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Ausstellungstipp: Die alten Zivilisationen Bulgariens
15/05/2007

 

Bis zum 1. Juli 2007 zeigt das Antikenmuseum Basel die Gold- und Silberschنtze der hierzulande kaum bekannten thrakischen Kultur in einem grِكeren Zusammenhang. Die rund 640 Leihgaben stammen alle aus bulgarischen Museen, dabei handelt es sich ausschlieكlich um Bodenfunde aus dem heutigen Bulgarien.

 

Die Thraker besiedelten Südosteuropa und Teile Kleinasiens; das Kerngebiet ihres Lebensraumes entsprach ungefنhr dem heutigen Bulgarien. Im Norden reichte es zeitweise weit über die Donau (Istros) hinaus, im Osten wurde es vom Schwarzen Meer begrenzt, im Süden vom Marmarameer und von der ؤgنis. Stنmme thrakischer Herkunft besiedelten aber auch weite Gebiete Westkleinasiens. Die Herrschaft der Thraker erstreckte sich also über einen grِsseren Raum, der heute zu verschiedenen Staaten gehِrt: Bulgarien, Rumنnien, Griechenland, Makedonien (EJRM), Serbien und Türkei.

 

Die thrakische Zivilisation entwickelte sich an einer geografisch und kulturhistorisch spannenden Schnittstelle - am Osttor Europas. Sie war deshalb durch einen regen kulturellen Austausch mit den Griechen, den Persern, den Skythen und anderen eurasischen Steppenvِlkern geprنgt. Spنter war das Gebiet der Thraker Teil des Rِmischen Reiches. Kunst- und Kunsthandwerk erreichten in dieser Region jedoch bereits in der vorgeschichtlichen Zeit (ab dem 6. Jahrtausend v. Chr.) ausserordentliche Qualitنt. Besonders spektakulنr sind die Schatzfunde und die Beigaben aus den Grنbern von Kِnigen und Fürsten aus der Blütezeit der thrakischen Kultur (5. - 3. Jh. v. Chr.). Diese umfassen eine grosse Anzahl Gefنsse aus Edelmetall sowie kostbare Schmuckstücke oder Rüstungsteile.

 

Bei den Exponaten - rund 640 Leihgaben aus 35 bulgarischen Museen -handelt es sich ausschliesslich um Bodenfunde, die bei Ausgrabungen im heutigen Bulgarien zutage gekommen sind. Zu sehen sind einige der spektakulنrsten Schatzfunde, darunter die Goldschنtze von Valcitran und Panagjurishte, die Gruppe einzigartiger teilweise vergoldeter Silbergefنsse aus Borovo, aber auch die Goldmaske eines thrakischen Fürsten, die erst im Jahre 2004 entdeckt wurde.

Adresse Antikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig

St. Albangraben 5

CH-4010 Basel

Switzerland

 

ضffnungszeiten

Dienstag-Sonntag 10.00 - 17.00 Uhr

Montag geschlossen

Feiertage auf www.antikenmuseum.ch publiziert

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