Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, stieg die Zahl der Übernachtungen von Gästen aus dem Ausland in Beherbergungsstätten mit neun oder mehr Betten im ersten Halbjahr 2007 um knapp zwei Prozent auf 23,8 Millionen.
Von den insgesamt 23,8 Millionen entfielen dabei die meisten Übernachtungen - wie schon in den Jahren zuvor - auf Gäste aus den Niederlanden, die einen Anteil von 14,5% an allen Übernachtungen ausländischer Gäste ausmachten. An zweiter Stelle lagen die Vereinigten Staaten mit 2,2 Millionen Übernachtungen (9,3% aller Übernachtungen ausländischer Gäste), gefolgt von den Gästen aus dem Vereinigten Königreich (1,9 Millionen/8,2%), der Schweiz (1,6 Millionen/6,6%), Italien (1,3 Millionen/5,5%) und Österreich (1,1 Millionen/4,6%). Insgesamt entfielen in Deutschland im ersten Halbjahr 2007 14,9% aller Übernachtungen auf Gäste aus dem Ausland. Diese spielten jedoch in den einzelnen Bundesländern eine sehr unterschiedliche Rolle: So wurden im ersten Halbjahr 2007 in Berlin 37,5% aller Übernachtungen von ausländischen Gästen gebucht, in Mecklenburg-Vorpommern lag dieser Anteil dagegen lediglich bei 2,8%. Die meisten ausländischen Gäste entschieden sich für eine Unterkunft in der Hotellerie: 83,8% übernachteten in Hotels, Hotels garnis, Gasthöfen oder Pensionen.
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