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| ICE-Unfall: Zehntausende von Bahnreisenden von Zugausfällen betroffen
14/07/2008
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Auch fünf Tage nach dem ICE-Unfall im Kölner Hauptbahnhof sind die Auswirkungen im Zugverkehr noch spürbar. Zwar hat die Deutsche Bahn inzwischen die meisten ICE-3-Züge überprüft und ohne Beanstandung wieder frei gegeben, doch vor allem auf der Strecke zwischen Köln und Frankfurt gibt es am Montag noch mehrere Zugausfälle.
So fallen die Züge der ICE-Linie 45 Köln-Wiesbaden-Mainz komplett aus, die ICE-Linie 49 Köln-Frankfurt verkehrt nur mit einzelnen Zügen. Die ICE-Linien von Amsterdam und Brüssel über Köln nach Frankfurt fahren nur bis Köln, nur einzelne Züge werden bis Frankfurt verlängert.
Zehntausende von Bahnreisenden waren am Freitag bundesweit von Zugausfällen bei der Deutschen Bahn betroffen. Grund: Nach einem Unfall mit einem Intercity-Express (ICE) im Kölner Hauptbahnhof überprüft der Konzern einen Großteil seiner ICE-3-Züge, insgesamt sind es 61. Ihre Achsen und Räder werden untersucht, weil die Techniker nicht wissen, wie es zu dem Schaden an einer Radsatzwelle des Kölner Zuges kam.
Insgesamt sind rund 90 Fahrverbindungen ausgefallen, teilte der Konzern mit. Einschränkungen habe es vor allem im Ruhrgebiet, Köln und Frankfurt am Main sowie bei der ICE-Verbindung Frankfurt-Paris gegeben.
Für aktuelle Informationen über Fahrplanänderungen stehen die kostenlose Telefonauskunft unter der Nummer 08000/996633 und die Internetadresse www.bahn.de/aktuell zur Verfügung.
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