Im Bahrein entstehen mit Milliardeninvestments Wolkenkratzer für die Banker und künstliche Inseln für die Touristen. Ganz nach dem Vorbild Dubais rüstet sich das InselkÙnigreich zwischen Saudi-Arabien und Katar für die Zeit nach dem ضl-Rausch.
Trotz massiver Investitionen sei der Wüstenstaat für den Massentourismus noch nicht reif. So ein Fazit des Spiegelartikels "Bauen, bauen, bauen - bevor das ضl versiegt".
Davon abgesehen, der Titel des Spiegelberichts über den Golfstaat lنsst es erahnen: Bahrein wird Dubai immer نhnlicher. An der neuen Skyline in der Haupt- und Hafenstadt Manama wird intensiv gearbeitet. Die Zwillingstürme des "Bahrain World Trade Center" sind dabei fertiggestellt zu werden, um als neues Wahrzeichen des Landes vermarktet zu werden. Die Parallelen zu Dubais "Siebensternehotel" Burj Al Arab werden deutlich. Hier wie dort nur der Anfang der rasanten Entwicklung: Auf einem künstlich errichteten, 380.000 Quadratmeter groكen Areal sollen bis 2012 rund 30 Groكbauten aus dem Nichts entstehen. Der Formel-1-Parcours in Bahrein, eine Vielzahl von Golfplنtzen, Vergnügungsparks, Lagunen, exquisiten künstlichen Inseln und ein geplantes Opernhaus sollen ihr übriges dazu beitragen, die Touristenmassen anzulocken.
Doch für den Massentourismus sei Bahrein nicht attraktiv genug. So wolle die Regierung den selektiven Tourismus fÙrdern, um Familien und GeschÙ†ftsleute anzulocken, die sowieso in der Golfregion unterwegs sind.
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http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,471180,00.html |