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   Issue 38
Anmerkungen des Chefredakteurs: Der Weg nach Mekka

Eine der bemerkenswerten Eigenschaften Mekkas ist, abgesehen von der heiligen Kaaba natürlich, dass der Weg aus jeder Richtung dorthin führt und dort ein endgültiges Ende hat, mit dem Gebet am heiligsten Ort aller Muslime. In gewisser Weise ist es aber auch das Ende, oder zumindest der Höhepunkt, des gesamten Lebens. Ein Muslim wird sein ganzes Leben lang seine ganzen Anstrengungen darauf richten, einmal nach Mekka zu pilgern. Vielleicht verfügt er nicht über die nötigen Mittel für die Reise, vielleicht verhindert sein Gesundheitszustand das Vorhaben. Aber selbst wenn er nie in der Lage sein sollte, auf die Pilgerfahrt zu gehen, er wird immer hoffen und beten, dass es ihm einmal gelingen möge. Und wenn nicht, so wird er davon zehren, dass er jemanden kennt, der nach Mekka reist und davon erzählt.

    Der Weg nach Mekka und die Zeremonie der Hadsch sind voll von symbolischen Bedeutungen, die es schon zu Abrahams Zeiten gab. An dieser Stelle hat Ismail das Haus Gottes errichtet und mit allen Insignien der Anbetung ausgestattet.

   Muslime kommen aus allen Teilen der Welt zur Hadsch. Einige der Reisenden kommen aus den entlegensten Dörfern der Welt, über das Land und Meer, und müssen auf ihrer Reise große Härten ertragen. Die Geschichte ist voll von historischen Reisebeschreibungen (Rihlats). Ibn Jubair war ein Gelehrter und Philosoph, der acht Monate in Mekka verbrachte. Er liefert eine historische Beschreibung der Hadsch, von der Vorbereitung über die Anreise, bis hin zur Abreise der Pilger. Als er zum Beispiel irakische Pilger mit ihren Wagen sah, sagte er: „Wer so etwas noch nicht gesehen hat, hat noch gar nichts gesehen.“ Man sollte sich das vergegenwärtigen und in Bezug zur Gegenwart setzen.

    Der Hadsch ist Buße, Erneuerung, die Suche nach Vergebung und ein Versprechen, Gott für die verbleibenden Jahre des Lebens treu zu bleiben. Ein Ziel ist es, den Frieden zuerst mit sich selbst, dann mit anderen Muslimen und schließlich mit der Menschheit zu finden. Bei dieser Gelegenheit möchte ich allen die Rede von der letzten Pilgerfahrt des Propheten ans Herz legen. Darin sagt er, dass es verboten sei, das Blut eines anderen Muslims zu vergießen oder nach dessen Besitz zu streben.

Die Leser werden weitere Aussagen des Propheten über die Hadsch und die letzte Pilgerfahrt in dieser Ausgabe finden. Ich wünsche allen Muslimen eine gesegnete Pilgerfahrt und ein Frohes Eid. Kritik und Anregungen sind uns jederzeit willkommen (islamictourism.com).
Le dos pour dépasser

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