"Die schönsten Franzosen kommen aus New York": Nach der MoMA im letzten Jahr, hat Berlin auch in diesem Jahr mit der Met wieder ein absolutes Kunst Highlight zu bieten. Este Erwartungen scheinen sich zu erfüllen: Die Met wird zur zweiten MoMa.
Unter dem Motto "Die schönsten Franzosen kommen aus New York" sind Gemälde und Skulpturen von Monet, Cézanne, Manet, Gauguin und Matisse noch bis 7. Oktober exklusiv auf der Museumsinsel zu Gast.
Aufgrund der Renovierungsarbeiten im Metropolitan Museum of Art (Met) und im Museum of Modern Art (MoMA) schickten beide Museen ihre besten Exponate aus ihren französischen Sammlungen auf die Reise nach Berlin. Mehr als vier Monate lang werden die rund 150 Meisterwerke der französischen Kunst des 19. Jahrhunderts aus der Sammlung des Metropolitan Museum of Art New York gezeigt.
Erste Erwartungen scheinen sich zu erfüllen. Zwar sind die Schlangen nicht ganz so lang wie die der MoMa und die Wartezeit mit einer Stunde noch erträglich, doch die Stadt erwartet wieder zusätzlich Tausende Touristen, die allein wegen der Ausstellung die Hauptstadt besuchen. Ob der Ansturm die 12,5 Mio. Dollar Leihgebühr rechtfertigt, muss sich noch zeigen. Nach dem außerordentlichen Erfolg der MoMa im Sommer 2004 scheint das neue und schnellere Ticketabfertigungssystem jedenfalls zu funktionieren.
Die bis 7. Oktober laufende Sonderausstellung in der Neuen Nationalgalerie öffnet täglich außer an Montagen um 10 Uhr und schließt dienstags bis mittwochs um 18 Uhr, donnerstags um 22 Uhr und freitags bis sonntags um 20 Uhr. Der Eintrittspreis beträgt an Werktagen zehn Euro und zwölf Euro an Wochenenden.
Weiterführend Informationen unter:
http://www.berlin.de/kultur-und-tickets/kultur/ausstellung/metinberlin/index.html
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