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   Issue 35
Ein Buch für die Straكe: ـberleben Kultur und Gesellschaft das Internetalter?

Sind das elektronische Kommunikationszeitalter und die Informationstechnologie eine Bedrohung für Bücher und die Kommunikationskultur?

Die erste Sorge ist leicht zu widerlegen. Leute verbringen immer mehr Zeit mit ihren Mobiltelefonen. Sie stehen ständig in Kontakt und frequentieren die Internetcafés. Diese werden mehr und mehr zu sozialen Treffpunkten. Zudem erleichtert das Internet die weltweite Kommunikation und den Austausch mit Gleichgesinnten aus aller Welt. Die Sorge um die Zukunft der Bücher ist ebenfalls unbegründet. Wir kennen das Internet jetzt seit zwei Jahrzehnten und sehen, dass die Buchindustrie dennoch wächst. Es gibt mehr, bessere und größere Buchläden als früher. Es gibt eine riesige Anzahl neuer und alter Ausgaben, sogar in Bereichen, die, wie die Literaturtheorie oder die Philosophie, nicht massentauglich sind.

Einige der großen Buchgeschäfte haben begonnen, Cafés in ihre Läden integrieren. Kunden können Bücher aus den Regalen nehmen und sie im Geschäft bei einer Tasse Kaffee lesen. Zugenommen haben auch die öffentlichen Lesungen und die Foren für Diskussion, die über literarische, psychologische und philosophische Bücher diskutieren.

Als wir letzten Sommer auf unserem Weg aus den schottischen Highlands in Inverness haltmachten, sahen wir am Bahnhof ein Café mit dem Namen „Der Bücherwurm“. Wie üblich gab es dort Kaffee und Kuchen, Tee und Zeitungen. Aber man konnte dort nicht nur Bücher kaufen, sondern auch lesen, verkaufen und tauschen. Das Konzept erfreute sich sowohl bei Einheimischen als auch bei Touristen großer Beliebtheit. Bücher, die man bei sich hatte, konnte man einfach dalassen und dafür andere mitnehmen. Ich fand die Idee gut, und die Besitzer, junge französische Abenteurer, hatten zudem ein Buch, in das Kunden Kommentare schreiben konnten.

Ihnen wird sicher schon aufgefallen sein, dass es in vielen Touristenorten Second-Hand- Buchläden gibt. Sie sind voll von Romanen, die Touristen dagelassen haben, und die Reisenden bekommen viel Fiktion für wenig Geld. Auch wenn Sie während Ihrer Ferien in einer Ferienwohnung bleiben, werden Sie dort oft Bücher vorfinden, die andere Gäste zurückgelassen haben. Alle dies zeigt, dass Bücher im Internetzeitalter überleben.

Es scheint so, als ob die neue Technologie die Gesellschaft und die Kultur verbessert, statt mit ihr zu konkurrieren. Ich hoffe, dass die Menschen weiterhin so kultiviert und gesellig bleiben werden wie sie es sind. Wenn ich etwas wünsche, dann, dass dies noch zunehmen würde.

Uns würde gefallen, wenn Sie Ihre Gedanken und Ihre Vorschläge mit uns teilen. Bitte schreiben Sie uns (post@islamictourism.com). Wir schätzen Ihre Meinungen und Kommentare sehr.

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