Pressrelease Egypt Tourismboard, April 2006
Von jeher strahlt ؤgypten eine erstaunliche Faszination aus: Abu Simbel – Gerettetes Weltkulturerbe, Kultururlaub pur – Eine Nilkreuzfahrt verbindet, Kairo – Eine Stadt zieht magisch an
Reisende schÙ†tzen den Reichtum an KulturschÙ†tzen und kommen in das Reich der Pharaonen, um die Zeugnisse einer der Ù†ltesten Hochkulturen zu bewundern. Sie lassen sich an den geheimnisvollen Pyramiden mit dem mythischen Sphinx, den alten Tempeln und PharaonengrÙ†bern, prachtvollen Moscheen, koptischen Kirchen und den Landschaften des Nils, der Lebensader des Landes von dem Hauch der Geschichte bezaubern. Doch so weit die Geschichte zurückreichen mag – ؤgypten selbst ist jung geblieben und entwickelt sich stÙ†ndig weiter. Einer der am dynamischsten wachsenden Bereiche ist der Tourismus, der mittlerweile zu den wichtigsten Wirtschaftszweigen ؤgyptens gehÙrt. Die jÙ†hrlich mehr als 8 Millionen Urlauber erwartet ein hoher Standard an Komfort und Sicherheit. In ؤgypten finden sie ein Angebot, das in seiner Vielfalt kaum zu übertreffen ist. Genauso beliebt wie die StÙ†tten des Altertums sind die jüngeren Urlaubsgebiete mit einer Garantie für schÙnes Wetter, herrlichen StrÙ†nden, üppiger Unterwasserwelt und faszinierenden Korallenriffen für Badetouristen, Taucher, Surfer und Segler.
Abu Simbel – Gerettetes Weltkulturerbe
Der Urlauber in Assuan sollte den Weg zu den Tempeln von Abu Simbel nicht scheuen. Sie liegen etwa 300 km südwestlich in der Nubischen Wüste am Nasser-See und sind entweder mit dem Flugzeug oder mit dem Hydrofoil, einem TragflÙ†chenboot, zu erreichen. Bekannt wurde Abu Simbel durch zwei Felsentempel am westlichen Nilufer, die Ramses II. zwischen dem ersten und zweiten Katarakt erbauen lieÙƒ. Seit ihrer Entdeckung 1813 – damals waren nur die KÙpfe der Kolossalstatuen im Sand sichtbar und erst 1817 wurden sie ganz ausgegraben – sind diese Tempel das Ziel von Touristen aus allen LÙ†ndern.
Beim Bau des Assuan-Hochdamms drohten beide Tempel in den Fluten des Nassersees zu versinken. Daher wurden sie zwischen 1964 - 1968 in 1036 Einzelteile zerschnitten und anschlieÙƒend 180 m landeinwÙ†rts und 64 m über dem alten Standort wieder aufgebaut. Es war sogar mÙglich, den Tempel wieder so exakt auszurichten, dass Besucher auch heute noch ein besonderes Schauspiel erleben kÙnnen. Zweimal im Jahr, zur Tag- und zur Nachtgleiche, fallen die Strahlen der aufgehenden Sonne ins Allerheiligste und beleuchten die dort aufgestellten vier Sitzfiguren. Diese Statuen stellen die GÙtter Ptah, Amun, Re und den vergÙttlichten Ramses selbst dar.
Kultururlaub pur – Eine Nilkreuzfahrt verbindet
Wer sich ganz entspannt einen umfassenden Eindruck von den Kulturreichtümern ؤgyptens verschaffen mÙchte, kann eine ganz besondere MÙglichkeit nutzen – eine Nilkreuzfahrt. Es gibt wohl kaum eine komfortablere Art, das Land mit all seinen beeindruckenden Sehenswürdigkeiten zu bereisen als auf einem Kreuzfahrtschiff. Zwischen Assuan und Luxor gleiten die Urlauber auf den Wassern des lÙ†ngsten Stroms der Welt an allen wichtigen Orten der Ù†gyptischen Geschichte vorbei und finden sich gleichsam selbst in die Vergangenheit versetzt. Als wÙ†re die Zeit stehen geblieben, erleben sie ؤgypten als das was es ist: ein Geschenk des Nils, fruchtbares Land, das er der unbewohnbaren Wüste entriss. Auf ihrer Reise finden die Touristen alle Bequemlichkeiten, denn in Bezug auf ihren Komfort halten die Nilschiffe einem Vergleich mit Hotels am Lande ohne weiteres stand. Auf ihnen erlebt man einen Kultururlaub mit Besichtigungen und Erholung auf dem Sonnendeck zu gleichen Teilen. Diese Kombination findet bereits seit Jahrzehnten viel Zuspruch bei ؤgyptens GÙ†sten aus aller Welt.
Meist buchen Urlauber im Anschluss an eine einwÙchige Nilkreuzfahrt noch einen Badeurlaub an einem der Strande mit Tauchen, Surfen, Schwimmen oder um nichts zu tun und einfach nur zu entspannen. Damit erleben sie einen facettenreichen Urlaub, wie ihn ؤgypten nun mal bietet.
Kairo – Eine Stadt zieht magisch an
Wer Kairo nicht besucht, verpasst einen wichtigen Teil ؤgypten. Darüber sind sich die Landesbewohner einig. Die Hauptstadt zieht nicht nur sie wie magisch an – statistisch gesehen wohnt bereits jeder vierte ؤgypter in der Nilmetropole und tنglich kommen mehr hinzu. Das einzigartige Flair der Hauptstadt nimmt auch Touristen aus aller Welt gefangen, was nicht verwundern kann, findet man doch in kaum einer anderen Stadt des Landes eine solche Fülle an Sehenswürdigkeiten.
Bei Kairos Vielzahl an Museen, ist das „ؤgyptische Nationalmuseum" sicherlich das bekannteste und grÙÙƒte. Die mehr als 100.000 Exponate vermitteln den Besuchern tiefe Einblicke in die pharaonische Geschichte. Glanzstück der Ausstellung ist sicher der Grabschatz Tutenchamuns. Neben anderen historischen Kostbarkeiten gehÙren dazu natürlich auch die berühmte, mit Halbedelsteinen verzierte Goldmaske des ehemaligen Herrschers sowie sein goldener Sarkophag.
Wer danach etwas Zerstreuung sucht und auch schon die Pyramiden von Gizeh gesehen hat, sollte den Khan el-Khalili, den grÙÙƒten Basar Kairos, besuchen. Bereits im Mittelalter war dieser Handelsplatz mit seinen labyrinthischen Gassen und verschiedenen MÙ†rkten ein Begriff für Kaufleute aus der ganzen Welt. Um sich von dem Einkaufsbummel zu erholen, bietet sich danach eines der zahllosen traditionellen KaffeehÙ†user an. Sage und schreibe 30.000 gibt es davon in Kairo. Hier kann man bei einem GlÙ†schen Pfefferminztee oder einer Wasserpfeife entspannen und neue KrÙ†fte sammeln. Einige dieser Cafes verfügen über Internetanschlüsse – der Fortschritt ist schon lange angekommen im Land der Pharaonen. |