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Deutsche Islamkonferenz geht in die zweite Runde
16/05/2007

 

Von der Deutschen Islamkonferenz wird viel erwartet. E soll Muslimen das Gefühl geben, dass ihre Religion Teil dieser Gesellschaft ist und gleichzeitig das Zusammengehِrigkeitsgefühl der vielen unterschiedlichen muslimischen Gruppen untereinander stنrken.

 

Die muslimischen Dachverbنnde, die erstmals durch den neuen Koordinierungsrat von vier Verbنnden vertreten wurde, erhoffen sich vor allem mehr Anerkennung, Mitspracherecht, die Gleichstellung mit den christlichen Kirchen und die Anerkennung als Kِrperschaft des ِffentlichen Rechts. Wie sich jedoch beim zweiten Treffen in der ersten Maiwoche herausstellte scheint die Realisierung dieser beiden einfachen Ziele fern. Sowohl der Islamrat als auch der Zentralrat der Muslime sind mit den bisher erreichten unzufrieden. Dennoch gibt es bereits positive Resultate. Den Koordinierungsrat der Muslime würde es zum Beispiel ohne die Islamkonferenz nicht geben. Trotz noch betrنchtlicher unterschiedlicher Auffassungen in vielen Punkten gebe es jedoch greifbare Verbesserungen. Da waren sich alle Beteiligten nach dem Treffen einig.

 

Deutsche Islamkonferenz

Die Deutsche Islamkonferenz stellt den Beginn eines vom deutschen Innenminister Wolfgang Schنuble initiierten und auf einen Zeitraum von zwei bis drei Jahren angelegten Dialoges zwischen dem deutschen Staat und in Deutschland lebenden Muslimen. Ziel der Konferenz ist es nach der Darstellung des Innenministeriums, zu erِrtern, wie „die über Jahrhunderte entwickelte deutsche Verfassungs- und Rechtsordnung zur Entwicklung eines modernen deutschen Islam beitragen kann“.

Das erste Treffen fand am 27. September 2006 im Schloss Charlottenburg (Berlin) statt. Eine Folge der Konferenz war die Gründung des Koordinierungsrates der Muslime.

 

Ziele der Islamkonferenz

Die Islamkonferenz soll zu einer ـbereinkunft zwischen der deutschen Gesellschaft und der muslimischen Bevِlkerung Deutschlands führen. Beide Seiten sollen sich einvernehmlich zur Einhaltung gesellschafts- und religionspolitischer Grundsنtze verpflichten.

Im Vordergrund steht die verbindliche Beachtung der freiheitlich-demokratischen Grundordnung. Alle, die in Deutschland leben, müssen die Verfassungs- und Rechtsordnung der Bundesrepublik akzeptieren und respektieren.

Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Konferenz

Es ist beabsichtigt, alle in Deutschland lebenden Muslime ihrer Vielfalt angemessen in den Verhandlungsprozess einzubinden. Die Islamkonferenz wird aus 30 stنndigen Mitgliedern bestehen.15 Personen werden den deutschen Staat vertreten, 15 Personen die in Deutschland lebenden Muslime. Von muslimischer Seite sind die Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion, der Zentralrat der Muslime in Deutschland, der Islamrat, der Verband der islamischen Kulturzentren sowie die Alevitische Gemeinde Deutschlands eingeladen.

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