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| UNESCO- Mittelrhein¬ Brücke
02/11/2008
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Das Unesco-Welterbe-Zentrum prüft derzeit, ob sich eine Brücken- bei Rüdesheim und St. Goar im Mittelrheintal mit dem Weltkulturerbe-Status vereinbaren lässt.
Die rheinland-pfälzische Landesregierung gibt sich zuversichtlich. So ist der Beauftragte für das Welterbe Mittelrheintal erleichtert aus Paris zurückgekehrt, wo er sich mit Francesco Bandarin, Direktor des Unesco-Welterbe-Zentrums, über die Baupläne einer 40-Millionen-Euro teuren Maut-Brücke zwischen St. Goar und St. Goarshausen nahe der sagenumwobenen Loreley beraten hatte.
Fern von Paris, München und Düsseldorf stellt sich die Frage nach Brücken im Welterbe-Gebiet ganz anders dar. Schon gar nicht taucht die Frage "Welterbe oder Brücke" auf. Dass Icomos Bedenken wegen einer Brücke zwischen St. Goar und 270 Meter entfernten St. Goarshausen nahe der Loreley hegt, sehen einige als Pluspunkte für Rüdesheim und Bingen. Schließlich werde am "Eingangstor" das Weltkulturerbe nicht so zerschnitten wie bei St. Goar. Allerdings wäre an diesem Standort die Brücke einen Kilometer länger und damit auch teurer.
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