Im Jahr 2006 war Frankreich mit 78 Millionen ausländischen Touristen und Geschäftsleuten mit großem Abstand das weltweite Reiseziel Nummer eins – vor Spanien und den USA. Deutschland kommt auf Rang sieben.
Deutschlands Städte, Strände und Berge konnten im vergangenen Jahr gut 2 Millionen Besucher mehr von ihrer Schönheit überzeugen – mit insgesamt 23,6 Millionen Gästen schaffte die Bundesrepublik damit Rang sieben auf der globalen Bestenliste laut einer Studie des Kölner Instituts der deutschen Wirtschaft.
Die Bilanz kann das jedoch noch nicht retten, denn knapp Dreiviertel aller Deutschen planen eine Urlaubsreise in diesem Jahr, damit bleibt Deutschland Reiseweltmeister. Doch es muss nicht immer ins Ausland gehen. Zwar veranschlagen die Urlauber in diesem Jahr für ihre Auslandsreisen über 60 Mrd. Euro doch mit 23 Prozent entspannen sich die Deutschen nach wie vor am häufigsten im eigenen Land. Die Rangliste der ausländischen Reiseziele führen laut Angaben des Instituts der deutschen Wirtschaft Spanien (8,6 Prozent) und Italien (6,9 Prozent) an, Österreich soll (4,5 Prozent) hinter die Gruppe der osteuropäischen Ziele (v. a. Polen, Tschechien mit 4,6 Prozent) zurück.
Im Inland zählen Bayern und die Ostseeküste zu den beliebtesten Regionen im vergangenen Jahr. Sogar Schwarzwald, Nordsee und Bodensee zogen jeweils mehr Deutsche an als die Türkei (2,7 %).
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