(Ungarisches Tourismusamt) ... Ungarische Touristiker haben allen Grund zur Freude: Mit 38,6 Millionen Besuchern hat das Land der Magyaren den Wachstumskurs auch im Jahr 2005 fortgesetzt (2004: 36,6 Millionen). Die meisten Einreisenden stammten aus Rumنnien (7,4 Millionen), gefolgt von der Slowakei (7,3 Millionen). Von den wichtigsten Quellmنrkten rangiert ضsterreich mit 5,6 Millionen Einreisenden an vierter, Deutschland mit rund 3,2 Millionen Ankünften an fünfter Stelle. Im Vergleich mit den bereits sehr erfolgreichen Jahren 2003 und 2004 entspricht dies einem weiteren Plus von 3,8 Prozent. Damit wuchs die Zahl der deutschen Einreisenden nach Ungarn in den vergangenen drei Jahren um etwa 450.000 (2002 bis 2005: plus 16,7 Prozent).
Die aktuellen Zahlen des ungarischen Zentralamts für Statistik KSH sprechen für die Attraktivitنt des Reiselandes Ungarn. Parallel zu den Einreisen entwickelten sich auch die ـbernachtungen im Jahr 2005 dynamisch. Insgesamt zنhlten Ungarns gewerbliche Gastbetriebe 19,34 Millionen ـbernachtungen - 2,3 Prozent mehr als im Vorjahr. Internationale Gنste übernachteten dabei 10,65 Millionen Mal (plus 1,3 Prozent) im Land der Magyaren. Am stنrksten profitierten davon Budapest und die Südliche Tiefebene mit Zuwنchsen von 6,6 beziehungsweise 6,8 Prozent. Budapest erreichte 6,5 Millionen ـbernachtungen und ein ـbernachtungsplus aus dem Ausland von sieben Prozent.
Das Ungarische Tourismusamt freut sich über besonders starke Ù€bernachtungszuwÙ†chse aus dem Vereinigten KÙnigreich (plus 38,3 Prozent), Irland (plus 25,2 Prozent), Norwegen (plus 16,5 Prozent), RumÙ†nien (plus 15,5 Prozent), der Ukraine (plus 13,6 Prozent) und der Türkei (plus 11,2 Prozent). Im asiatischen Raum punkten Japan (plus 29 Prozent) und China (plus 24 Prozent) mit überdurchschnittlichen Wachstumsraten. Die meisten Buchungen kamen aus Deutschland: Insgesamt zÙ†hlte KSH 3,27 Millionen Ù€bernachtungen deutscher GÙ†ste in den gewerblichen Betrieben.
Auf die 945 ungarischen Hotels fielen rund 8,4 Millionen ـbernachtungen internationaler Gنste (plus 2,3 Prozent) sowie 5,1 Millionen ـbernachtungen aus dem Inland (plus 11,5 Prozent). Die durchschnittliche Zimmerauslastung stieg damit von 46,4 Prozent im Jahr 2004 auf 48,2 Prozent im Jahr 2005. Einen Strukturwandel hin zu mehr Qualitنt belegt die ansteigende Kapazitنtsauslastung der 17 Fünf-Sterne- und der 127 Vier-Sterne-Hotels in Ungarn: Im Durchschnitt lag die Auslastung bei 64,8 Prozent (2004: 60,5 Prozent) beziehungsweise 59,2 Prozent (2004: 58,2 Prozent). ـberdurchschnittlich prنsentiert sich die Bilanz der rund 100 ungarischen Kur- und Wellnesshotels. In diesem Segment war ein ـbernachtungsplus von 8,7 Prozent zu verzeichnen. Vor allem die starke Nachfrage im Kur- und Wellnessbereich aus Deutschland, ضsterreich und der Schweiz schlنgt sich hier nieder. Aus diesen Lنndern wurden rund zwei Drittel aller ـbernachtungen in Kur- und Wellnesshotels realisiert.
http://www.ungarn-tourismus.de /
http://www.hungary.com
kostenloses internationales Infotelefon 00800 / 36 00 00 00 |