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Tourismusbranche: Umweltplaketten im Ausland unbekannt
10/01/2008

 

Die neuen Umweltplaketten sind im Ausland unbekannt, deshalb fordert die Tourismusbranche einfachere Reglungen und Bestellmöglichkeiten.

 

 

Die Einrichtung von Umweltzonen in deutschen Großstädten wirft ihre Schatten voraus. Ab 1. Januar 2008 dürfen Autofahrer in die Innenstädte von Berlin, Köln und Hannover nur noch mit Umweltplaketten einfahren. Spontan anreisende Tagestouristen ohne Umweltplakette riskieren ein Bußgeld. Der Deutsche ReiseVerband (DRV) befürchtet, dass ausländische Touristen und inländische Besucher ungenügend über die Plaketten-Pflicht und deren Kaufmöglichkeiten informiert sind.

 

DRV-Präsident Klaus Laepple fordert die Politik auf, im Interesse des boomenden Tourismus in deutsche Großstädte, in- und ausländischen Gästen eine einfache Möglichkeit für den Kauf einer Umweltplakette für das eigene Auto zu schaffen. Bislang dürfen nur autorisierte Kfz-Werkstätten, Zulassungsstellen und einige gewerbliche Anbieter diese Plaketten verkaufen. „Einige Städte wie beispielsweise Berlin bieten inzwischen auch die Internet-Bestellung an, doch ist dies im Ausland bislang wenig bekannt“, bemängelt Laepple die unzureichende Aufklärung von deutscher Seite gerade in den europäischen Nachbarländern. Bei einem Kauf der Plakette über das Internet wird diese zudem auf dem zeitraubenden Weg der Postzustellung versandt, so dass kurzfristig geplante Spontanreisen über das Wochenende kaum mehr möglich sind.Weder an den Grenzen zu Deutschland noch in den Innenstädten gibt es etwa am Wochenende, wenn die Autowerkstätten und Behörden geschlossen haben, eine Kaufmöglichkeit.

 

„Bund, Länder und Städte müssen hier gemeinsam eine praktikable Lösung vor allem für die Besucher aus dem Ausland anbieten. Wenn dies zeitlich nicht machbar ist, dann muss es eine angemessene Übergangsfrist geben. Vor allem sollte verhindert werden, dass Touristen dafür bestraft werden, dass sie keine Möglichkeit für den Erwerb einer solchen Plakette hatten”, fordert Laepple. „Im Interesse der gesamten deutschen Tourismuswirtschaft brauchen wir hier Unterstützung von höchster politischer Stelle“, so der DRV-Präsident. Zu den möglichen Lösungen könnten Verkaufsstellen an den Grenzen oder an den Einfallstrassen in die Großstädte sowie einfache Internet-Bestellmöglichkeiten mit Download-Funktion der Plakette gehören.
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