Startseite   

Français       Español            عربي          Deutsch         English     

    Issue 21
    Issue 22
    Issue 23
    Issue 24
    Issue 25
    Issue 26
    Issue 27
    Issue 28
    Issue 29
    Issue 30
    Issue 31
    Issue 32
    Issue 33
    Issue 34
    Issue 35
    Issue 36
    Issue 37
    Issue 38

Beziehen Sie unseren KOSTENLOSEN Newsletter


Salalah: Omans Hauptstadt der Düfte
04/03/2006

 

von Alison Gardner

Fliegt man von Maskat in Richtung Süden, wird einem bewusst, dass Oman ein Wüstenreich ist. Etwa tausend Kilometer lang beherrschen Sand und Felsen die Landschaft, bis man Salalah erblickt. In der sagenumwobenen Provinz Dhofar nahe der Grenze zum Jemen ist der Monsun ein gern gesehener und seltener Gast. Auf diesem immerdurstigen Teil der Arabischen Halbinsel beschert er der Oase am Meer ein gemنكigtes Grün, das mit allerlei Farbtupfern der blühenden Strنucher und Bنume besticht und zudem Millionen von Zugvِgeln einen Rastplatz bietet.

 

Salalah ist halbkreisfِrmig von Bergen umgeben. Dahinter herrscht die Leere der klassischen Sandwüsten. Durch die natürlichen Gegebenheiten konnte es über Jahrtausende als schützende Festung genutzt werden. Der kühlende jنhrliche Monsun, der Khareef und die Hنfen machten es für Machthaber und Kaufleute attraktiv hier an den Küsten des Weihrauchlandes zu landen und zu siedeln. Sogar die Kِnigin von Saba war derart von der Region und ihrem so wertvollen Schatz verzaubert, dass sie Kِnig Salomon den Weihrauch als Geschenk sendete, um ihn zu beeindrucken! Heute kommen die Besucher hauptsنchlich aus Europa und dem Mittleren Osten. Das altertümliche Paradieses mit seiner abwechslungsreichen Landschaft lockt sie über seine feinsandigen Strنnde, seine Kulturgeschichte und über seine vielfنltigen archنologischen Stنtten an.

 

ـbergroكe Rنucherschalen zieren den Weg entlang der Hauptstrassen und kündigen die Ankunft im Land des Weihrauchs an, der für die arabische Halbinsel früher einmal wertvoller war, als es die ضlvorkommen heute sind. Schlendert man durch den Souk mit all seinen Aromen, warten geheimnisvollen Stoffe in dutzenden Stنnden darauf in wohlriechende Kombinationen vermischt zu werden. Der charakteristische Duft der Stadt, der mich wنhrend meines gesamten Aufenthalts in Salalah begleitete, verführte mich einige der Packungen mit dem klumpigen Inhalt mit dazu passenden, bunt verzierten Rنucherschalen in unterschiedlichen Grِكen zu kaufen.

 

Am nنchsten Tag sah ich mir die Quellen der Aromen an und war bezaubert von den knorrigen Bنumen, die sich scheinbar zufنllig über die raue Landschaft verteilten. Mich faszinierte die Vorstellung, über wie viele Jahrhunderte hier bereits das Harz der Bنume sorgfنltig gesammelt worden sein muss. Dieses einzigartige historische Vermنchtnis veranlasste die Vereinten Nationen, die Region 2000 zum UNESCO-Welterbe zu erklنren.

 

Wem die weiكen feinsandigen Strنnde an der Küste des Arabischen Meeres keinen Reiz mehr bieten, der findet in der reichhaltigen Geschichte vielfنltige Ansatzpunkte. Hauptattraktion unter den Sehenswürdigkeiten ist der neu erِffnete Archنologie Park ("Al Balid") an der Küste von Salalah. Ein eindrucksvoller früh-islamischer Ausgrabungsort an dem die Regierung ein erstklassiges Museum mit regionalen Kunstwerken und einen botanischen Garten mit einheimischer Vegetation zusammen mit einem Museumsshop, einem Restaurant und einem Bistro errichtet hat. Ein eher individuelleres archنologisches Erlebnis bietet die Erforschung der Festungsruinen von Samahram, die auf einer tausendjنhrigen Geschichte ruhen. Von den alten Hنfen unterhalb der Festung wurde der Weihrauch nach ؤgypten, Griechenland und Rom verschifft. Die strahlend blauen Mündungen und Flüsse ("khor") bieten heute dutzenden Vogelsorten Schutz. Fنhrt man 45 Kilometer entlang der blühenden Hügel, gelangt man zum Grab Jakobs ("Nabi Ajub"), wenn es denn dem Fahrer zuvor gelungen ist, unbeschadet durch die hochmütigen Kamelherden zu navigieren, die die Straكen und Landschaft in Besitz nehmen. Die groكen Hotels und die Fremdenverkehrsbüros vermitteln gerne geeignete Reiseführer und Fahrer.

 

Nach Maskat verfügt Salalah über die grِكte Auswahl an Unterkünften. Neben Ferienhنusern und Ferienwohnungen mit Meerblick bieten sich Fünfsterne Ressorts multinationaler Unternehmen wie das 45 Hektar groكe Crowne Plaza an.

 

Besucher werden gastfreundlich empfangen. Die meisten Omanis sprechen Englisch. Alle Schilder sind auch in englisch beschriftet. www.omantourism.gov.om

 

Alison Gardner ist eine kanadische Reisejournalistin, Redakteurin und Herausgeberin des Web Magazins "Travel with a Challenge", www.travelwithachallenge.com.

Back to main page

TCPH Ltd
Islamic Tourism
Unit 2B, 2nd Floor
289 Cricklewood Broadway
London NW2 6NX, UK
Tel: +44 (0) 20 8452 5244
Fax: +44 (0) 20 8452 5388
post@islamictourism.com

itmlondon@tcph.org

Back To Top

Copyright © A S Shakiry and TCPH Ltd.


 


View World Tourism Exhibitions

Islamic Tourism Prospects


Founded by Mr. A.S.Shakiry on 2011     -     Published by TCPH, London - U.K
TCPH Ltd
Islamic Tourism
Unit 2B, 2nd Floor
289 Cricklewood Broadway
London NW2 6NX, UK

Copyright © A S Shakiry and TCPH Ltd.
Tel: +44 (0) 20 8452 5244
Fax: +44 (0) 20 8452 5388
post@islamictourism.com