Modernste Medizintechnik an Bord: Emirates, die in Dubai beheimatete internationale Airline, hat jetzt alle Jets vom Typ Airbus A 340-500 auf den Strecken New York, Osaka, Sydney, Melbourne, Auckland und Christchurch mit dem Diagnose-System "Tempus" ausgestattet. Damit ist die Crew in der Lage genaue Daten über den Gesundheitszustand eines erkrankten Passagiers zu erhalten und an das Medlink Response Center in Phoenix, USA, zu senden. Von dort geben Mediziner genaue Handlungsanweisungen an die Flugbegleiter aufgrund der medizinischen Situation.
"Wir nehmen die Sicherheit und die Gesundheit unserer Passagiere sehr ernst", sagt Henry Hasselbarth, Vice President North and Central Europe von Emirates. "Mit dem Diagnose-System "Tempus" kÙnnen wir die derzeit bestmÙgliche Gesundheitsvorsorge an Bord eines Flugzeuges gewÙ†hrleisten."
Emirates ist eine der drei ersten Airlines, die diese Medizintechnik an Bord anbieten. Nach der Ausstattung aller Jets des Typs Airbus 340-500 werden auch die Jets vom Typ Airbus A 380 sowie des Typs Boeing 777 mit dem System ausgestattet.
"Tempus" ermÙglicht den Flugbegleitern eine schnelle, einfache und sichere Abnahme wichtiger medizinischer Informationen wie Blutdruck, Elektrokardiogramm, Temperatur, Puls und Sauerstoffgehalt des Blutes, auf deren Grundlage die ؤrzte im Response Center in Phoenix eine Diagnose erstellen kÙnnen und über die Schwere der Erkrankung befinden kÙnnen. Die Mediziner stehen den Flugbegleitern rund um die Uhr per Satellitentelefon zur Verfügung, egal wo sich das Flugzeug gerade befindet. |