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| Immer mehr Touristen aus den Golfstaaten/ Dollarkurs prägt Reisebilanz aus Übersee
07/05/2008
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Die interkontinentalen Quellmärkte für den Deutschland-Tourismus waren 2007 überdurchschnittlich stark von Sondereffekten nach der Fußball-WM 2006 sowie von extrem veränderten Währungsrelationen durch das Erstarken des Euro gegenüber dem US-Dollar geprägt. Trotzdem konnten die USA als wichtigster Überseemarkt nochmals leicht zulegen (plus 0,2 %). Und die Rückgänge aus stark fußballaffinen Ländern im Jahr eins nach der WM fielen schwächer aus als die Zuwächse durch die WM selbst. So stieg beispielsweise die Zahl der Übernachtungen aus Brasilien 2006 gegenüber 2005 um 74 Prozent, während der Rückgang 2007 gegenüber 2006 nur neun Prozent betrug. Mittelfristig hat sich somit die Fußball-WM als Chance und nachhaltiger Motor für den Incomingtourismus erwiesen. Spitzenreiter unter den asiatischen Wachstumsmärkten war Indien (plus 33 %), gefolgt von den seit einigen Jahren kontinuierlich wachsenden Golfstaaten (plus 9 %).
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