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Bundesgartenschau in 2011 in Koblenz
28/10/2008

 

Kooperation mit UNESCO Welterbe Mittelrheintal
Die Bundesgartenschau kommt 2011 nach Koblenz. Bei allem Für und Wider: Zu diesem Zeitpunkt hat die Stadt Koblenz endlich einmal die Chance, sich einen würdigen roten "Punkt" in der Deutschland-Karte zu sichern.

Sehen wir uns die Karte der Planer einmal an: Kernbereiche sind natürlich das Deutsche Eck und die gegenüberliegenden Ufer an Rhein und Mosel. Eine wichtige Achse bilden die Koblenzer Rheinanlagen, die am Kurfürstlichen Schloss vorbei bis an die Rheinlache führt, also bis in die südliche Vorstadt und ans Oberwerth. Und nicht nur diese Bereiche sollen für die BuGa 2011 in bestem Glanz erstrahlen. "Bei der Bundesgartenschau geht es nicht um Blümchen", so OB Schulte-Wissermann. Vielmehr bietet sich eine große Chance für Koblenz und die gesamte Region. Tatsächlich hat "das Tor zum Weltkulturerbe" einiges zu bieten: Der Wechsel von Tälern und Höhen, von Wasser und Land, die Festungsbauten, die Uferzonen in Lützel und Neuendorf. Und: "Der europäische Gedanke, der sich auch durch den Zusammenfluß von Rhein und Mosel manifestiert". Die BuGa umfasst wirklich viel mehr als nur Blumenbeete. So werden Dinge in Koblenz realisiert werden können, die schon länger zur Debatte stehen: Der Schienenhaltepunkt Mitte, der Zentralplatz, der Schlossvorplatz mit Öffnung zur Schlossstraße sowie zu den Rheinanlagen. Selbst Lützel und Neuendorf sollen endlich ihren Hochwasserschutz erhalten. Immerhin verzichtet das Land Rheinland-Pfalz auf eine Landesgartenschau und stellt die Finanzmittel Koblenz zur Verfügung, so die Zusage von Ministerpräsident Kurt Beck (SPD).
Als einen "ganz großen Erfolg für Koblenz" bezeichnet Franz Josef Wüst (KANAL 10) den Zuschlag für die Stadt. "Vor allem der einstimmige Stadtratsbeschluss für die Bewerbung ist als sehr positiv zu bewerten." Im "blickpunkt"-Interview war die Rolle der Medien gefragt: "Besonders wichtig ist die Aufklärung über die Ausmaße einer Bundesgartenschau: Es geht um Kaufkraft, Besucherzahlen, Tourismus, die überregionale Beachtung und vor allem um bleibende Investitionen; genannt sei hier zum Beispiel die geplante Seilbahn auf die Festung Ehrenbreitstein."Ganz klar: Alle Medien werden die BuGa voll und ganz unterstützen. "Koblenz und die ganze Region wird bundesweit in allen Medien sein", so Wüst. Und die Kritiker? "Ich hätte mir nicht vorstellen können, dass überhaupt jemand gegen eine Bundesgartenschau in Koblenz sein kann. Ich war erstaunt über die Proteste". Gemeint ist hier die "Mahnung" des Bundes der Steuerzahler (BdSt), dass das alles erst einmal zuviel Geld kostet. (Böse Zungen behaupten, dass den Verantwortlichen des BdSt an der Stelle ein Taschenrechner eingepflanzt ist, wo sonst das Herz schlägt.)

Tatsache ist, dass die Bundesgartenschau 2011 für Koblenz ein Gewinn sein wird. "Aus persönlichen Erfahrungen, z. B. aus der BuGa in Potsdam, kann ich sagen, wie positiv Öffentlichkeit und Medien dem Ereignis begegnen. Ich habe mich selbst vor Ort davon überzeugen können, und über irgendeinen Wankelmut hier in der Region -wenn es denn noch einen geben sollte- kann ich nur den Kopf schütteln." So weit Franz Josef Wüst, Medienmacher und Gourmet aus Koblenz.

Im April 2011 ist die Stadt soweit. Bert Flöck, Geschäftsführer der Koblenz-Touristik, gibt sich optimistisch. Auch ihm ist es zu verdanken, dass wir den Zuschlag doch noch erhalten haben. "Er hat einfach nicht locker gelassen", so Romy Zahren, seine Stellvertreterin. Für das ganze Unternehmen wird eine Gesellschaft mit dem Namen "Bundesgartenschau Koblenz GmbH" gegründet, an der mit zwei Dritteln die Stadt und mit einem Drittel der Zentralverband Gartenbau (ZVG) beteiligt sind. Das Startkapital beträgt 25.000,00 Euro, die Kosten der Bundesgartenschau sind mit 25 Millionen für die Stadt veranschlagt. Immerhin: Drei Millionen Gäste werden erwartet! Bei der ersten BuGa in Rheinland-Pfalz.

Von diesem Kuchen wollen sich natürlich die "Regionalisten" ein Stück abschneiden: Da ist zunächst Günter Kern, der für die Verbandsgemeinde Loreley spricht: "Der Zuschlag ist eine wichtige Entscheidung für die gesamte Region." Auch MdL Roger Lewentz, Generalsekretär der rheinland-pfälzischen SPD wünscht sich dadurch eine Gewichtung der rechten Rheinseite - von der Festung Ehrenbreitstein bis zum Loreleyfelsen.

Nicht zu verdenken: In letzter Zeit ist das Image des Mittelrheintals ein wenig in den Keller gerutscht. Ebenso wenig wollen der Bopparder Bürgermeister Dr. Walter Bersch und Bendorfs Stadtchef Hajo Stuhlträger ihre Städte an den "Rand gedrückt" sehen.

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