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ITM Pressemitteilung zur 32. Ausgabe
08/11/2007

 

Die aktuelle Ausgabe beschäftigt sich mit dem wiederentdeckten islamischen Kulturerbe in Äthiopien, enthält Artikel über den afrikanischen Kontinent, Südamerika, China, Pakistan und Europa und bietet einen Einblick in Jemens vielschichtiges touristisches Angebot.

Wiederentdecktes islamisches Kulturerbe in Äthiopien

Zahlreiche Kriege, Krisen und Hungersnöte haben jahrelang und weltweit das Bild von Äthiopien geprägt. Sportinteressierte verbinden das Land mit herausragenden Langstreckenläufern, doch kaum einer weiß von den archäologischen Schätzen, die das Land birgt: Das reiche islamische Kulturerbe, die Natur und die Menschen. Noureddine Saoudi schreibt über seine Eindrücke von den kürzlich entdeckten Ruinen der Städte von Asbari, Mescal und Nora, von ihren Moscheen und Friedhöfen, die eine Neubewertung der islamischen Geschichte des Landes erfordern.

Walid Abdul-Amir Alwan beschreibt die Gruft vom Propheten Hiob und ein Heil- und Thermalbad, das 58 km von Hilla (Babylon) im ländlichen Rarenjiya-Gebiet liegt. Er stellt die These auf, dass die sprichwörtliche Geduld der Iraker in der gegenwärtigen Krise vom Propheten Hiob rühren könnte, der hier 40 Jahre lang an einer Krankheit litt.

Armin Gemmer stellt fest, dass nicht alle Wüsten gleich sind und stellt uns eine der schönsten vor. Südöstlich von Marokko gibt es einen herrlichen goldgelben Dünen-Erg, ein schier endloses Sandmeer, das einem das Gefühl endloser Weite vermittelt, fernab jeglicher Zivilisation. „Hier gibt es nichts als atemlose Stille."

Jemens vielschichtige Tourismuspotentiale

Tourismus im Jemen ist ein viel versprechender Sektor. Das Land profitiert von einer großen Auswahl an authentischen Plätzen und hat für alle etwas zu bieten, ganz gleich ob Araber oder nicht. Wo immer man ihnen begegnet, ob in Städten, Wüsten oder in den Bergen, Jemeniten sind großzügige, herzliche Menschen, die einem mit einem Lächeln begrüßen und schnell bekommt man das Gefühl vermittelt, hier zu Hause sein zu können. Khalid Adhababi berichtet über Jemens Märkte, Strände, Moscheen und historische Stätten und beschreibt das gewaltige Touristenpotential des Landes.

Lattakia ist der größte Hafen in Syrien. Zeina El-Cheikh erkundet die Stadt. Die wenigen Überreste der alten Stadt sind antike römische Säulen, ein schönes osmanisches Hotel namens "Khan Dokhan", das Lattakia-Museum und einige alte Moscheen. Die berühmteste ist die Al-Maghribi Moschee. Zusätzlich zu ihrer religiösen Bedeutung ist diese Moschee ein architektonisches Schmuckstück, der von jedem besucht werden sollte, der nach Lattakia kommt.

Zubair Tahir besucht den Makli Friedhof achtundneunzig Kilometer östlich von Karachi in der "Sindh"-Provinz. Er beschreibt die exquisite Korankalligraphie im gelben Sandstein der Gräber. Die Gravierungen sind nicht nur beständig, mit der Zeit und der Abnutzung der Sandsteinoberfläche  sind sie sogar deutlicher sichtbar als zuvor. Einige der Gräber sind sogar zweistöckig und mit schön eingravierten, geometrischen Blumendekorationen und islamischen Motiven verziert. Die großartige Handwerkskunst in Bögen, Pfeilern, Balkonen, Gängen und Kuppeln reflektiert Macht und Reichtum der verblichenen Herrscher.

Die UNESCO nahm den kolumbianischen Staat Bolivar schon 1984 in die Liste der Welterbestätten auf, eine Bestätigung für das immense Tourismuspotential des Landes, das aus seiner Vergangenheit viel für die Zukunft lernen kann. Mounir El Fishawy interviewte den Gouverneur Villebardo Simanx de Torres, der von seiner Stadt erzählt. Eine 11 km langen im 17. Jahrhundert von den Spaniern errichtete Mauer schützte die Märkte, Häuser und Paläste vor den Piraten.

Cancun: Wenn es auf Tour mit "Krokodiljägern" geht lässt der mexikanische Reiseanbieter EcoColors die Herzen reptilienbegeisterter Touristen höher schlagen. Die Jäger sind im Dienste der Wissenschaft tätig und auch EcoColors hat sich ausschließlich dem Wohl der Raubtiere verschrieben. Krokodile werden mit Hilfe von Licht erspäht. Wenn sie vom Strahl der Taschenlampe erfasst werden, glühen ihre Augen. Dann muss das Krokodil "nur noch" im Wasser so gesichert werden, dass es im Boot markiert und gemessen werden kann. Ian Stalker berichtet.

Beach Dorada und Beach Sosúa sind die Haupttouristenstätten der Dominikanischen Republik. Sie locken einen Großteil der jährlich 2,5 Millionen Besucher. Die Türkiswellen des Atlantiks an den feinsandigen Stränden und die modernen Hotels für Sonnen- und Entspannungssuchende sind ein wahres Paradies. Habeeb Salloum besuchte die populären Urlaubsorte.

"Wenn Sie die Zukunft sehen wollen, fahren Sie nach Shanghai!" Während das Hauptinteresse weltweit auf Beijing und die 2008 dort stattfindenden Olympischen Spiele gerichtet ist, besucht Dominick Merle Schanghai, das seinen Wirtschaftsboom und den Kurs ins 21. Jahrhundert mit einem Schwindel erregenden Tempo fortsetzt.

Motaz Othman beschreibt eine Kreuzfahrt in die Ägäis zur "Insel der Pistazien", die zu 70% mit Pistazienbäumen, Olivenbäumen und Palmen bewachsen ist.

Derrick McGroarty fuhr auf einem Kreuzfahrtschiff von Southampton ins landschaftlich reizvolle Norwegen und ist von den vorbeiziehenden Fjorden begeistert. Auf verschiedenen Stopps und gemütlich von Deck aus, hat er Gelegenheit die Stille der überwältigenden Landschaft, die  Bergwelt, haushohen Schnee und Wasserfälle zu bewundern. Ein Stopp ist Brügge, die Stadt aus dem 11. Jahrhundert ist Weltkulturerbe, kein Museum sondern lebende Geschichte.

Johannes Bardongs Spaziergänge führen durch die Märkte, Basare und Moscheen Hamburgs. Beim Hansaplatz mit seinen Geschäften mit arabischen Spezialitäten, Cafes und Barbieren erspürt er den Hauch vom Orient. Ein Basar mit dem Touch der Großen Freiheit.

In der letzten Ausgabe widmete sich der ITM Verleger A. S. Shakiry dem Weltraumtourismus als neue Möglichkeit für die Wohlbetuchten. Dieses Mal geht er in seinen Tourismusperspektiven auf Touristen mit beschränkten Mitteln ein - immerhin 99 Prozent der Weltbevölkerung. A. S. Shakiry unterteilt  den Tourismus in sechs Haupttypen und stellt Modelle und Anforderungen für die verschiedenen Typen dieses Tourismus vor.

Chefredakteur Dr. Abdul Rahim Hassan nimmt Stellung zum wiederentdeckten Konzept des Islamischem Tourismus und sieht große Entwicklungspotentiale, wie für den Islam.

Konferenzen und Messeberichte

Motaz Othman besuchte die 2. Internationale Konferenz für Islamische Wirtschaft, Kultur und Tourismus in Thailand. Derrick McGroarty besucht Chinas ersten Kaiser mit seiner Terracotta-Armee in der gleichnamigen Ausstellung im Britischen Museum in London, Mounir El Fishawy berichtet von der ITEX 2007 aus Kambodscha und der ITE-HCMC aus Vietnam.

Der Islamische Tourismus erscheint in Englisch, Französisch, Spanisch, Deutsch und Arabisch. Auf der dazugehörigen Website (http://www.islamictourism.com/) finden sie zudem einen kostenlosen, wöchentlich erscheinenden Newsletter in diesen 5 Sprachen. Anregungen und Kommentare sind uns jederzeit willkommen. Wir freuen uns über ihre Zuschriften. (post@islmaictourism.com)

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