Allgemeine bersicht |
Die NiederlÙ†nder werden oft belÙ†chelt, weil sie es sich angewÙhnt haben jede noch so kleine Erhebung als Berg zu bezeichnen. Nur in der Südost Provinz Limburg gibt es einige nennenswerte Hügel, ansonsten kÙnnen die Niederlande naturrÙ†umlich gesehen als groÙƒes flaches feuchtes Sumpfgebiet bezeichnet werden. Mehr als HÙ†lfte des Lands liegt unter dem Meeresspiegel. BetrÙ†chtliche Teile davon wurden über Jahrhunderte dem Meer über Polder und Deiche mühsam abgerungen. Die Niederlande werden durch die Nordsee begrenzt. NachbarlÙ†nder sind Belgien und Deutschland. Der wichtigste Fluss ist der Rhein, der bereits die Schweizer Gebirge und die deutschen Ebenen durchquert hat, bevor er in Rotterdam in die Nordsee mündet. Im Bezug auf Hollands Pflanzenwelt kommen vielen Menschen die Tulpen in den Sinn, die zwar aus Asien stammen, aber dennoch das kultivierte Landschaftsbild zusammen mit anderen Blumen angebauten Früchten und Gemüsesorten zu groÙƒen Teilen prÙ†gen. Die restliche FlÙ†chen sind oft mit Gras bedeckt. Das regnerische Wetter ist ideal geeignet, um sie zu groÙƒen Teilen extensiv als WeideflÙ†che bewirtschaften zu kÙnnen. Bewaldete FlÙ†chen, wie der Nationalpark De Hoge Veluwe wurden zumeist mit jungen BÙ†umen aufgeforstet. Um der Erosion entgegenzuwirken, regelt die Regierung sogar die Vegetation auf den Inseln wie Ameland. Die Feuchtgebiete und Sümpfe der Niederlande sind ideale Brutgebiete und liegen auf der Hauptroute der europÙ†ischen ZugvÙgel. Je nach Jahreszeit sind u. a. MÙwen, Seeschwalben und Reiher zu beobachten. Eine bestÙ†ndige Population von weiÙƒen StÙrchen und ihre riesigen Nester wird durch zahlreiche Gesetze geschützt. Raben und viele andere VÙgel finden reichlich Nahrung auf den Weiden und BauernhÙfen. In kleinerer Anzahl kommen grÙÙƒere SÙ†ugetiere (Rotwild, Dachse und Füchse) im wesentlichen nur in den Naturparks und -schutzgebieten vor. Kleinere SÙ†ugetiere wie die Bisamratte sind weit verbreitet. Auch weniger gesunde Nagetiere wie die gewÙhnliche Ratte finden in den vielen feuchten Schlupfwinkeln der alten StÙ†dte ausreichenden Lebensraum. Eine Vielzahl heimischer Fischarten lebt in den KanÙ†len und in den Mündungen der Flüsse. Eine der interessantesten Arten ist der Aal. Er überlebt in Süك- und Salzwasser und entwickelt sich aus einem von etwa 20 Millionen Eier, die von der Mutter in einer Tiefe von 250 Metern im Meer vor Saragossa ablaicht. Neben dem Aal kommen weiÙƒe Brasse (Karpfenart), Rotkarpfen, Hecht, Barsch, Stichling vor. Vor allem Barsch und Karpfen sind in den KanÙ†len und Meeresarmen weit verbreitet. Etwa 12 Krebsarten leben neben Garnelen in den KüstengewÙ†ssern. Die Niederlande haben ein mنكiges Seeklima mit kühlen Wintern und milden Sommern. Besonders im Herbst und im Frühling ist Nieselregen sehr verbreitet und das eintÙnige Grau des Himmels scheint für immer bleiben zu wollen. Da die Niederlande keine nennenswerten Erhebungen aufweisen, kÙnnen jedoch aufkommende Winde einen plÙtzlichen Wetterumschwung bewirken. |
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Bevlkerung |
16,15 Mio. (gesch. Juli 2003) |
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Flche |
41.526 km² |
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Volksgruppen |
Hollنnder 83%, Andere 17% (davon 9% nicht westl. Herkunft haupts. Türken, Morokkaner, Antillianer) |
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Sprache |
HollÙ†ndisch (Amtssprache), Friesisch (Amtssprache) |
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Religion |
RÙmisch-Katholisch 31%, Protestanten 21%, Muslime 4,4%, Andere 3,6%, unangeschlossen 40% (1998) |
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Hauptstadt |
Amsterdam |
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Grostdte |
Rotterdam, Den Haag, Utrecht, Eindhoven, Maastricht |
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Whrung |
Euro (EUR) |
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Reisepass und Visa |
Personalausweis |
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Tourismusinformation |
Allg. Reiseinfos
Lonely planet Guide (engl.)
Wetter
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Anderes |
Daten und Fakten
Niederl. Botschaft Berlin
Deut. Botschaft Den Haag
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Netherlands |
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Basierend auf den Expansionszielen der MÙvenpick Hotels & Resorts, in europÙ†ischen Metropolen (08/09/2006) |
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