Neben der FIFA Fuكball-Weltmeisterschaft 2006 legt die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) einen zweiten Schwerpunkt ihrer weltweiten Marketing- und Vertriebsaktivitنten im Jahr 2006 auf „Shopping – made in Germany“. Mit dem gleichnamigen Themenjahr aus der Produktlinie Stنdte-/ Eventtourismus will die DZT einerseits den anhaltenden Boom des Stنdtetourismus aufgreifen; andererseits soll die Aufmerksamkeit, die das Fuكball-Ereignis in diesem Jahr auf Deutschland lenkt, dafür genutzt werden, Deutschland als attraktive Shoppingdestination zu positionieren.
Klassische Einkaufsziele sind die InnenstÙ†dte. Zwischen Hamburg und München sowie KÙln und Dresden ziehen die Stadtzentren zahlreiche Besucher an. Daneben spielen auch die touristisch etablierten lÙ†ndlichen Regionen mit ihren regionalen Produkten sowie die gut erreichbaren Outletcenter eine wichtige Rolle in der Bewerbung des Shoppinglandes Deutschland.
Mit einem Marktanteil von 35 Prozent waren Berlin und Umgebung im Jahr 2004 das beliebteste Ziel für Shopping im Rahmen von Stنdtereisen europنischer Gنste in Deutschland. Auf Rang zwei folgte München mit neun Prozent, Platz drei belegte der Südwesten.
Bis zum Jahr 2010 geht das ISG-Institut in KÙln von einem Wachstum der aus dem Shoppingtourismus generierten EinzelhandelsumsÙ†tze von etwa 20 Prozent auf rund 15 Milliarden Euro pro Jahr aus. Bei auslÙ†ndischen Reisenden prognostiziert sie sogar ein Plus von 40 Prozent auf jÙ†hrlich 3,5 Milliarden Euro (Basis der Prognose: Studie des ISG-Instituts, KÙln, im Auftrag des BMWi). Die günstige Vorhersage gründet sich im Wesentlichen auf den stark wachsenden Markt der StÙ†dtereisen, der durch günstige Flugverbindungen weiteren Rückenwind erhÙ†lt.
Groكe Pluspunkte sind das ansprechende Preisniveau, das im direkten Wنhrungsvergleich mit anderen EU-Lنndern wahrgenommen wird, sowie die Markensicherheit in Deutschland. In Verbindung mit einer hervorragend ausgebauten touristischen Infrastruktur ist Deutschland als Destination für Shoppingreisen bestens aufgestellt. Ausgesprochen attraktiv wirkt sich überdies das Preis-Leistungsverhنltnis der deutschen Hotellerie und Gastronomie im europنischen Vergleich aus.
All diese Vorteile sowie kompakte Informationen zum Shoppingangebot vorwiegend in StÙ†dten sowie zu Marken und Produkten entdecken Einkaufslustige in dem Herzstück der DZT-Marketingkampagne, der Broschüre „Shopping – made in Germany“. Das 48-seitige Heft im handlichen DIN A5-Format ist in insgesamt neun Sprachen erschienen. Vertrieben wird die Broschüre über die DZT-Auslandsvertretungen und - Vertriebsagenturen in den für das Thema Shopping wichtigen QuellmÙ†rkten China, Japan und den USA sowie in der Schweiz, DÙ†nemark, den Niederlanden, Spanien, Polen, ضsterreich, Russland, dem Vereinigten KÙnigreich, Irland und Frankreich. Darüber hinaus wird es in diesen MÙ†rkten relevanten Frauenzeitschriften, Lifestyle- und
Reisemagazinen beigelegt.
ErgÙ†nzend dazu informiert www.deutschland-tourismus.de unter „TOP 50 Shoppingreiseziele“ Interessierte über die vielfÙ†ltigen EinkaufsmÙglichkeiten in Deutschland. |