Wiesbaden - Im Jahr 2006 waren
innerdeutsche Flüge mit durchschnittlich 64 Personen belegt. Nach Berechnungen
des Statistischen Bundesamtes (Destatis) wiesen Interkontinentalflüge mit 178
Fluggästen dagegen ungefähr dreimal so viel Passagiere pro Flug auf.
Verantwortlich
für diese Entwicklung ist zum einen die Sitzplatzauslastung: Interkontinentalflüge
waren mit 79% Belegung auf angebotenen Plätzen wesentlich besser ausgelastet
als innerdeutsche Flüge mit 67%. Zum anderen wird diese Entwicklung getragen
von den verschiedenen eingesetzten Flugzeugtypen: 81% der Fluggäste benutzten
im Interkontinentalverkehr Maschinen mit einem maximalen Startgewicht von mehr
als 175 Tonnen, wie die Boeing 747 oder der Airbus A330/A340; der innerdeutsche
Luftverkehr verzeichnete hier lediglich einen Anteil von 0,3%.
Die meisten
Passagiere pro Flugzeug (200) wurden bei Flügen nach Amerika gezählt, gefolgt
von Asien (172) und Afrika (149).
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