Kairo - Mounir EL-fishawy
Im letzten Monat organisierte das Ù†gyptische Tourismusministerium gemeinsam mit der Al-Azhar UniversitÙ†t eine Konferenz: "Tourismus in ؤgypten aus islamischer und Ùkonomischer Sicht". Die Konferenz fand in der Kongresshalle der UniversitÙ†t statt.
Zu den Konferenzteilnehmern zÙ†hlten Imam D. Mohamed Sayed Tantaoui, der Scheich von Al-Azhar und die Vertreter des Tourismusministeriums. Viele Hochschulprofessoren von Al-Azhar, Alminya, Fayoum und anderer UniversitÙ†ten nahmen mit Journalisten und Interessenten aus der ضffentlichkeit teil. Eine Vielzahl von VortrÙ†gen über religiÙse, Ùkonomische und professionelle Aspekte den Ù†gyptischen Tourismus wurden vorgestellt.
In seiner ErÙffnungsrede bekrÙ†ftigte Dr. Tantaoui die Rechtmنكigkeit des Tourismus, die auf vielen Versen des Koran beruht. Er beschrieb auch den vielfÙ†ltigen Nutzen: der Austausch von Wissen in Wissenschaft und Literatur, die FÙrderung des Handels und die Gelegenheit für die Wohltat des Islams zu werben. Der Islam verleihe Muslimen auch einen bestimmten Grad an geistiger und materieller Beherrschung, vorausgesetzt dass der Tourist eher an einem hÙheren Lebenssinn Interesse zeigt, als an einem sündhaften Streben.
Dr. Tantaoui fügte hinzu, dass Touristen kein Problem darstellen, solange sie die Kultur, die Traditionen und die Gesetze respektieren. Als ؤgypter müsse man sie herzlich willkommen heiكen und durch die Toleranz unser Religion und der zivilisierten Arbeits- und Verhaltensregeln Besucher anziehen, mit dem Ziel das Land zu entwickeln.
Adil Abdul-Aziz, der ehemalige PrÙ†sident der TourismusfÙrderungsgesellschaft bekrÙ†ftigte, dass Tourismus die LÙsung für die Arbeitslosigkeit sei. Dieser Sektor liefere zur Zeit 2,2 Millionen Arbeitsstellen mit einem Einkommen von 1 Milliarde US-$. Mit ihm seien 72 verschiedene Wirtschaftsbereiche verbunden. "Mit wachsendem Tourismus, kommen Handel und Industrie in Schwung".
Nach den ErÙffnungsreden wurde in drei Workshops über den Tourismus in ؤgypten Fakten und Zukunftsaussichten diskutiert. Themen waren der Tourismus aus islamischer und Ùkonomischer Sicht, die Ùkonomischen Fakten - das Stock Management im Umwelttourismus und die Globalisierung.
Debatten von interessierten Wissenschaftlern und Fachleuten folgten, durch die die Teilnehmer ihre Zustimmung zur Rechtmنكigkeit des Tourismus ausdrückten mit seinen verschiedenen Formen und mit der bedeutenden Rolle, die er für den Einzelnen und die Volkswirtschaft spielt, besonders wenn er die Arbeitslosigkeit verringert. Sie forderten vom Staat und dem privaten Sektor gemeinsame Bemühungen für die Tourismusentwicklung und seine FÙrderung in- Interesse und auÙƒerhalb des Landes.
Der Vertreter von Islamic Tourism beschrieb in seinem Beitrag die Rolle, die die Zeitschrift und ihre Website zur FÙrderung des internationalen Tourismus spielen, indem sie in arabischer, englischer, franzÙsischer, spanischer und deutscher Ausgaber erscheint. Scheich Tantaoui drückte seine Zufriedenheit und Anerkennung aus, als ihm eine Kopie der Zeitschrift überreicht wurde. |