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| Deutsche Luftfahrt will bis 2050 saubere Industrie werden
24/07/2007
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Den Vorgaben des internationalen Verbands der Fluggesellschaften IATA lauten: Null Emissionen bis 2050. Lufthansa kündigt Umweltentlastungen an.
Auf der Jahrestagung der International Air Transport Asociation (IATA) gab der Verbandsgeschäftsführer Giovanni Bisignanni das ehrgeizige Zeil bekannt und sprach sich für die Aufnahme des Emissionshandels aus.
Lufthansa, Deutschlands größte Fluggesellschaft, will Umweltentlastungen mit „einem jährlichen Potential von über 200.000 Tonnen CO2" vorantreiben, um dem Vorwurf Klimakiller Nummer eins zu sein entgegenzuwirken. Allein die 2006 erfolgte Umrüstung der Lufthansa-Europaflotte auf leichtere Sitze soll dafür sorgen, dass die Jets nun jährlich fünf Mio. Treibstoff weniger verbrauchen. Eine bessere Auslastung sorgt für eine höhere Effizienz.
Vor allem die Investition von mehr als 12 Mrd. Euro in über 130 neue Flugzeuge spart Treibstoff ein und reduziert die CO2-Emissionen. Die neuen Maschinen vom Typ Airbus A 380 und Boeing 747-8 schluckten pro Passagiere und 100 Kilometer nur noch drei Liter Kerosin - und damit 1,4 Liter weniger als die Jets der aktuellen Flotte. 1991 verbrannten die Düsen noch 6,2 Liter.
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