Almulla kommt mit drei neue Marken auf den Markt, die auf die Bedürfnisse von Muslimen ausgerichtet sind, aber auch nicht muslimische Reisende aufnehmen.
Almulla aus Dubai will die Sharia Hotels unter den Markennamen Cliftonwood, Adham und Wings international etablieren. Die Hotelgruppe plant bis 2008 insgesamt 30 Häuser zu eröffnen, die die Gesetze der Shaqria achten, keinen Alkohohl ausschenken und nur Halal Mahlzeiten anbieten. "Es gibt viele individuelle Sharia Hotels überall in der Welt. Aber ihrer Positionierung erfolgt normalerweise innerhalb einer Kette oder wegen des Sharia-Gesetzes in dem Land, in dem sie sich befinden", erläutert Abdulla M Almulla, Vorsitzender von Almulla Hospitality. Bei Almulla ist man nicht auf die spezielle Positionierungen einzelner Häuser angewiesen.
Die Zielgruppe der bewusst reisenden Muslime wächst mit 20 Prozent pro Jahr etwa fünf Mal so schnell wie der traditionelle Tourismussektor. Almulla Hospitality will vor allem die GCC (XXXXXXX) -Reisenden bedienen, die jährlich allein für Freizeitreisen über 12 Mrd. US-Dollar ausgeben. Zahlen der World Tourismus Organisation (WTO) zufolge geben Touristen aus dem Königreich Saudi-Arabien jährlich allein 6,7 Milliarden Dollar für Fernreisen aus. Reisende aus den Vereinigten Arabischen Emiraten geben durchschnittlich 1.700 Dollar pro Reise aus, das sind gut 500 Dollar mehr gegenüber europäischen Urlaubern auf Fernreisen.
Mögliche Destinationen für Almulla Hotels sind vorerst Saudi-Arabien, die VAE, Jordanien, Ägypten, Malaysia und Thailand. In Europa sollen in einer ersten Phase 15 Luxushotels eröffnet werden, gefolgt von 25 Business- und Geschäftshotels in der zweiten Phase. Almulla plant insgesamt 150 Hotels bis 2013 mit einer geschätzten Investitionssumme von 2 Milliarden Dollar.
Weiterführende Informationen unter: http://www.almullahotels.com
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