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ITB Berlin: Eine kleine Chronik der groÙƒen Messe
07/03/2007

 

ITB Berlin, Internationale Tourismus-Bِrse - das ist der in allen Kontinenten bekannte Name für die weltweit führende Fachmesse der internationalen Tourismuswirtschaft und die grِكte Reisemesse für Privatbesucher. An nur fünf Tagen werden in jedem Jahr auf der ITB Umsنtze von rund fünf Milliarden Euro generiert. Die Messe zieht stets weit mehr als hunderttausend Besucher in die deutsche Hauptstadt und gilt zu Recht als internationaler Treffpunkt, denn von über 10.000 Ausstellern reisen drei Viertel aus aller Welt an. Aber wie fing alles an?

In diesem Jahr findet die ITB Berlin zum 41. Mal statt. Ihre Geschichte ist eine Erfolgsstory made in Berlin. Doch noch 1965, ein Jahr vor der ersten Durchführung, war man kurioserweise seitens der Spitzenverbنnde des deutschen Fremdenverkehrsgewerbes nicht begeistert von der Idee, in Berlin eine Fachmesse für diesen Wirtschaftszweig zu etablieren. In den Archiven der Messe Berlin befindet sich ein Briefwechsel, in dem von der Veranstaltung einer „Bِrse des Tourismus" wegen „vollstنndiger Zwecklosigkeit" dringend abgeraten wird. Die „Berliner Morgenpost" hingegen beschrieb die Idee einer „Reiseausstellung" als „نuكerst originell", besonders unter dem Aspekt der eingeschrنnkten Reisemِglichkeiten der Westberliner. Sie rنumte jedoch einer Messe unter rein deutscher Beteiligung weit mehr Chancen ein, als einer internationalen Ausstellung. Ohne sich von den zweifelnden Stimmen verunsichern zu lassen, hob der Gründungsvater der ITB Berlin, Prof. Dr. Manfred Busche, 1966 die erste Veranstaltung aus der Taufe. Sie fand im Rahmen einer ـbersee-Importmesse statt: Neun Aussteller aus fünf Lنndern, nنmlich ؤgypten, Brasilien, die Bundesrepublik Deutschland, Guinea und der Irak, stellten auf einer Ausstellungsflنche von 580 Quadratmetern auf dem Messegelنnde ihr Angebot 250 Fachbesuchern vor. In der Kongresshalle im Tiergarten wurde in einem Seminar gemeinsam mit 24 mittel- und westafrikanischen Staaten über „Neue Urlaubsziele in neuen Kontinenten" diskutiert.

Erfolgreicher Start in den goldenen Jahren der Tourismusbranche

Der sprunghafte Anstieg der Angebote für Urlauber und die schnell zunehmende Zahl von Firmen und Organisationen dieser Branche in den 60er Jahren bescherten 1968 auch der zweiten Veranstaltung groكen Erfolg. Die „2. Internationale Bِrse des Tourismus" fand zeitgleich mit der Internationalen Boots- und Freizeitschau Berlin statt. Das „Superreisebüro" auf Zeit, nun auf 4.700 Quadratmetern, hatte bereits 1.250 Fachbesucher. 123.500 Berliner lieكen sich fremde Reiseziele nنher bringen. Mit Rumنnien und Ungarn prنsentierten sich in der Zeit des kalten Krieges zwei Staaten des Ostblocks. Die ITB Berlin sollte auch in allen Folgejahren eine Prنsentationsplattform über politische Grenzen hinweg bleiben, in der sich Aussteller aus der DDR oder der Sowjetunion genauso wie ؤgypten und Israel in friedlicher Koexistenz wنhrend des Sechstagekrieges prنsentierten.

Wachsende AusstellungsflÙ†che und groÙƒes Medieninteresse

Die Ausstellungsflنche der ITB Berlin wuchs rasant: Mit 13.400 Quadratmetern war 1972 erstmals eine fünfstellige Zahl erreicht. 1974 übersprang die Ausstellungsflنche die 20-tausender Marke. 1976 standen bereits 35.500 Quadratmeter zur Verfügung. Fünf Tagungsrنume für Veranstaltungen und Pressekonferenzen wurden eingeweiht und bis zur Erِffnung des ICC Berlin 1979 genutzt. Die ITB Berlin war lنngst zu einem Medienereignis geworden. Erstmals vergab der Verband Deutscher Reisejournalisten den von nun an jنhrlich verliehenen Preis für Personen, die sich um den Tourismus verdient gemacht haben. 1980 umfasste die ITB Berlin knapp 52.500 Quadratmeter und wurde von der Bootsausstellung abgekoppelt. Heute sind die 26 Hallen unter dem Funkturm komplett belegt, das entspricht einer Flنche von rund 150.000 Quadratmetern.

ITB Berlin als Spiegel der Tourismusbranche

Die ITB Berlin ist der „Siebenmeilenstiefel" der gesamten Branche. Sie gehِrt zum festen Bestandteil des Veranstaltungskalenders der groكen internationalen Tourismusverbنnde PATA, WTO, WTTC, COTAL und ASTA und des Marketingkalenders der touristischen Unternehmen. Die weltweit grِكte Reisemesse antizipiert neue Markttrends und setzt kontinuierlich neue Konzepte um. Die Gliederung der Hallen nach Lنndern und die spنtere Einführung von Marktsegmenten machte die Welt des Tourismus übersichtlicher. Gesellschaftliche Strِmungen und wirtschaftliche Entwicklungen spiegeln sich auf der Messe. In den 80er Jahren erklangen kritische Stimmen zur problematischen Seite des Tourismus und führten zu neuen, alternativen Reiseangeboten. Trends wie sanfter Tourismus oder Gesundheitstourismus in den 90er Jahren, spنter die Wellnesswelle – sie alle wurden auf der ITB Berlin aufgegriffen und mitgeprنgt. Die Messe bleibt jung und kreiert stets neue Angebote und Themen

für unterschiedlichste Zielgruppen.

Weitere Informationen: www.messe-berlin.de

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