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Ausstellungstipp: Rokoko Mِbelkunst am Rhein
20/08/2007

 

Reich verziert, heiß begehrt und äußerst kostbar sind die filigranen Möbelschätze der weltberühmten deutschen Kunsttischler Abraham und David Roentgen. Vater und Sohn, die seit Mitte des 18. Jahrhunderts Fürsten- und Königshäuser in ganz Europa mit ihren Meisterstücken aus edlen Kirsch-, Rosen- und Mahagonihölzern belieferten, widmet die Wahlheimat Neuwied am Rhein noch bis zum 7. Oktober einen ganz besonderen Kunstgenuss:

 

An drei Stationen zeigt das Roentgen-Museum rund 100 einmalige Möbel aus aller Welt, die sonst größtenteils hinter verschlossen Türen internationaler Adelshäuser und privaten Kunstsammlungen stehen. Roentgen-Möbel gehörten wegen ihrer wertvollen Ausstattung, meisterhaften Verarbeitung und den raffinierten Mechanismen, die zu geheimen Fächern führen, schon im 18. Jahrhundert zu den begehrtesten Luxuswaren der Adelshäuser in  Europa und im russischen Zarenreich. Zu den ersten und treuesten Kunden zählte die Fürsten-Familie zu Wied. Die Residenz - das im Versailles-Stil erbaute Schloss Neuwied -ist heute eine der ersten Stationen auf dem neuen Roentgen-Pfad, der quer durch die Deichstadt am Rhein und zu den Lebens- und Arbeits-Stationen der bekanntesten "Ebenisten" (Kunsttischler) der Welt führt. Werke der Roentgens aus der Neuwieder Manufaktur werden bis heute von ihren berühmten Besitzern nicht nur auf Hochglanz poliert, sondern auch genutzt: Queen Elizabeth II. schreibt ihre Briefe an einem Roentgen-Schreibtisch. Hollywoodstar Michael Douglas schmückt sein Wohnzimmer mit einem Roentgen-Möbel. Und  selbst Rock-Legende Mick Jagger entspannt zwischen Intarsienarbeiten der Möbelbauer vom Mittelrhein. Unter Liebhabern werden die edelsten Stücke aus der Zeit von Rokoko und Klassizismus zwischen 10 000  Euro für eine einfache Schatulle, 100 000 Euro für einen reich verzierten Esstisch und weit über einer Million Euro für filigrane Standuhren gehandelt. In der Roentgen-Stadt Neuwied am Rhein schufen die Künstler und Tüftler Abraham und David zwischen 1750 und 1795 ihre wertvollsten Stücke. "Fast alle Roentgen-Möbel", verrät Ausstellungsleiter Bernd Willscheid, "sind heute sicherer als Aktien: Sie steigen beständig im Wert." Die Ausstellungen im Roentgen-Museum, in der Galerie Mennonitenkirche und im Schloss Engers sind noch bis zum 7. Oktober geöffnet. Danach sind ausgewählte Exponate in der Dauerausstellung des Roentgen-Museums zu sehen. Infos: Roentgen-Museum, Raiffeisenplatz 1, 56567 Neuwied, Telefon: 02631/803379. Öffentliche Führungen auf den Spuren der Roentgens bis Anfang Oktober. www.tourtipp.net
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