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Heilige Bücher, religiöse Themen, Tourismusanalysen und Reiseberichte – Die nächste Ausgabe des ITM-Magazin bietet dem Leser wieder einen unterhaltsamen Mix von Themen aus der Welt des Tourismus und des Reisens:
Sacred heißt die Ausstellung in Londons British Library. Dort werden derzeit zwanzig der schönsten Koranbücher überhaupt ausgestellt. Karen Dabrowska hat für uns die Ausstellung besucht, die die Gemeinsamkeiten von dem Koran, der Tora und der Bibel herausarbeitet.
Moushira El-Fishawy erzählt uns die Geschichte der heiligen Sukaina Bint Al-Hussein, die von den Omajjaden vertrieben wurde und später in Ägypten ein Zuhause fand. Die 1904 wiedererbaute prächtige Moschee erinnert an sie und wird zusammen mit dem Mausoleum jährlich von Tausenden von Pilgern besucht.
Wenn man im Nordirak ankommt, bekommt man unweigerlich den Eindruck, dass man sich in einer Welt befindet, die sich gänzlich vom Rest des Landes unterscheidet – gewaltige Berge, tiefe Täler, historische Festungsanlagen rauschende Wasserfälle und weite unberührte jungfräuliche Natur. Die drei nördlichen Provinzen gehören zu Kurdistan, und wenn man die dort lebenden Kurden fragt, welche die schönste von ihnen ist: Arbil, Sulaymaniyah oder Dahouk, dann antworten sie ohne lange zu überlegen: Das Wasser von Shaklawa, die Luft in Salah-eddine und die Frauen von Harer, diese drei Dinge gibt es nur in der Provinz von Arbil. Unser Korrespondent Walid Abdul-Amir Alwan besucht Arbil mit ihrer berühmten Zitadelle und die vom Kalifen Omar Ibn Al-Khattab erbaute Moschee von Mulla Afindi. Zudem stellt der Autor uns die beliebten Reiseziel im Gebirge vor, die für Bewohner des Landes in den drückenden Sommermonaten schon immer eine willkommenes Refugium waren.
Habeeb Salloum ist nach Jordanien gereist und hat für uns Karak besucht. Der Ort an dem früher das mythische Kir Moab lag, wird noch immer von seiner beeindruckenden Festungsanlage überragt. Der Autor philosophiert darüber, was die Reinlichkeit der Städte mit dem alten König zu tun hat.
Dr. Ala Al-Hamarneh stellt uns einen Ort vor, an dem schon Karthager und Römer ihre Spuren hinterlassen haben. Elche wurde vor sechs Jahren zu Recht in die Liste der Unesco-Weltkulturerbe aufgenommen. Die Oasenkultur hat eine 2000jährige Tradition und ist doch mit ihren Forschungsprojekten zur Oasenwirtschaft hochmodern.
Wenn es um Marrakesch und insbesondere seinen beliebtesten Platz, den Jami Al-Fina geht, so kommt kaum ein europäischer Reiseführer ohne Superlativen aus. Aber hält der Ort auch, was all die Reisebücher vollmundig versprechen? Armin Gemmer hat die märchenhafte Stadt besucht.
Nach langen Jahren des Krieges, der Vertreibung und Zerstörung herrscht in Sierra Leone endlich der langersehnte Frieden. Die ersten Reisenden kehren zurück. Nick Redmayne prüft, ob es für die junge Tourismusindustrie eine Zukunft gibt.
Johannes Bardong schreibt über Garmisch-Partenkirchen und den bayrischen Traditionen am Fuße von Deutschlands höchstem Berg.
Was haben Ross, ein 62jähriger Chirurg aus Minnesota, Nevio, ein 18 jähriger alter Drogensüchtiger aus Italien und Lillian, eine 44jährige Gesangslehrerin aus Belgien gemeinsam? Alle sind Pilger in Galicien und auf dem Weg zur Kathedrale von Santiago De Compostela. Der Ort an der Nordwestspitze Spaniens galt früher als das Ende der Welt. Dominick A. Merle berichtet uns von einer faszinierenden Reise nach Spanien und zu sich selbst.
In seiner Artikel vom Souk Ikaz analysiert unser Verleger A. S Shakiry die Wichtigkeit der Handelsmessen für die Volkswirtschaft. Für Besucher bieten sie die Gelegenheit eines gezielten Marketings. Dort entstehen wertvolle Kontakte. Der Gast erfährt alles über die letzten technischen Entwicklungen und lernt die neuesten Produkte kennen. In seiner Rubrik „Islamische Tourismusaussichten“ verweist A. S Shakiry zudem darauf, wie wichtig Messen für Unternehmen im einzelnen, und für das zusammenwachsen der Weltwirtschaft sind. Sie setzen Trends und Maßstäbe und vernetzen die Branchen. Mit seinem Bericht über die Al Moltaqa (ATM) Messe in Dubai untermauert er dies anhand von Beispielen und erläutert zudem anschaulich, welch wichtige Funktion solche Messen für den internationalen Tourismus haben.
Unser Chefredakteur Dr A R Hassan besucht schon seit Jahren regelmäßig die kleine Inselgruppe der Äußeren Hebriden. Dort philosophierte er über die Würdigung menschlicher Leistungen. Kunst, Wissenschaft, unser Lebensstil, unsere architektonischen Monumente und die großen Institution sind ein Teil von dem, was Gott wohl beabsichtigte, als er sich seinen „Stellvertreter auf Erden." schuf. Deshalb ist es die Pflicht aller Menschen, diese Rolle auszufüllen und Dinge zu schaffen, die nützlich sind. Es geht nicht nur darum, die Natur zu bewahren und zu erhalten, sondern auch darum, das Erbe der Menschheitsgeschichte anzuerkennen.
Die alte Stadt Fez war von 28. bis 30. April 2007 Gastgeber des 7. Internationalen Tourismussymposiums. Das Treffen diente gleichzeitig dazu, den Status Quo des so genannten Blauen Plans (2001-2010) zu ermitteln und die Zielsetzung für einen neuen Plan bis 2020 vorzubereiten. Nour-eddine Saoudi und Najib Khalifa berichten aus Fez.
Motaz Othman besuchte die Kazakhstan International Travel Fair. Mohamed Bokritas berichtet über Algeriens International Show for Tourism and Travels (SITEV) und Mounir El Fishawy vom Himalayan International Travel Mart.
Der Islamische Tourismus erscheint in Englisch, Französisch, Spanisch, Deutsch und Arabisch. Auf der dazugehörigen Website (www.islamictourism.com) finden sie zudem einen kostenlosen, wöchentlich erscheinenden Newsletter in diesen 5 Sprachen. Anregungen und Kommentare sind uns jederzeit willkommen. Wir freuen uns über ihre Zuschriften.
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