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Madi Travel Market
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Schöne, vereinte Welt Sommer ist immer etwas Besonderes. Speziell dieser Sommer mit der Fußball WM in
Deutschland. Das Medieninteresse ist weit weniger von den schrecklichen Ereignissen
in der Welt geprägt. Bleiben wir beim Fußball, ein unverfängliches Thema mit Idealen.
Auch unsere Zeitschrift und Website kann mit guten Neuigkeiten aufwarten.
Mit der WM werden ehrenhafte Ziele verfolgt. Sie eint die Nationen der Welt. Die einzelnen
Teams der verschiedenen Länder und Kontinente treten im fairen sportlichen
Wettbewerb gegeneinander an, um den Titel zu holen. Damit ist auch die Teilnahme an
der Seite der anderen Nationen verbunden.
Man spürt das Vertrauen in die Einheit der Völker und die Freude, wenn das Können zur
Schau gestellt wird. In die Einheit werden die Zuschauer und das Fernsehpublikum auf
dem ganzen Erdball miteinbezogen. Es zeigt sich eine Vielfalt der Technik, der Kultur
und des Benehmens, nicht nur bei den Spielern, auch unter den Fans.(2)
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Al-Aqariya - www.aqariya.tv
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Tourismuskultur im Lehrplan Heutzutage müssen sich unsere Kinder ab dem Kindergarten bis weit
über das Studentenleben hinaus, ja im Prinzip ein Leben lang mit den
unterschiedlichsten Lerninhalten und Fächern auseinandersetzen.
Die Kultur eines jeden Landes wird von den Fähigkeiten seiner Bürger
bestimmt. Die Frage, warum sich nicht auch Schulen und
Unterrichtsfächer dem Thema der Tourismuskultur widmen, um die
Persönlichkeit zu entwickeln, erscheint berechtigt. Derartige
Bildungsinhalte könnten in der Grundschule ansetzen und bis in die
wissenschaftliche Ebene fortgeführt werden.
Welche Länder haben den Tourismus in ihr Bildungssystem
integriert? Sind die Inhalte dort Bestandteil der allgemeinen
Ausbildung oder nur auf bestimmte Institutionen und Ebenen
beschränkt? Die Wissenschaft sollte die Ansätze in den einzelnen
Ländern vergleichen.
Warum 'Tourismuskultur'?
Warum ist eine Tourismuskultur für ein Land, eine Gesellschaft und
deren Individuen notwendig? Es ergeben sich mehrere
Antwortmöglichkeiten:(6)
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MTC - Travel & Entertainment Channel
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Die Türme und Dörfer bei Madrid
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Aufruf für eine Politik hinzu Entwicklung und Solidarität Nach Neapel/Italien, Mexiko und Blankenberge/Belgien fand der Weltkongress über sozialen Tourismus zum ersten
mal in diesem Jahr am 10. Mai in Aubagne/Südfrankreich statt. Im Beisein von 300 Abgeordneten aus mehr als 30
Ländern wurde die Notwendigkeit nach dem Schutz von Kultur und Natur und eine gerechtere Einkommensverteilung
gefordert, so dass Tourismus wirklich zu Entwicklung und Solidarität eines Landes beitragen kann.
Der bedeutende Kongress wird vom
International Bureau of Social Tourism (BITS)
jährlich zweimal veranstaltet und bietet ein
Forum zur Umsetzung von sozialen
Entwicklungen im Tourismusgeschäft.
Aubagne stand unter dem Titel 'In Richtung
einer Entwicklung von Tourismus und
Solidarität'. Es ist in drei Themenbereiche
untergliedert: Der erste bezieht sich mit der
Forderung, dass jeder die Möglichkeit und den
Zugang zu Urlaubsreisen haben sollte, auf die
Solidarität. Die Aufgabe muss zwischen den
Generationen gelöst werden, damit nicht nur
die arbeitenden Bevölkerungsschichten
profitieren, sondern auch Rentner,
Jugendliche, Menschen mit Behinderung und
Familien miteinbezogen werden.(12)
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Wild West Romantik und Dinosaurier Drumheller liegt im Herzen Albertas, Kanadas reichster Provinz, die dem
Touristen mehr als 50 Attraktionen auf einem 100 Quadratkilometer großem
Gebiet bietet. Darunter mysteriöse Sandsteinformationen, älter als die Pyramiden
von Ägypten, die weltweit höchste Brückendichte laut dem Guinness Buch der
Weltrekorde, die Wildweststädte von Wayne und Rowley, die die Vergangenheit
lebendig werden lassen und natürlich Unmengen an Dinosauriern.
Drumheller ist die Hauptstadt für Dinosaurier.
Die schmelzenden Gletscher gaben ein Tal
frei, in dem sich unzählige Fossilien aus
Urzeiten befanden, durch die Eisdecke
bestens geschützt vor Wind und Wetter. Das
Drumheller Besucher Zentrum lässt keinen
Platz für wilde Fantasien über die Tiere aus
der Urzeit. Schon von weitem macht es mit
einem 26 meterhohen Tyrannosaurus Rex
(etwa viermal so groß wie das Original zu
Lebzeiten) auf sich aufmerksam. Mehr oder
weniger originalgetreue Nachbildungen der
Kreaturen, die die Erde vor 64 Millionen
Jahren hier bevölkerten, findet man in
Drumheller heute fast an jeder Straßenecke
und jedem Supermarkt.(14-16)
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Der kleine Küstenort Dahab liegt nur etwa 100 km nördlich vom weltbekannten Reiseziel Sharm el Sheikh am Golf
von Akaba. Dahab, auf arabisch 'Gold', galt in den 1990ern unter Rucksacktouristen als Geheimtipp. Es gibt
verschieden Erklärungsansätze für den Ursprung des Namens. Möglicherweise geht er auf die Lage zurück und
verweist auf in der Flussebene angesammeltes Gold, das von den Wüstenbergen heraus gewaschen wurde.
Ebenso könnte auch die Farbe des Sandes im Süden der Stadt oder der geschichtliche Hintergrund durch den
Goldhandel der Nabatäer im alten Hafen den Ausschlag für die Namensgebung gegeben haben.
Gastfreundschaft
und Lebensstil der Beduinen
Das kleine Beduinendorf lebte traditionell nur
von Fischerei und Viehhaltung. Ursprünglich
stammen die Beduinen im Sinai von der
arabischen Halbinsel und sind mit den
Beduinen des südlichen Palästinas,
Südjordaniens und des Nordens von Saudi-
Arabien verwandt. Die berühmtesten
Stämme im Südsinai sind die Gebelija aus
dem Gebiet des Katharinenklosters, die
Tarabin aus der Nuweiba Region und die
Gararsha aus Dahab und den Oasen von
Firan und Ein Khudra.(18-20)
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Die Königin des Himalajas Der Kamin knistert, ich habe eine Wärmflasche im Bett und gerade beide Decken bis zum Kinn hochgezogen. Oh!
Ganz vergessen nachzusehen, ob die Fenster verschlossen sind, damit keine wilden Affen herein kommen. Sie sind
bekannt dafür, unter die Decken zu schlüpfen und es sich neben den Menschen gemütlich zu machen, sagt man.
Morgen früh gegen 10 Uhr werde ich ein TShirt
tragen, ein paar Sandalen anziehen und
mich mit reichlich
Sonnenschutz eincremen.
Nein, das ist kein Tagtraum,
keine wilde Halluzination. Das
ist einfach Indien, und Indien
ist nie einfach.
Ich bin in Darjeeling, der
Königin des Himalayas im
Nordosten Indiens. An klaren
Tagen hat man ein
ausgezeichnetes Panorama
und kann das ganze
Hochgebirge sehen.
Außerhalb der Stadt an dem
so genannten Tigerhügel,
kann man die Spitze des
Mount Everest im
benachbarten Nepal
erkennen. Der Gipfel scheint
mehr Teil des Himmels zu
sein als des Himalajas.
Auf über 2.500 Metern über
Normalnull kühlt es in
Darjeeling nachts so ab, dass
Wärmflaschen zur
Standardausstattung
gehören.(22-26)
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'Stadtoase' mit ausgedehnten Parkanlagen Singapur ist für viele nur ein Zwischenstopp auf dem Weg nach Australien oder
Asien, doch die Stadt hat weit mehr zu bieten, als man vermutet. Meine Eindrücke
sind von üppigen Parklandschaften, penibler Sauberkeit, preisgünstigen Taxis
und vor allem von der Freundlichkeit der Menschen geprägt.
Singapur ist eine alte Hafenstadt und
verdankt ihre Entstehung der strategischen
Lage zwischen Ost und West. Die Nachfolger des britischen Kolonialverwalters und
Stadtgründers von Singapur, Sir Stamford
Raffles, haben den Stadtstaat mit seiner
beeindruckenden Skyline zu einem
modernen Handels- und Finanzzentrum von
globaler Bedeutung ausgebaut.
Hinter den schillernden Fassaden agieren
vielfältige ethnische Bevölkerungsgruppen.
Eine China Town mit den Imbissständen auf
den farbenfrohen Straßen, gibt es ebenso wie
ein Klein-Indien mit den Sehenswürdigkeiten
und Klängen einer lebensfrohen, dynamischen
Gemeinschaft. Die wundervollen Moscheen in
den malaysischen und arabischen
Stadtvierteln zeugen von einer großen
Glaubensgemeinschaft frommer Muslime.(28-30)
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Brasilien für jeden Touristen Brasilianer sind für ihre Lebensfreude bekannt. Im aktuellen Werbeslogan heißt es jetzt einfach "Brasilien:
Sensationell". Davor warb das Land in aller Welt mit: "Brasilien: Für jeden Touristen" – eine Tatsache.
Nach der Entdeckung durch Pedro Alvarez
Cabral um 1500 war Brasilien bis 1822
portugiesische Kolonie. Die Hauptstadt
wechselte mehrfach. Bis 1763 war es El
Salvador, ab 1763 Rio de Janeiro und seit
1960 ist es Brasilia, wobei das
Wirtschaftszentrum des Landes nach wie
vor in Rio ist.
Brasilien ist mit einer Fläche von 8,5 Millionen
Quadratkilometern und einer Atlantikküste
von 7.310 Kilometern Länge das größte
südamerikanische Land. Das Klima ist
subtropisch mit Regenperioden im Sommer
und mittleren Temperaturen von 21 - 28° C.
Mehr als 180 Millionen Einwohner leben in
dem riesigen Land. Die Amtssprache ist
Portugiesisch, in einigen Teilen wird Deutsch
und Italienisch gesprochen, aber auch
Englisch, Französisch oder Spanisch
werden meist verstanden. Davon
abgesehen lebt eine mehrere Millionen
große arabische Gemeinschaft in Frieden
mit den örtlichen Bevölkerung zusammen.
Sie kann ihre Identität und Kultur bewahren
und ihre Religion frei ausüben.
Brasilien lässt sich in vier Regionen
unterteilen: Der Norden ist neben vieler
anderer Flüsse hauptsächlich vom
Amazonasbecken bestimmt.
Der Nordosten hat seit der Entdeckung der
Ölvorkommen wirtschaftlich an Bedeutung
gewonnen und wächst schnell. Hier lebt
gegenwärtig 30% der Gesamtbevölkerung.(32)
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in Syrien Meine Frau Suzanne und ich haben beschlossen unsere Hochzeitsreise in unserem Heimatland Syrien zu
verbringen und dort die Städte Latakia, Aleppo, Palmyra und Safita zu besuchen. Die Reise hat uns so gut gefallen,
dass wir sie allen Hochzeitstouristen weiterempfehlen und gerne unsere schönen Erlebnisse mit den Lesern des
Islamischen Tourismus teilen.
Ugarit
Unsere erste Nacht haben wir in Latakia
verbracht, der Perle des Mittelmeers an der
wunderschönen syrischen Küste. Die historische
Bedeutung des attraktiven Ortes
geht weit über seine heutige Funktion als
Kultur- und Handelszentrum hinaus. Ugarit
ist die Stadt, in der das erste Alphabet
entstand.
Die Ausgrabungen der antiken Stadt
brachten bislang drei Paläste zutage, doch
die meisten Zeugnisse der weit entwickelten
Zivilisation liegen noch unter der
Erdoberfläche verborgen. Eine riesige
Stadtmauer umgab die äußerst durchdacht
angelegte Stadt mit vielen Haupt- und
Nebenstraßen, die nicht selten in sehr
schmalen Sackgassen enden.(34-36)
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meine Art von Stadt Das reiche, schöne und lebendige
Beirut mit seinen liebenswerten und
gebildeten Einwohnern musste viele
Opfer am Ende des 20. Jahrhunderts
bringen und die Tiefen des
menschlichen Elends ertragen. 1990,
nach dem Ende des Konflikts war die
Stadt entlang der Konfessionsgrenzen
zerrissen. Langsam findet sie wieder
zu alter Hochform.
Die kontinuierliche Rekonstruktion des
Stadtzentrums hat eine wieder auflebende
Kulturszene hervorgebracht, die die
betuchte Kundschaft der Sternerestaurants
bedient. So wurde das Commodore Hotel als
italienisches Restaurant wiedereröffnet (Ja
sie liefern jetzt auch Pizza!). Der arabischen
Geschäftswelt aus den Nachbarstaaten
fehlen die Worte. Auch wenn andere
Destinationen ihre Projekte mit immer
grandioseren Schlagzeilen preisen, um
Touristen anzulocken, verfolgt der Libanon
einen anderen Ansatz. Zwar gibt es auch hier
ein Überangebot an gut besuchten
Fünfsternehotels mit allen erdenklichen
Annehmlichkeiten,(38)
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M.E.A. 11 Millionen im Ausland lebenden Libanesen
in das kleine Land gebracht.
Das Attentat auf den früheren Premierminister
Rafik Hariri am Valentinstag 2005 und die
Ermordung berühmter Journalisten wie
Gibran Tueni hat die Entwicklung zu einer
breiten libanesischen Renaissance vorläufig
gestoppt. Auch die Pläne der M.E.A., noch
drei Flugzeug zu kaufen, wurden vorläufig auf
Eis gelegt. Durch den nationalen Aufstand,
der 'Zederbaum Revolution', hat das Land
seine Unabhängigkeit nach über 30 Jahren
zurück gewonnen, worauf die Libanesen
unheimlich stolz sind – ein Ereignis, das die
Nation geeint hat.
Obwohl freizeitsuchende europäische
Touristen noch eine Minderheit bilden, gibt
es eindeutige Anzeichen, dass die
Beliebtheit des Libanon weiter anwächst.(40)
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The regency palace - www.theregencyhotel.com
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in der algerischen Sahara Ich nahm an den einwöchigen Feierlichkeiten
zum Geburtstag Mohameds (PBUH) in der
algerischen Wüste teil und ging davon aus,
dass es eine gute Idee sei, die Leser auf meine
faszinierenden Eindrücke in der besinnlichen
und gastfreundschaftlichen Umgebung
hinzuweisen. Das Ereignis fand im April 2006
in Adrar und Kerzaz in der algerischen
Sahara, etwa 1500 km südwestlich von Algier
statt. Es wird dort alljährlich vom 12. bis zum
19. des dritten islamischen Monats, dem Rabi
Al Awal gefeiert.
Die Ehrfurcht und aufrichtige Hingabe, die
die tapferen und großzügigen Muslime der
algerischen Wüste, die 'Ahl al Bait' oder 'Al
Achrafs', wie sie auch genannt werden, dem
Propheten (PBUH) und seinen Nachfahren
entgegenbringen,(39)
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"Der Tourismus als Quelle ökonomischen Wohlstands und sozialen Fortschritts", das war das Motto der 8.
internationalen Tourismus- und Reisemesse, am 15. bis 19. Mai in Algier.
Minister Nour-eddine Mosa vom algerischen
Tourismusministerium und Khorsy
Mahmoud, Leiter des Tourismusbüros,
fassten die Ziele der Messe zusammen:
Auswertung des algerischen
Touristenpotentials, Präsentation der
Entwicklungsziele für den Tourismussektor
bis 2015, Förderung von Investitionen und
Partnerschaften, Konsolidation der
jährlichen Zuwachsratensraten, Förderung
des Binnentourismus, Planung der nächste
Saison, Weiterentwicklung des
Algerienimages, um die Vielfalt und Qualität
seiner Sehenswürdigkeiten hervorzuheben.
Eröffnung
Eröffnet wurde die Messe vom Minister
Nour-eddine Mosa im Beisein des Ministers
für Regional- und Stadtplanung. Beide
besuchten die Stände der 15 Wilayas
(Provinzen), die jeweils ihre
Touristenstandorte, ihr Kulturerbe und
Kunsthandwerk zusammen mit
regionaltypischer Folklore präsentierten.(44)
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Die historischen Städte Jemens Bereits zum zweiten Mal wurde der Islamische Tourismus von der Hotel- und Tourismusbehörde des Jemen
eingeladen, an einer Studienreise teilzunehmen.
Zehn Ausbilder der Hotel- und
Tourismusbehörde, die als Reiseleiter und in
Reisebüros arbeiten, sollten die touristischen
und historischen Sehenswürdigkeiten in vier
jemenitischen Städten besser kennen lernen,
um sie besser vermarkten zu können. Zudem
sollten die Teilnehmer vorher gelernte
Tourismustheorien und -konzepte vor Ort
vertiefen.
Begonnen hat die historische Jemenreise in
Sana. Nach einer allgemeinen Einführung hat
jeder Teilnehmer ein bestimmtes
Tourismusgebiet zugeteilt bekommen, das er
den anderen Kursteilnehmern in der Rolle
eines Reiseführers vorstellen musste. Um
den Ausbildungsstand zu verbessern,
wurden die Vorträge anschließend von einem
deutschen Experten analysiert und in der
Gruppe diskutiert.(46-48)
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Ein 'Freilichtmuseum' Amir Elezabi verspricht: “Ägyptenurlauber können sich auf einen Mix aus Tradition und Moderne freuen.†Der
Direktor des ägyptischen Tourismusbüros in Kanada besuchte jüngst sein Land mit einer Delegation aus Toronto.
Die berühmten Pyramiden um Kairo sind
zwar die "berühmtesten Bauwerke der Welt,“
aber für Ägypten bei weitem nicht
einzigartig. In Ägypten und im
angrenzenden Sudan gibt es mehr als 100
Pyramidenâ€, erklärte Elezabi den erstaunten
Besuchern.
Die Stadt Luxor in Mittelägypten gilt als
Wiege zahlreicher Pharaonendynastien und
kann aufgrund seiner vielen eindrucksvollen
Bauwerke als riesiges "Freilichtmuseum"
verstanden werden. Dort befinden sich so
berühmte Sehenswürdigkeiten wie die
Tempel von Karnak und Luxor und das Tal
der Könige das tausende von
Pharaonengräber beherbergt, unter
anderem die berühmte Grabstätte von
Tutenchammun.(50)
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Drei inspirierende, produktive und angenehme Tage Zwar gehört die IMEX, The Worldwide Exhibition for Incentive Travel,
Meetings and Events, zu den vergleichsweise eher kleinen Messen,
dennoch hat sie sich nach nur drei Jahren zur führenden Fachmesse für die
MICE Branche entwickelt. Die mittlerweile vierte IMEX fand vom 30. Mai bis
1. Juni auf dem Messegelände in Frankfurt statt und war so groß wie nie
zuvor. Die Messestadt Frankfurt bot die entsprechende Voraussetzungen
und eine hervorragende Messeorganisation.
In der größten Halle der Frankfurter Messe
präsentierten sich auf 16.500
Quadratmetern Standfläche über 3.300
Vertreter der MICE (Meetings, Incentives,
Conventions Exhibitions) Branche. Zu den
Ausstellern aus 150 Ländern gehörten vor
allem, Event- und Incentiveagenturen,
Hotelgruppen, Airlines, diverse Dienstleister,
Verbände, nationale und internationale
Tourismusbüros. Die Besucher kamen aus
fast 60 Ländern und waren zum Großteil
Einkäufer für Tagungen, Kongresse, Events
oder Incentive-Reisen für Unternehmen. Für
3.400 ausgewählte "Hosted Buyersâ€
übernahmen die Organisatoren der Messe
die Reise- und Unterbringungskosten.
Mehrere Tausend weitere Besucher konnten
nach einer Registrierung kostenlos an der
Messe teilnehmen. Partner der IMEX ist das
German Convention Bureau, das auch den
Deutschlandstand betreut.(52)
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Jordaniens weiße Hauptstadt In Amman, Jordaniens geschäftiger Hauptstadt, säumen nahezu überall weiße Steingebäude die Straßen. Die Fahrt
durch die Stadt ähnelte einer Urwalddurchquerung, nur dass der Urwald nicht aus Baumriesen sondern aus
Kalkmonumenten bestand, den weißen Gebäuden von Amman. "Sind sie nicht schön, unsere Häuser?", fragte unser
offensichtlich in seine Heimatstadt verliebte Fahrer auf der Suche nach Zustimmung. "Ich denke, es gibt keinen anderen
Platz auf der Welt, an dem alle Häuser aus so strahlend weißem Kalkstein gebaut sind wie hier", schwärmte er.
Oft als 'Die Weiße Stadt' bezeichnet, wurde
Amman ursprünglich genau wie Rom auf
sieben Hügeln erbaut. Heute sind daraus
etwa neunzehn geworden, über die sich
das Stadtgebiet erstreckt. Das strahlende
Weiß der Häuser beeindruckt seit jeher die
Besucher. Es wird auch weiterhin eines der
Wahrzeichen der wachsenden Stadt
bleiben.
Amman, zu Zeiten der Ammoniten Rabbath-
Ammon genannt und als 'Stadt des
Wassers' bezeichnet, trug in der Antike den
Namen Philadelphia ('freundliche Stadt'). Es
war eine der zehn Städte des berühmten
Decapolis, das sich über das heutige
Jordanien, Palästina und Syrien erstreckte.(54-58)
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ist eine Größe für die Reisebranche geworden "Sie erweisen dem Islam und den Muslimen einen großen Dienst mit den angekündigten Möglichkeiten für
ausländische Touristen, im Königreich von Saudi-Arabien Urlaub zu machen. Die Besucher werden erkennen, wie
sehr sich die traditionell religiöse Lebensweise nach den Prinzipien des Islams von den negativen, in der westlichen
Welt vorherrschenden Klischees unterscheidet. Sie werden erfahren, dass ein Erholungsurlaub nicht im
Widerspruch zu den religiösen Grundsätzen des Königreichs steht.â€
Mit diesen Worten eröffnete ich das Gespräch
auf der Pressekonferenz zur Eröffnung der Al
Moltaqa Ausstellung mit dem Prinzen, worauf
dieser ankündigte, dass 18 saudische
Reiseveranstalter dazu bevollmächtigt worden
sind, Verträge mit ausländischen
Tourismusanbietern abzuschließen, um nichtmuslimische
Touristen für Saudi-Arabien zu
begeistern. Zusätzlich zu den Millionen von
Muslimen aus aller Welt, die eine Umrah Reise
machen, soll das Land nun internationalen
Touristen offen stehen. Er fügte hinzu: "Wir
sind jetzt ein Mitglied der Welttourismusorganisation.
Im Juni beginnen wir, Reiseführerlizenzen
zu erteilen und Hotels und
Unterkünfte zu klassifizieren.(60)
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Deutsche zeigen großes Interesse am arabischen Reisemarkt Auf dem Arabian Travel Market (ATM), der vom 2. - 5. Mai in Dubai stattfand, hatten Tourismusboards, Hotelketten,
Fluggesellschaften und Reiseveranstaltern aus aller Welt Gelegenheit sich zu präsentieren und veranstalteten mehr
als 40 Seminare und Pressekonferenzen.
"Deutschland rollt den roten Teppich aus. Es
ist an der Zeit, enge Beziehungen zu
knüpfen", verkündet Heike Murad, Leiterin
der Deutschen Tourismus Zentrale in Dubai.
Die Repräsentantin der 2005 eigens für die
Golfregion ins Leben gerufenen
Vertriebsagentur kündigte an, dass
Deutschland zukünftig jedes Jahr an der
Messe teilnehmen will. In diesem Jahr
repräsentierten 31 Aussteller das Reiseland
Deutschland, davon sechs Tourismusregionen,
mehrere Hotelketten und Anbieter
von Medizin- und Bädertourismus. "Die
Tatsache, dass mittlerweile 26 Prozent der
arabischen Touristen aus den Golfstaaten,
kommen bestärkt uns darin, dass wir es mit
einem dynamischen Markt zu tun haben",
erklärte Murad.(62)
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Islamische Stadt und Schule Historiker beschreiben den Irak als ein Land der Kultur und Gastfreundschaft, in dem unter jedem Meter Erdboden
ganze Städte und Kulturen verborgen liegen.
Kufah, für viele die erste Hauptstadt des
Islamischen Reiches, wurde gleich zu
Beginn der arabisch muslimischen
Expansion errichtet. Die Stadt beherbergt
nach Basra die zweitälteste Moschee des
Iraks, in der sich die Minbar befindet, von der
Imam Ali Ben Abi Taleb predigte, der von
den Schiiten als erster Märtyrer und einzig geschrieben wurden, stammen
aus Kufah.
Nicht weniger als 70 Begleiter des
Propheten, die an der Schlacht von Badr
teilgenommen hatten, ließen sich in Kufah
nieder, unter ihnen so bedeutende wie
legitimer Nachfolger des Propheten verehrt
wird.
Die religiös und historisch bedeutende Stadt
besitzt zahlreiche Sehenswürdigkeiten wie
die Schule des arabischen Alchemisten
Jaber Iben Hayan, dem so genannten 'Vater
der Chemie'.(64-74)
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der Arabischen Tourismusorganisation
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