Spanien: Die Nummer eins unter den europÙ†ischen Destinationen
Madrid - Islamic Tourism
Nicht weniger als neunzehn Regionen bieten groÙƒe AuswahlmÙglichkeiten für Touristen in Spanien. Mit die bedeutendste Region davon ist Andalusien, das mit Granada, Cordoba, Malaga und Sevilla über groÙƒe Tourismusgebiete verfügt. Etwa 50 Millionen Touristen kommen pro Jahr nach Spanien, das seine Tourismusindustrie stark unterstützt. So konnte die FITUR mit dem Besuch des KÙnigspaar von Spanien aufwarten, das sich nicht nur für die StÙ†nde der spanischen Regionen interessierte und auch andere TeilnehmerlÙ†nder beehrte.
Die Teilnahme des Islamic Tourism Magazins auf der FITUR, die in der letzten Januarwoche stattfand, war dieses Jahr besonders bedeutend. Unser Standplatz zeigte Plakate unsere Ausgaben und die Website der Zeitschrift. Auch im Ausstellungskatalog wurden wir aufgeführt. Mehr als 3.000 Arabisch-Spanische Ausgaben wurden an Teilnehmer und Besucher verteilt.
Dr. Kadhim Taher aus Madrid und Motaz Othman reprنsentierten die Zeitschrift vor Ort und besuchten alle Stنnde von der Afrikahalle angefangen. Hier stellten sich auch einige asiatische Lنnder vor. Sandip Jaques, Leiter der Tourismusmarketinggesellschaft von Goa in Indien, hob die Verbindungen zur arabischen Welt und den Multikulturalismus der Region hervor, der auf den Einfluss der verschiedenen Lنnder, die in der Vergangenheit Goa für sich einnahmen, zurückzuführen ist. Er lud arabische und muslimische Touristen herzlich dazu ein, die Region über das ganze Jahr zu besuchen. Dem Leiter der Tourismusabteilung von Kerala, Herrn Suman, lag es am Herzen zu erwنhnen, dass seine Regierung sich dazu entschieden hat, die Beziehungen mit arabischen und muslimischen Lنndern zu vertiefen, besonders weil Keralas erholsames Umfeld genau auf arabische und muslimische Touristen abgestimmt sei. Die Region ist aufgrund seiner reizvollen Naturlandschaft und den stehenden Gewنssern ein weltbekanntes Tourismusziel.
In der arabischen Halle trafen die ReprÙ†sentanten des Magazins Mazen Hamood, den obersten Leiter der jordanischen TourismusbehÙrde, der die QualitÙ†t unseres Magazins lobte.
Auf den europÙ†ischen StÙ†nden trafen wir Erika Nowak, die Leiterin für den Mittelmeerraum vom Ùsterreichischen Stand wie auch andere Verantwortliche an den StÙ†nden von Polen, von der Slowakei, aus Kroatien und aus Serbien.
Die lateinamerikanische Halle war übervoll mit Besuchern. Die Attraktion lag in den scheinbar miteinander konkurrierenden Aufführungen traditioneller Volkstنnze mit traditioneller Kleidung und Musik. Die ganze Halle schien ein einziges Festival zu sein. Auf dem chilenischen Stand trafen die Reprنsentanten des Islamischen Tourismus Magazins Frau Karen, die aus dem Libanon stammt und darauf hinwies, dass Chile an den arabischen Tourismusmessen ebenfalls teilnehmen wird. Sie drückte ihre Bereitschaft aus mit dem Magazin zu kooperieren und hieك arabische Touristen herzlich willkommen in Chile.
Insgesamt kann man sagen, dass die 26. Veranstaltung der FITUR ein bedeutendes Treffen war, das die wachsende Bedeutung von Spanien auf der Bühne des internationalen Tourismussektors angemessen widerspiegelte. |