Die meisten Nationalmannschaften flogen mit Lufthansa zu den Spielen. Die Organisation im Vorfeld erforderte auch das Anfliegen ungewÙhnlicher Ziele.
Es war eine besondere Herausforderung die rund 300 Flüge zu organisieren, so dass die besten Kicker der Welt zu und von den zwÙlf Austragungsorten in Deutschland fliegen konnten. Allein in der Vorrunde kamen bei diesen Flügen rund 100.000 Flugkilometer zusammen, das entspricht etwa 16-mal der Flugstrecke von Frankfurt nach New York. Planspiele für die FuÙƒball-Weltmeisterschaft wurden bei Lufthansa deshalb schon seit September des vergangenen Jahres gemacht, um die MÙglichkeiten, wie die meisten der 32 teilnehmenden Nationalmannschaften zwischen den Spiel- und jeweiligen Aufenthaltsorten hin und her geflogen werden kÙnnen, auszutesten. WÙ†hrend die Flüge zu den Spielen der Vorrunde einfacher abzusehen waren, gestaltete sich die Organisation für die unbekannten Teilnehmer der Achtelfinalrunde komplizierter und erforderte grÙÙƒere FlexibilitÙ†t.
Neben den groÙƒen VerkehrsflughÙ†fen steuert Lufthansa zur Weltmeisterschaft auch FlugplÙ†tze an, die sonst nicht im Flugplan stehen. Denn die meisten Mannschaften haben ihre Quartiere in etwas ruhigen Orten abseits der groÙƒen Zentren gewÙ†hlt. Demzufolge gab es wÙ†hrend der Weltmeisterschaft auch Lufthansa-Flüge zum Beispiel nach Zweibrücken, Lahr, oder Giebelstadt bei Würzburg. Die meist 100sitzigen Flugzeuge der Lufthansa-Flotte für die FuÙƒballteams flogen am hÙ†ufigsten KÙln und Hamburg an.
Damit die FuÙƒballer der Welt pünktlich in die Luft und zu ihrem Spiel kamen, mussten alle mÙglichen An- und Abflüge für den Luftraum im Vorfeld reserviert werden.
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