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Bundesinnenminister SchÙ†uble: Moscheen nicht als Bedrohung, sondern als Bereicherung in Deutschland
26/01/2007

 

Der Bundesinnenminister bekrنftigte seine Aussage "Islam ist Teil unseres Landes geworden" und rief in seiner Partei dazu auf offen für die neuen Entwicklungen im Zusammenleben der Kulturen zu sein.

 

Bundesinnenminister Wolfgang Schنuble (CDU) hat an seine Partei appelliert, offen für Verنnderungen und auch für neue Entwicklungen im Zusammenleben der Kulturen zu sein. „Der Islam ist Teil Deutschlands und Europas. Der Islam ist Teil unserer Gegenwart und unserer Zukunft“, sagte Schنuble.

 

Die Verنngstigung vieler Bürger angesichts der Reformen im Land sei eine Tatsache, sagte Schنuble der Leipziger Volkszeitung. "Aufgabe der Volkspartei ist es da, die Menschen davon zu überzeugen, dass wir vieles verنndern müssen, um uns das Gute zu bewahren." Deshalb müssten Konservative zur Verنnderung bereit sein. "Konservativ sein kann doch nicht heiكen, so lange auf der Titanic zu feiern, bis sie abgesoffen ist", sagte der Minister.

 

Schنuble nannte einen übersteigerten Patriotismus oder Nationalismus "grundfalsch". Die Deutschen sollten sich daran erinnern, wie gut es gelungen sei, im Nachkriegs-Westdeutschland 15 Millionen Flüchtlinge zu integrieren. "Deshalb ist Verschiedenheit und Vielfalt keine Bedrohung, sondern als Bereicherung für unsere offene Freiheitsordnung zu verstehen." Angesichts von Protesten gegen den Neubau einer Moschee in Berlin sagte er, die Politik solle "immer dafür werben, dass wir Kirchen, Synagogen, Moscheen nicht als Bedrohung, sondern als Bereicherung empfinden». Bei über drei Millionen Muslimen in Deutschland «ist der Islam ein Teil unseres Landes geworden".

 

Schon im Zuge der Islamkonferenz im September vergangenen Jahres forderte er ein klares Bekenntnis zu Demokratie und zum Grundgesetz als Voraussetzung für den Dialog. Es müsse gelingen, einen Prozess einzuleiten, der zwar kulturelle und religiِse Unterschiede anerkenne, zugleich aber die vollstنndige Akzeptanz der freiheitlichen Grundordnung zur Basis habe. "Meine Idealvorstellung wنre, dass auch Imame in Deutschland ausgebildet sind und dass sie unsere Sprache sprechen", sagte Schنuble in diesem Bezug auch dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". Auch in der rِmisch-katholischen Kirche werde die Messe "lنngst auf Deutsch und nicht mehr auf Latein gehalten", argumentierte der Minister.

 

Hintergründe

Artikel Leipziger Volkszeitung 6.01.07

http://www.presseportal.de/story.htx?nr=923200

 

Interview SZ  26.09.06:

http://www.bmi.bund.de/cln_028/nn_662984/Internet/Content/Nachrichten/Medienspiegel/2006/09/BM__SZ__Islamkonferenz.html

 

Interview Spiegel 18.09.06

http://www.bmi.bund.de/cln_028/nn_662984/Internet/Content/Nachrichten/Medienspiegel/2006/09/BM__SPIEGEL.html

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