Nur wenige arabische Touristen besuchen die Ùstliche Halbinsel Malaysias. Laut dem Daily Star hat sich das Tourismuministerium zum Ziel gesetzt, das zu Ù†ndern. Libanesische Reiseagenturen wurden in den Staat Terengganu eingeladen, um den Tourismus in das für viele Touristen aus dem Nahen Osten noch unbekannte Gebiet zu locken.
Redang Island an der Ostküste der malaysischen Halbinsel in Terengganu ist eine Inselgruppe, die über kristallklares Wasser, feinsandige StrÙ†nde und spektakulÙ†re Korallenriffe verfügt. Ein ruhiges Reiseziel das ideal für Tauchbegeisterte und Hochzeitsreisende geeignet scheint. Um das vor Ort zu erkunden, wurden einem Bericht des Daily Star zufolge die Inhaber und Vertreter von sieben libanesischen Reiseorganisatoren auf die Insel vom Tourismusministerium Malaysias eingeladen. Bisher kommen die meisten Touristen aus der umliegenden Region, aus Singapur, China und anderen LÙ†ndern Südasiens. Etwa 75 Prozent der BevÙlkerung ist muslimischen Glaubens, die Vermarktung im arabischen Raum bietet sich also an.
Auf der Insel sind 15 Resorts, die etwa 120.000 Touristen pro Jahr beherbergen. Von den 1.500 Einwohner auf Redang geht noch ein Groكteil dem Fischfang nach. Die Entwicklung im Tourismussektor bringt Jobalternativen für die Jüngeren und die zukünftigen Generationen. Das Gebiet soll nachhaltig entwickelt werden, deshalb hat die Regierung vorerst neue Bauvorhaben auf Eis gelegt, um die Natur zu erhalten. Nachdem sich die Regierung bisher vor allem auf Shopping Touristen konzentriert hat, sollen nun auch vermehrt Naturrنume vermarktet werden.
Die Inselgruppe besteht aus neun Hauptinseln die ein Gebiet von 55 Quadratmetern abdecken und ist derzeit nur zwischen MÙ†rz und Oktober für Urlauber buchbar. Pulau und Redang sind die grÙÙƒten der Inseln.
Vom Kuala Lumpur International Airport zum Kuala Terengganu Airport gelangt man in nur 50 Minuten. Von dort braucht man noch gut eine halbe Stunde zu Merang jetty, wo ein Boot zur Ù€berfahrt wartet.
Weiterführende Information im in englisch erschienen Artikel der Tageszeitung The Daily Star vom 21. April 2007
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