewonnen und wächst schnell. Hier lebt gegenwärtig 30% der Gesamtbevölkerung.(32)

Flitterwochen

in Syrien

Meine Frau Suzanne und ich haben beschlossen unsere Hochzeitsreise in unserem Heimatland Syrien zu verbringen und dort die Städte Latakia, Aleppo, Palmyra und Safita zu besuchen. Die Reise hat uns so gut gefallen, dass wir sie allen Hochzeitstouristen weiterempfehlen und gerne unsere schönen Erlebnisse mit den Lesern des Islamischen Tourismus teilen. Ugarit Unsere erste Nacht haben wir in Latakia verbracht, der Perle des Mittelmeers an der wunderschönen syrischen Küste. Die historische Bedeutung des attraktiven Ortes geht weit über seine heutige Funktion als Kultur- und Handelszentrum hinaus. Ugarit ist die Stadt, in der das erste Alphabet entstand. Die Ausgrabungen der antiken Stadt brachten bislang drei Paläste zutage, doch die meisten Zeugnisse der weit entwickelten Zivilisation liegen noch unter der Erdoberfläche verborgen. Eine riesige Stadtmauer umgab die äußerst durchdacht angelegte Stadt mit vielen Haupt- und Nebenstraßen, die nicht selten in sehr schmalen Sackgassen enden.(34-36)

Beirut

meine Art von Stadt

Das reiche, schöne und lebendige Beirut mit seinen liebenswerten und gebildeten Einwohnern musste viele Opfer am Ende des 20. Jahrhunderts bringen und die Tiefen des menschlichen Elends ertragen. 1990, nach dem Ende des Konflikts war die Stadt entlang der Konfessionsgrenzen zerrissen. Langsam findet sie wieder zu alter Hochform. Die kontinuierliche Rekonstruktion des Stadtzentrums hat eine wieder auflebende Kulturszene hervorgebracht, die die betuchte Kundschaft der Sternerestaurants bedient. So wurde das Commodore Hotel als italienisches Restaurant wiedereröffnet (Ja sie liefern jetzt auch Pizza!). Der arabischen Geschäftswelt aus den Nachbarstaaten fehlen die Worte. Auch wenn andere Destinationen ihre Projekte mit immer grandioseren Schlagzeilen preisen, um Touristen anzulocken, verfolgt der Libanon einen anderen Ansatz. Zwar gibt es auch hier ein Überangebot an gut besuchten Fünfsternehotels mit allen erdenklichen Annehmlichkeiten,(38)

Alles über

M.E.A.

11 Millionen im Ausland lebenden Libanesen in das kleine Land gebracht. Das Attentat auf den früheren Premierminister Rafik Hariri am Valentinstag 2005 und die Ermordung berühmter Journalisten wie Gibran Tueni hat die Entwicklung zu einer breiten libanesischen Renaissance vorläufig gestoppt. Auch die Pläne der M.E.A., noch drei Flugzeug zu kaufen, wurden vorläufig auf Eis gelegt. Durch den nationalen Aufstand, der 'Zederbaum Revolution', hat das Land seine Unabhängigkeit nach über 30 Jahren zurück gewonnen, worauf die Libanesen unheimlich stolz sind – ein Ereignis, das die Nation geeint hat. Obwohl freizeitsuchende europäische Touristen noch eine Minderheit bilden, gibt es eindeutige Anzeichen, dass die Beliebtheit des Libanon weiter anwächst.(40)

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The regency palace - www.theregencyhotel.com

Zum Geburtstagsfest des Propheten

in der algerischen Sahara

Ich nahm an den einwöchigen Feierlichkeiten zum Geburtstag Mohameds (PBUH) in der algerischen Wüste teil und ging davon aus, dass es eine gute Idee sei, die Leser auf meine faszinierenden Eindrücke in der besinnlichen und gastfreundschaftlichen Umgebung hinzuweisen. Das Ereignis fand im April 2006 in Adrar und Kerzaz in der algerischen Sahara, etwa 1500 km südwestlich von Algier statt. Es wird dort alljährlich vom 12. bis zum 19. des dritten islamischen Monats, dem Rabi Al Awal gefeiert. Die Ehrfurcht und aufrichtige Hingabe, die die tapferen und großzügigen Muslime der algerischen Wüste, die 'Ahl al Bait' oder 'Al Achrafs', wie sie auch genannt werden, dem Propheten (PBUH) und seinen Nachfahren entgegenbringen,(39)

SITEV 2006

"Der Tourismus als Quelle ökonomischen Wohlstands und sozialen Fortschritts", das war das Motto der 8. internationalen Tourismus- und Reisemesse, am 15. bis 19. Mai in Algier. Minister Nour-eddine Mosa vom algerischen Tourismusministerium und Khorsy Mahmoud, Leiter des Tourismusbüros, fassten die Ziele der Messe zusammen: Auswertung des algerischen Touristenpotentials, Präsentation der Entwicklungsziele für den Tourismussektor bis 2015, Förderung von Investitionen und Partnerschaften, Konsolidation der jährlichen Zuwachsratensraten, Förderung des Binnentourismus, Planung der nächste Saison, Weiterentwicklung des Algerienimages, um die Vielfalt und Qualität seiner Sehenswürdigkeiten hervorzuheben. Eröffnung Eröffnet wurde die Messe vom Minister Nour-eddine Mosa im Beisein des Ministers für Regional- und Stadtplanung. Beide besuchten die Stände der 15 Wilayas (Provinzen), die jeweils ihre Touristenstandorte, ihr Kulturerbe und Kunsthandwerk zusammen mit regionaltypischer Folklore präsentierten.(44)

Studienreise zweiter Teil

Die historischen Städte Jemens

Bereits zum zweiten Mal wurde der Islamische Tourismus von der Hotel- und Tourismusbehörde des Jemen eingeladen, an einer Studienreise teilzunehmen. Zehn Ausbilder der Hotel- und Tourismusbehörde, die als Reiseleiter und in Reisebüros arbeiten, sollten die touristischen und historischen Sehenswürdigkeiten in vier jemenitischen Städten besser kennen lernen, um sie besser vermarkten zu können. Zudem sollten die Teilnehmer vorher gelernte Tourismustheorien und -konzepte vor Ort vertiefen. Begonnen hat die historische Jemenreise in Sana. Nach einer allgemeinen Einführung hat jeder Teilnehmer ein bestimmtes Tourismusgebiet zugeteilt bekommen, das er den anderen Kursteilnehmern in der Rolle eines Reiseführers vorstellen musste. Um den Ausbildungsstand zu verbessern, wurden die Vorträge anschließend von einem deutschen Experten analysiert und in der Gruppe diskutiert.(46-48)

Luxor

Ein 'Freilichtmuseum'

Amir Elezabi verspricht: “Ägyptenurlauber können sich auf einen Mix aus Tradition und Moderne freuen.” Der Direktor des ägyptischen Tourismusbüros in Kanada besuchte jüngst sein Land mit einer Delegation aus Toronto. Die berühmten Pyramiden um Kairo sind zwar die "berühmtesten Bauwerke der Welt,“ aber für Ägypten bei weitem nicht einzigartig. In Ägypten und im angrenzenden Sudan gibt es mehr als 100 Pyramiden”, erklärte Elezabi den erstaunten Besuchern. Die Stadt Luxor in Mittelägypten gilt als Wiege zahlreicher Pharaonendynastien und kann aufgrund seiner vielen eindrucksvollen Bauwerke als riesiges "Freilichtmuseum" verstanden werden. Dort befinden sich so berühmte Sehenswürdigkeiten wie die Tempel von Karnak und Luxor und das Tal der Könige das tausende von Pharaonengräber beherbergt, unter anderem die berühmte Grabstätte von Tutenchammun.(50)

IMEX 2006 in Deutschland

Drei inspirierende, produktive und angenehme Tage

Zwar gehört die IMEX, The Worldwide Exhibition for Incentive Travel, Meetings and Events, zu den vergleichsweise eher kleinen Messen, dennoch hat sie sich nach nur drei Jahren zur führenden Fachmesse für die MICE Branche entwickelt. Die mittlerweile vierte IMEX fand vom 30. Mai bis 1. Juni auf dem Messegelände in Frankfurt statt und war so groß wie nie zuvor. Die Messestadt Frankfurt bot die entsprechende Voraussetzungen und eine hervorragende Messeorganisation. In der größten Halle der Frankfurter Messe präsentierten sich auf 16.500 Quadratmetern Standfläche über 3.300 Vertreter der MICE (Meetings, Incentives, Conventions Exhibitions) Branche. Zu den Ausstellern aus 150 Ländern gehörten vor allem, Event- und Incentiveagenturen, Hotelgruppen, Airlines, diverse Dienstleister, Verbände, nationale und internationale Tourismusbüros. Die Besucher kamen aus fast 60 Ländern und waren zum Großteil Einkäufer für Tagungen, Kongresse, Events oder Incentive-Reisen für Unternehmen. Für 3.400 ausgewählte "Hosted Buyers” übernahmen die Organisatoren der Messe die Reise- und Unterbringungskosten. Mehrere Tausend weitere Besucher konnten nach einer Registrierung kostenlos an der Messe teilnehmen. Partner der IMEX ist das German Convention Bureau, das auch den Deutschlandstand betreut.(52)

Amman

Jordaniens weiße Hauptstadt

In Amman, Jordaniens geschäftiger Hauptstadt, säumen nahezu überall weiße Steingebäude die Straßen. Die Fahrt durch die Stadt ähnelte einer Urwalddurchquerung, nur dass der Urwald nicht aus Baumriesen sondern aus Kalkmonumenten bestand, den weißen Gebäuden von Amman. "Sind sie nicht schön, unsere Häuser?", fragte unser offensichtlich in seine Heimatstadt verliebte Fahrer auf der Suche nach Zustimmung. "Ich denke, es gibt keinen anderen Platz auf der Welt, an dem alle Häuser aus so strahlend weißem Kalkstein gebaut sind wie hier", schwärmte er. Oft als 'Die Weiße Stadt' bezeichnet, wurde Amman ursprünglich genau wie Rom auf sieben Hügeln erbaut. Heute sind daraus etwa neunzehn geworden, über die sich das Stadtgebiet erstreckt. Das strahlende Weiß der Häuser beeindruckt seit jeher die Besucher. Es wird auch weiterhin eines der Wahrzeichen der wachsenden Stadt bleiben. Amman, zu Zeiten der Ammoniten Rabbath- Ammon genannt und als 'Stadt des Wassers' bezeichnet, trug in der Antike den Namen Philadelphia ('freundliche Stadt'). Es war eine der zehn Städte des berühmten Decapolis, das sich über das heutige Jordanien, Palästina und Syrien erstreckte.(54-58)

Islamischer Tourismus

ist eine Größe für die Reisebranche geworden

"Sie erweisen dem Islam und den Muslimen einen großen Dienst mit den angekündigten Möglichkeiten für ausländische Touristen, im Königreich von Saudi-Arabien Urlaub zu machen. Die Besucher werden erkennen, wie sehr sich die traditionell religiöse Lebensweise nach den Prinzipien des Islams von den negativen, in der westlichen Welt vorherrschenden Klischees unterscheidet. Sie werden erfahren, dass ein Erholungsurlaub nicht im Widerspruch zu den religiösen Grundsätzen des Königreichs steht.” Mit diesen Worten eröffnete ich das Gespräch auf der Pressekonferenz zur Eröffnung der Al Moltaqa Ausstellung mit dem Prinzen, worauf dieser ankündigte, dass 18 saudische Reiseveranstalter dazu bevollmächtigt worden sind, Verträge mit ausländischen Tourismusanbietern abzuschließen, um nichtmuslimische Touristen für Saudi-Arabien zu begeistern. Zusätzlich zu den Millionen von Muslimen aus aller Welt, die eine Umrah Reise machen, soll das Land nun internationalen Touristen offen stehen. Er fügte hinzu: "Wir sind jetzt ein Mitglied der Welttourismusorganisation. Im Juni beginnen wir, Reiseführerlizenzen zu erteilen und Hotels und Unterkünfte zu klassifizieren.(60)

ATM-Dubai

Deutsche zeigen großes Interesse am arabischen Reisemarkt

Auf dem Arabian Travel Market (ATM), der vom 2. - 5. Mai in Dubai stattfand, hatten Tourismusboards, Hotelketten, Fluggesellschaften und Reiseveranstaltern aus aller Welt Gelegenheit sich zu präsentieren und veranstalteten mehr als 40 Seminare und Pressekonferenzen. "Deutschland rollt den roten Teppich aus. Es ist an der Zeit, enge Beziehungen zu knüpfen", verkündet Heike Murad, Leiterin der Deutschen Tourismus Zentrale in Dubai. Die Repräsentantin der 2005 eigens für die Golfregion ins Leben gerufenen Vertriebsagentur kündigte an, dass Deutschland zukünftig jedes Jahr an der Messe teilnehmen will. In diesem Jahr repräsentierten 31 Aussteller das Reiseland Deutschland, davon sechs Tourismusregionen, mehrere Hotelketten und Anbieter von Medizin- und Bädertourismus. "Die Tatsache, dass mittlerweile 26 Prozent der arabischen Touristen aus den Golfstaaten, kommen bestärkt uns darin, dass wir es mit einem dynamischen Markt zu tun haben", erklärte Murad.(62)

Kufah

Islamische Stadt und Schule

Historiker beschreiben den Irak als ein Land der Kultur und Gastfreundschaft, in dem unter jedem Meter Erdboden ganze Städte und Kulturen verborgen liegen. Kufah, für viele die erste Hauptstadt des Islamischen Reiches, wurde gleich zu Beginn der arabisch muslimischen Expansion errichtet. Die Stadt beherbergt nach Basra die zweitälteste Moschee des Iraks, in der sich die Minbar befindet, von der Imam Ali Ben Abi Taleb predigte, der von den Schiiten als erster Märtyrer und einzig geschrieben wurden, stammen aus Kufah. Nicht weniger als 70 Begleiter des Propheten, die an der Schlacht von Badr teilgenommen hatten, ließen sich in Kufah nieder, unter ihnen so bedeutende wie legitimer Nachfolger des Propheten verehrt wird. Die religiös und historisch bedeutende Stadt besitzt zahlreiche Sehenswürdigkeiten wie die Schule des arabischen Alchemisten Jaber Iben Hayan, dem so genannten 'Vater der Chemie'.(64-74)

Aktivitäten

der Arabischen Tourismusorganisation

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